AT132810B - Münzenprüfer für Verkaufsautomaten. - Google Patents

Münzenprüfer für Verkaufsautomaten.

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AT132810B
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Austria
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coin
pawl
flange
tips
sensor
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English (en)
Inventor
Soeren Wistoft
Original Assignee
Soeren Wistoft
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Miutzemprufer iür Yertaufsautomaten.   



   Die Erfindung betrifft einen Münzenprüfer für Verkaufsautomaten, der es ermöglichen soll Münzen mit Flansch und Münzen ohne Flansch voneinanderzuscheiden. Bekannte Münzenprüfer dieser Art weisen ein Paar Fühler auf, die von zwei flachen Federn gebildet werden, die aussen an den Seitenwänden eines   Münzdurchganges   befestigt sind und deren untere, gegebenenfalls spitze Enden, 
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   geworfenen Münzen   fallen.

   Die Erfindung vereinfacht eine solche   Münzenprüferkonstruktion wesentlich   und erhöht deren Betriebssicherheit dadurch, dass   erfindungsgemäss   unter, aber etwas seitlieh des Spaltes zwischen den Fühlerspitzen ein Ansehlag angeordnet ist, durch den die eingeworfene Münze aufgehalten wird und der die   Münzprüfung   in der Weise bewirkt, dass eine Münze ohne Flansch, da sie von den Fühlerspitzen nicht festgehalten wird, ohne weiteres abrollt, während eine Münze mit Flansch vom Anschlag und von den innerhalb des Münzflansehes eingreifenden Fühlerspitzen derart gesteuert wird,

   dass sie nach Öffnen der Fühler in einer   bezüglich   einer Scheidewand den flanschlosen Münzen entgegengesetzter 
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 In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 ist eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht des   Münzenprüfers.   
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 einen Münzdurehgang 2. Dieser befindet sich zwischen einem Paar fest angeordneter Platten   3,   deren oberste Teile 31 so gebogen sind, dass der Münzdurchgang hier Trichterform aufweist, während die Platten im übrigen lotrecht stehen. An den Seiten (rechts und links in   Fig. l)   wird der Münzdurchgang 2 von den Innenkanten der Blechstreifen 1 und 5 begrenzt, die zwischen den Platten 3 befestigt sind. Der links (Fig. 1) befindliche Blechstreifen 1 hat unten einen nach innen stehenden Ansatz 11.

   Dieser Blechstreifen, dessen Innenkante von dem Ansatz 11 an auf dem grössten Teil seiner Länge lotrecht angeordnet ist und an seinem unteren Ende einen schräg nach rechts gerichteten Ansatz aufweist, reicht nicht ganz bis zur Unterkante der Platten 3. Der rechts befindliche Blechstreifen 5 weist zwei lotrechte Kanten 4 und 41 auf, zwischen denen eine waagrechte Kante   42   vorgesehen ist, die so bemessen ist, dass der Abstand von der lotrechten Innenkante des Blechstreifens 1 bis zu dem Innenkantenteil   4   des Blechstreifens 5 gleich oder ungefähr gleich dem Abstande des Endes des Ansatzes 11 des erstgenannten Blechstreifens vom   Innenkantenteil41   des Blechstreifens 5 und gleich oder ungefähr gleich dem lotrechten Abstand zwischen 
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 förmig ausgebildet.

   Der Blechstreifen J ragt ein   Stück   unter die Unterkante der Platten hinab und ist an seinem unteren Ende winkelförmig zu einem Arme 6 abgebogen, der teilweise unter die untere Öffnung des Münzkanals 2 reicht. Auf dem Arm 6 ist eine kleine, im Querschnitt wie ein umgekehrtes U geformte Klinke 1 drehbar aufgehängt, so dass diese aus der in der Zeichnung gezeigten Normalstellung nach oben gedreht werden kann. Die Unterkanten der Klinke sind bei 8 abgeschrägt. 



   9 sind die beiden flachen Federn, die die   Münzfühler   bilden und einander gegenüber an je einer Platte 3 angebracht sind. Jede Feder 9 ist an ihrem oberen Ende mit einer Schraube 10 befestigt, von der die Feder lotrecht nach unten hängt und normal gegen die Aussenseite der Platte anliegt. Die unteren Teile der Feder 9 sind gegeneinander gekrümmt, wobei sie durch kleine Ausschnitte 14 in den Platten 3 hindurchtreten. Die Seitenkanten des gekrümmten Teils einer jeder Feder konvergieren gegen das untere Ende der Feder, so dass sie einen spitzen Schnabel bilden. Wenn sich die Federn (Fühler) in Normalstellung befinden, befindet sieh der Schnabel unter dem   Münzdurchg/. tng 2   und in einem kurzen Ab- 

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 stande von diesem.

   Die Spitzen 12 der Federn 9 stehen in einem Abstand voneinander ab, der praktisch gleich der Stärke einer für den Automaten bestimmten Münze innerhalb ihres Flansches ist. Das Aussenende der Klinke 1 befindet sich etwas seitlich von der Öffnung zwischen den Spitzen   12, und   die oberste 
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Die freie Länge dieser Federn und damit deren Steife kann mit Hilfe von Stellarmen 15 geregelt werden. 



   Der zu einer Feder gehörige   Stellar 15   ist mittels einer Schraube an je einer der Platten 3 befestigt. 



   Durch Versehwenken und Festziehen des Armes 15 wird dessen Angriffspunkt an der Feder eingestellt,
13 ist eine an einer geeigneten Stelle im Automatengehäuse angebrachte Scheidewand. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Eine Münze mit Flansch oder ohne Flansch fällt nach Einwurf in den Automaten vom Münzkanal in den Münzdurchgang 2 nieder, trifft gegen den Ansatz 11 und wird hier zurückgehalten, bevor sie weiter zwischen die   Fühlerspitzen 23 fällt,   so dass die Münzen immer mit verhältnismässig geringer Geschwindigkeit zu diesen Enden gelangen. 



   Es sei nun angenommen, dass eine für den Automaten bestimmte Münze (mit Flansch) eingeworfen wird. Während ihres Durchganges durch den Münzdurchgang 2 trifft sie gegen die Fühlerspitzen 12. 



  Durch ihre lebendige Kraft biegt die Münze hiebei die Fühler (Federn) 9 ungefähr so weit auseinander, dass der Münzflansch zwischen den Spitzen 12 passieren kann, so dass diese die Münze innerhalb des Flansches erfassen. Die Münze trifft ungefähr gleichzeitig gegen die Klinke 1, durch die sie angehalten wird. Die Münze bewegt sich   sonach   auf der Klinke (Fig. 1), von den innerhalb des Flansches befindlichen Fiihlerspitzen 12 geführt, nach links, bis sie nicht mehr von der   Klinke/unterstützt wird. In   diesem Augenblick befindet sich der Mittelpunkt (Schwerpunkt) der Münze schräg links unter der Stelle, wo die Spitzen der Fühler 12 die Münze erfassen, und die Folge davon ist, dass die Münze sich plötzlich unter dem Einfluss der Schwerkraft nach unten bewegt, indem die Innenkanten ihres Flansches auf den Fühlerspitzen gleiten.

   Die Münze beschreibt hiebei eine dem Uhrzeigersinne entgegengesetzte   Bewegung.   Bei dieser Bewegung stösst die Münze von unten gegen die schrägen Unterkanten 8 der Klinke 7 und verdreht diese in der Richtung   des Uhrzeigers. Die Münze trifft hiebei,   wenn sich ihr Schwerpunkt lotrecht unter dem Zwischenraum zwischen den Fühlerspitzen befindet, mit einer gewissen   lebendigen   Kraft 
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   Wenn eine Münze ohne Flansch eingeworfen wird, wird eine solche Münze, nachdem sie gegen die   Klinke 7 angestossen ist, nach   links rollen, ohne von den Fühlerspitzen beeinflusst zu werden. Die Münze rollt auf diese Weise ohne weiteres von der Klinke ab und fällt links von der Scheidewand   1-3,   von wo sie aus dem Automaten ausgeschieden wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Münzenprüfer für Verkaufsautomaten, der   Münzen   mit Flansch und ohne   Flansch   scheidet und ein Paar Fühler besitzt, die von zwei flachen Federn gebildet werden, die aussen an den Seitenwänden eines   Münzdurchganges   befestigt sind und deren untere gegebenenfalls spitze Enden, die sieh unter dem Münzdurchgang befinden, gegeneinander gebogen sind und zwischen welche die eingeworfenen Münzen fallen, dadurch gekennzeichnet, dass unter, aber etwas seitlich des Spaltes zwischen den Fühlerspitzen   (jf)     ein Anschlag (7)   angeordnet ist, durch den die eingeworfene Münze aufgehalten wird und der die   Münzprüfung   in der Weise bewirkt, dass eine Münze ohne Flansch, da sie von den Fühlerspitzen nicht festgehalten wird,

   ohne weiteres abrollt, während eine Münze mit Flansch vom Anschlag und von den innerhalb des   Münzflansches   eingreifenden Fühlerspitzen   (12)   derart gesteuert wird, dass sie nach Öffnen der Fühler   (9)   in einer   bezüglich   einer Scheidewand (13) den   flanschlosen   Münzen entgegen-   gesetzten Richtung abfällt   und hierauf die Sperrung des   Betätigungsorgans   des Automaten auslöst.

Claims (1)

  1. 2. Münzenprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (7) als Klinke ausgebildet ist, die infolge ihres Eigengewichtes eine Normalstellung einnimmt, in welcher die oberste Fläche der Klinke mit der durch die Fühler gelegten lotrechten Ebene einen Winkel einschliesst, der etwas kleiner als 90 ist, und aus welcher die Klinke durch die Einwirkung der Münze mit Flansch, die nach ihrem Abgleiten von der Klinke von den Fühlerspitzen festgehalten wird und um diese nach oben zurückschwingt, nach oben gedreht wird. EMI2.3
    4. Münzenprüfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzdurchgang (2), mit dem die Fühlerspitzen unmittelbar zusammenwirken, eine stufenförmige Form aufweist, wodurch eine feste Anschlagfläche entsteht, gegen die die Münzen treffen, wobei sie verzögert werden, bevor sie <Desc/Clms Page number 3> weiter zwischen die Fühlerspitzen (12) fallen, so dass die Münzen immer mit einer verhältnismässig geringen Geschwindigkeit zu den Fühlerspitzen gelangen.
    5. Münzenprüfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei welchem Fühler an ihrem oberen Ende an je einer Seitenwand des Münzdurchganges befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Länge und damit auch die Steifheit der Federn mittels eines an der Seitenwand (3) angebrachten schwenkbaren Stellarmes (15) eingestellt werden kann, der mittels einer Schraube (16) an der Wand (3) in der jeweiligen Stellung fixiert ist. EMI3.1
AT132810D 1929-06-10 1929-06-10 Münzenprüfer für Verkaufsautomaten. AT132810B (de)

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