<Desc/Clms Page number 1>
Sehlittenbackzange.
EMI1.1
zu backen, war es notwendig, die hinter sich gehenden Rillen oder Gravures, von wegen des Herausnehmens des Gebäckes, nach oben hin verlaufend in die Backplatten einzufräsen oder einzugravieren.
EMI1.2
für diesen Zweck gebaute Spezialgasapparate zu verwenden. Durch die Verwendung der vorliegenden Schlittenbackzange, welche eine Kombination von Zange und Backaggregat mit geteilten Unterplatten darstellt, hat man nun die Mögliekheit, sich die Anschaffung dieser Spezialgasapparate zu ersparen, da mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes in jedem beliebigen Waffelbaekofen derartige Hohlgebäcke gebacken werden können.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Schlittenbackzange, die es ermöglicht, Hohlkörper mit gut ausgeprägten Querrillen oder Gravuren in jedem beliebigen horizontalen oder vertikalen Waffelbaekofen zu backen. Das Neue gemäss der Erfindung besteht darin, dass das Backaggregat in eine sogenannte Zange eingebaut ist und die bekannte Ausführungsart der geteilten und aufklappbaren Unterplatten durch besonders geformte Kurvenschlitzseheiben geöffnet bzw. geschlossen werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ansieht der Schlittenbackzange (Zange mit eingebautem Backaggregat). Fig. 2 veranschaulicht einen Schnitt durch das Backaggregat. Fig. 3 zeigt als Beispiel im vergrösserten Massstab einen Teil einer Tütenform mit gut ausgeprägten Querrillen von halbrundem Querschnitt, wie sie auf der, der Anmeldung zugrunde liegenden Erfindung in jedem Waffelbackofen gebacken werden kann. Fig. 4 hingegen zeigt das Aussehen derselben Tütenform, wie sie auf den bisher bekannten Schlittenbackzangen
EMI1.3
geöffneten Zustand.
In Fig. 1 ist der Zusammenbau der Schlittenbackzange ersichtlich. Der Zangenoberteil 1 ist mit dem Zangenunterteil. 3 bei D drehbar verbunden. Während des Backprozesses wird der Zangenoberteil und der Zangenunterteil durch die Schliesse 2 zusammengehalten. Die Schliesse 2 ist im Zangenoberteil 1
EMI1.4
Unterplatte. 6 ist der Länge nach durehbohrt und trägt eine Achse 8. an deren Enden die Schlitzscheibe 9 bzw. 11 aufgeschoben und gegen Verdrehung gesichert sind. Die Schlitzscheibe 9 ist noch mit einem starken Butzen versehen, der bei 10 eine konische Bohrung trägt.
In die konische Bohrung 10 passt ein mit einem Holzgriff versehenes Rundeisen, welches zum Schliessen bzw. Öffnen der seitlichen Backplatten 4 und 6 dient. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die seitlichen Backplatten 4 und 6 mit der mittleren Backplatte 5 mittels zweier Scharnierbolzen 12 drehbar verbunden.
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
und 6 erwirkt.