AT130947B - Füllkörperstegdecke. - Google Patents

Füllkörperstegdecke.

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AT130947B
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Karl Ottiker
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    Füllkörperstegdecke.   



   Es sind bereits Decken aus vorher hergestellten Betonträgern und auf Absätzen derselben liegenden Hohlsteinen bekannt, bei denen die Seitenwände der Hohlsteine Rillen aufweisen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Verbesserung derartiger   Füllkorperstegdeeken   ; gemäss der Erfindung sind sowohl die Hohlsteine als auch die Betonträger an ihren Seitenwänden mit Rillen, Nuten od. dgl. versehen, um durch Ausfüllung der verbleibenden   Zwischen'paume   mit Beton eine gegen Abscherung möglichst gesicherte Verbindung zwischen den Hohlsteinen und den Betonträgern zu erzielen. Gemäss der Erfindung sind überdies die Seitenflächen der Hohlsteine im Bereiche des Druckgurtes derart schräg angeordnet, dass die   FülIbetol11'ippen   oben eine Einschnürung erfahren. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Teil der Decke und Fig. 2 den als Füllkörper verwendeten Hohlstein im Schaubild. 



   1 sind die vorher hergestellten Eisenbetonträger der Decke. Auf den Absätzen 2 dieser Träger ruhen die Hohlsteine 3 mit seitlich vorspringenden Leisten 4. Die Gesamthöhe der Steine   3   entspricht der Höhe der Träger 1 ; Ober-und Unterseite der Steine und der Träger liegen in einer Ebene. Die Seitenwände der Steine, welche dem Steg 6 des Trägers 1 zugekehrt sind, nähern sich nach unten. Gemäss der Erfindung sind die einander zugekehrten   Seitenflächen   des Trägersteges und die Seitenflächen der Hohlsteine mit Rillen versehen ; die Rillen bilden   untersrhnittene   Stufen, wobei die oberste, tiefste Rille den Kopf des Hohlsteines unterscheidet.

   Zwischen Träger und Hohlsteine wird bei der Herstellung der Decke Beton eingebracht.   Die Seitenflächen   der Hohlsteine verlaufen in der Druckzone, wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, derart schräg, dass der eingebrachte Beton an der   Deckenoberseite   eine Art Einklemmung erfährt, wodurch eine gute Verbindung zwischen dem Steg des Balkens und dem Hohlkörper erzielt wird. Jeder Stein besitzt oben eine querverlaufende, verhältnismässig grosse Aussparung 7, die bei der Herstellung der Decke ebenfalls mit Beton gefüllt wird. Dadurch entstehen in der fertigen Decke Querrippen, die zur weiteren Versteifung der Decke dienen.

   Der Eisenbetonbalken kann in an sieh bekannter Weise im Steg eine oder mehrere Durchbrechungen aufweisen, durch die Quereisen gezogen werden ; die Hohlkörper werden in diesem Falle in entsprechenden Abständen verlegt. 



   Die   Unterfläche   des Trägers kann mit Tonplatten belegt werden, die bei der Herstellung des 
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 abgebundenen Schicht von gemahlenen Ziegelsteinen bestehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Füllkörperstegdecke aus vorher hergestellten Betonträgern und auf Absätzen derselben liegende Hohlsteinen, deren Seitenwände Rillen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Hohlsteine   (. 3)   als auch die Träger   (1)   an ihren Seitenwänden mit Rillen, Nuten od. dgl. versehen sind, um durch Ausfüllung der verbleibenden   Zwischenräume   mit Beton eine gegen Abseherung möglichst gesicherte Verbindung zwischen den Hohlsteinen und den Betonträgern zu erzielen. 

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Claims (1)

  1. 2. Hohlstein zur Herstellung von Decken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen im Bereiche des Druekgurtes derart schräg angeordnet sind, dass die Füllbetonrippen oben eine Einschnürung erfahren. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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