AT131412B - Schaltungsanordnung zum Wiederholen von Stromstößen bei ihrer Übertragung in Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Wiederholen von Stromstößen bei ihrer Übertragung in Fernsprechanlagen.

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AT131412B
AT131412B AT131412DA AT131412B AT 131412 B AT131412 B AT 131412B AT 131412D A AT131412D A AT 131412DA AT 131412 B AT131412 B AT 131412B
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relay
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transmitted
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Ericsson Telefon Ab L M
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Relais B einen Stromstoss über   den Kontakt 1 am Relais A und den Kontakt 2 am Relais C. Das Relais B zieht infolgedessen seinen Anker an und schaltet sich in einen von dem erstgenannten Stromkreis un- 
 EMI2.2 
 das Relais D in Tätigkeit, welches Relais über den Kontakt 7 am Relais C eingeschaltet worden ist. Infolgedessen wird nun der sekundäre Stromkreis SS an den kontakten 8 und 9 geschlossen. In diesem Zustand verbleibt die   Schaltanordnung, solange   der primäre Stromkreis PS geschlossen ist. 



   Beim Aussenden der Stromstösse mittels der Fingerscheibe spielt sich der folgende Vorgang ab. 
 EMI2.3 
 Schaltvorgang wiederholt wird. Das Relais B unterbricht dabei den sekundären Stromkreis am   Kontakt 8.   Die Stromunterbrechung im letztgenannten Stromkreis dauert ebensolange wie derjenige   Zeitzwisehen-   
 EMI2.4 
 der genannte besondere Stromweg über die Kontakte 3,4 vorgesehen. Es ist nämlich zu bemerken. dass das Relais B   seinen Anker anzieht, schon   bevor das Magnetfeld seine volle Stärke erreicht hat. Wenn 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 des Zeitzwischenraumes zwischen der Erregung der Relais B und C, welcher Zeitzwischenraum für den betreffenden Zweck genügend ist. 



   Die   Kontakte 3 und. : ; am   Relais B   müssen   so angeordnet sein, dass der Kontakt 3 früher geschlossen 
 EMI2.7 
   Kontakt 3 geschlossen würde, so konnte das Relais C zu früh   seinen Anker anziehen   und   den Kontakt 4 unterbrechen, so dass das Relais B nicht genügend Magnetisierungsenergie erhält. 



   Die genannte Anordnung der   Kontakte 3. : 3   in solcher Weise, dass der Kontakt 3 früher geschlossen 
 EMI2.8 
 es vorkommen, dass das Relais C seinen Anker loslässt und den Kontakt 4   schliesst,   ehe der Kontakt 3 noch geöffnet worden ist. Das Relais B würde dann wieder Strom über die Kontakte 3, 4 erhalten. das Relais C wurde wieder über den Kontakt a eingeschaltet werden und derselbe Verlauf würde wiederholt werden, so dass die Anker der Relais B und C in   Schwingungen   geraten würden. 



   Der genannte   freistand,   der durch passende Regulierung der Relaiskontakte beseitigt werden kann, wird bei der in   Fig. 2 dargestellten Ausführungsform gänzlich   vermieden. Zu diesem Zweck ist das Relais C mit besonderen Arbeits- und Haltewicklungen AL bzw. HL versehen. wobei der Haltestromkreis vom   Kontakt. 3   am Relais B abhängig ist, welcher Kontakt ebenso wie in Fig.] derart angeordnet sein sollte, dass derselbe früher als der   Kontakt-3 geschlossen wird.   Die   Anordnung nach Fig. 2 unter-   
 EMI2.9 
 am Relais C geführt ist, welcher Kontakt den Kontakten 2 und 4 in Fig. 1 entspricht. Wenn nun der Kontakt 5, wie erwähnt, beim Erregen des Relais B früher unterbrochen wird als der Kontakt 3, während 
 EMI2.10 
 dann nicht in Schwingungen geraten. 



   Fig. 3 veranschaulicht den Stromverlauf im Primärstromkreis PS und Sekundärstromkreis SS. 
 EMI2.11 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Ankers des Relais B dar. Die Kurven sind untereinander derart angeordnet, dass die senkrecht übereinanderliegenden Teile der Kurven denselben   Zeitzwischenräumen   entsprechen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung   zum Wiederholen von Stromstössen   bei ihrer Übertragung von einem   Primär stromkreis   an einen Sekundärkreis in der Weise, dass die Unterbrechungs- bzw. Stromschlussperioden der Stromstösse im Sekundärkreis eine von der Art der primären Stromstösse unabhängige Zeitdauer erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass das   Impulswiederholungsrelais (B),   das mittels Stromstössen über einen vom Primärstromkreis aus gesteuerten Stromkreis erregt wird, sich beim Anziehen seines Ankers in einen vom Arbeitsstromkreis unabhängigen, von einem einzigen Hilfsrelais (0) gesteuerten Haltestromkreis einschaltet.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Haltestromkreis des Impulswiederholungsrelais (B) steuernde Hilfsrelais (C) beim Anziehen seines Ankers sich in einen vom primären Impulsstromkreis gesteuerten Haltestromkreis einschaltet.
    3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestromkreis des HiIfsrelais (0) durch das Impulswiederholungsrelais (B) derart gesteuert wird, dass er vom Impulswiederholungsrelais unterbrochen werden kann, wenn dieses aberregt ist. EMI3.1
AT131412D 1928-05-12 1929-05-07 Schaltungsanordnung zum Wiederholen von Stromstößen bei ihrer Übertragung in Fernsprechanlagen. AT131412B (de)

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