AT130281B - Abwägevorrichtung für die in Strangzigarettenmaschinen hergestellten Zigaretten. - Google Patents

Abwägevorrichtung für die in Strangzigarettenmaschinen hergestellten Zigaretten.

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AT130281B
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


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    Abwägevorrichtung   für die in   Strangzigarettenmaschinen   hergestellten Zigaretten. 
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 voranlaufenden Zigaretten, stets in die mittlere Bahn g übergeführt wird, während die zweite Art, also diejenigen Zigaretten, die das Mundstück in der Förderrichtung hinten haben, abwechselnd in die   Bahn t   bzw. h gelenkt wird. Die Umschaltung der Rinne d erfolgt durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte, von der Maschine periodisch betätigte Schaltvorrichtung in der Weise, dass die Umschaltung jeweils nach dem Fördern einer bestimmten Anzahl, z. B. von 25 Zigaretten erfolgt. In der einen Schaltstellung schwingt die Rinne oder die Weiche c zwischen der in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten Lage und der nach der Rinne t zu gezeichneten strichpunktierten Lage.

   Die Zigaretten werden dann in der in Fig. 1 veranschaulichen Weise abwechselnd in die   Rinne fund g abgeführt.   In der zweiten Schaltlage schwenkt die Rinne oder die Weiche c zwischen der ausgezogen gezeichneten Mittellage und der gestrichelt gezeichneten Lage, die nach der   Rinne h hinführt   ; es werden dann die Zigaretten abwechselnd in die Rinne g und in die Rinne   h abgeführt.   



   Diejenigen Zigaretten, welche in die   Rinne   f und g gelangen, werden durch sie in der üblichen Weise weitergeführt und dann mechanisch oder von Hand verpackt. Diejenigen Zigaretten jedoch, welche in die Rinne h gelangen, werden gemäss der Erfindung gewogen. Zu diesem Zweck ist ein Tisch k vorgesehen, welcher etwas höher liegt als der Tisch oder das Förderband, auf welches die von den Rinnen t 
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 an, so dass, wie insbesondere Fig. 1 und 2 zeigen, die die Rinne h verlassenden Zigaretten auf den Tisch gelangen, der während des Auflegens der Zigaretten durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltmechanismus an sich bekannter Art schrittweise vorgeschaltet wird, so dass sich die Zigaretten in der aus Fig. 1 und Fig. 3 ersichtlichen Weise der Reihe nach nebeneinander auf den Tisch auflegen.

   Zu diesem Zweck liegt der Tisch k auf einem Schlitten auf, welcher zwei Arme m aufweist, die von einem Träger n getragen werden. Eine Feder o hält den Träger n in der in Fig. 3 und 4 gezeichneten oberen Lage gegenüber dem im Gestell geführten Teil p des Schlittens. Durch Zusammendrücken der Feder o können aber, wie Fig. 5 zeigt, der Träger n und mit ihm die Arme m gesenkt werden. Die Vorrichtung zum schrittweisen Vorschalten des Schlittens ist, wie bereits erwähnt, in der Zeichnung nicht dargestellt. Vor dem Schlitten befindet sich eine Waagschale q, welche an dem einen Ende eines   Waaghebels 1.   befestigt ist. Der Hebel p ist mit einer Schneide s im Maschinengestell gelagert und trägt an seinem zweiten Ende ein Gewicht t.

   Das Gewicht der beiden Hebelarme und des Gewichtes t ist so ausgeglichen, dass beim Auflegen des Tisches k mit der entsprechenden Anzahl, also beispielsweise fünf Zigaretten, auf die Waagschale die Waage im Gleichgewicht gehalten wird, also der mit dem Waagbalken verbundene Zeiger   u   in seiner Nullstellung steht. 



   Die Waage wird durch einen Sperrhebel v, welcher, wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, gabelartig oberhalb der Schneide angeordnet ist, gewöhnlich festgehalten, so dass sie keinen grösseren Ausschlag nach der einen oder andern Seite machen kann. Der Sperrhebel v ist drehbar um den Zapfen   w   im Maschinengestell gelagert. Zu seiner Steuerung dient eine Stange x, auf welcher der Schlitten p gleitet und welche von dem Schlitten p am Schluss seines Weges, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, so bewegt wird, dass sie die Sperrklinke v aus ihrer in Fig. 3 und 4 dargestellten Ruhelage in die in Fig. 5 gezeichnete Lage bringt, in welcher sie die Waage freigibt, so dass nunmehr ein Ausschlag des Waagebalkens erfolgen kann.

   Die Freigabe des Waagbalkens geschieht in dem Augenblick, in welchem sich der Schlitten k mit den zu wägenden Zigaretten oberhalb der Waagschale befindet und nachdem die Arme m aus ihrer erhöhten Lage in die in Fig. 5 gezeichnete Lage niedergedrückt sind, so dass sie den Tisch k freigeben, dieser also 
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 gelagert, welche sich während des Vorschubes des Schlittens, also in Fig. 3-5 von links nach rechts in der in Fig. 3 und 4 gezeichneten gesenkten Lage befindet, dagegen bei der umgekehrten Bewegung des Schlittens von rechts nach links in der in Fig. 5 gezeichneten gehobenen Lage. Schliesslich ist an dem Tisch k noch ein schräg nach unten gerichtetes Abfallblech y vorgesehen, welches unmittelbar oberhalb des Förderbandes z für die weiterzubefördernden Zigaretten mündet. 



   Die Arbeitsweise der Einrichtung ist demnach folgende : Ausgehend von einer Schaltstellung der Weiche c werden die auf Länge geschnittenen Zigaretten abwechselnd in die Förderrinne g bzw. h abgelegt. Die auf der Förderrinne h befindlichen Zigaretten werden in der üblichen Weise durch diese Rinne hindurch und von ihr auf das Förderband z gebracht und in der üblichen Weise weitergefördert. Das Förderband   z   ist so breit, dass zwei Reihen von Zigaretten nebeneinanderlaufen können ; die beiden Abteilungen sind durch eine Zwischenwand      voneinander getrennt und die durch das Förderband g geförderten Zigaretten fallen auf den hinteren Teil des Förderbandes. In Fig. 1 und 2 sind diese Zigaretten mit A bezeichnet.

   Die in die Rinne g geförderten Zigaretten werden in dieser aufwärts auf den Tisch k befördert und reihen sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise auf diesem Tisch an, während dieser durch den Schlitten m, n, o, p schrittweise vorgeschaltet wird. Fig. 4 zeigt die Stellung, in welcher bereits 13 Zigaretten auf dem Tisch k liegen und es ist daraus zu erkennen, wie der Tisch sich allmählich über die Waagschale q bewegt. In Fig. 5 ist die Stellung erreicht, in welcher der Tisch k auf der Waagschale liegt. Nunmehr senken sich die Arme in der in Fig. 5 ersichtlichen Weise abwärts, so dass der Tisch auf der Waagschale aufliegt ; gleichzeitig stösst die Stange x gegen die Klinke v, so dass die Waage freigegeben wird.

   Haben die Zigaretten das richtige Gewicht, dann erfolgt kein Ausschlag des Waagzeigers   1l,   es 

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 gehen dann die Arme m wieder hoch, heben den Schlitten k von der Waage ab und es erfolgt dann ein rascher Rückwärtsgang des Schlittens in die in Fig. 3 gezeigte Anfangsstellung. Während dieses Rückganges ist die Klinke   l   angehoben, so dass die Zigaretten frei unter ihr hindurchgehen können. Nach Erreichen der linken Endstellung gemäss Fig. 3 senkt sich jedoch die Klinke      so dass bei dem erneuten Vorgehen des Schlittens zum Zwecke der Förderung neuer Zigaretten auf dem Tisch k die Klinke die vorher gewogenen Zigaretten zurückhält, so dass diese auf der schrägen Fläche y abrollen und nun auf den in Fig. 1 rechten Teil des Förderbandes z gelangen. 



   Sind die Zigaretten zu schwer oder zu leicht, so macht die Waage einen Ausschlag nach der einen oder andern Richtung und es erfolgt dann in einer an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Art entweder mechanisch oder elektrisch oder pneumatisch od. dgl. eine Beeinflussung des Tabakausbreiters, der dann veranlasst wird, eine entsprechende grössere oder geringere Menge von Tabak dem Strangformer zuzuführen. 



   Unmittelbar nachdem in die Rinne h die nötige Anzahl von Zigaretten zur Weitergabe an den Schlitten k abgeliefert ist, schaltet sich die Weiche c um und es erfolgt nun eine Förderung in die Förder-   rinne 1 und g.   Die in die   Rinne 1 geförderten Zigaretten   gelangen hiebei unmittelbar auf den rechten Teil des Förderbandes z. Die Rückschaltung auf die Rinne h erfolgt wieder, sobald der Schlitten k wieder seine in Fig. 3 gezeigte Anfangsstellung erreicht hat. 



   Natürlich lassen sich noch eine grosse Anzahl weiterer Ausführungsformen für die Erfindung finden, so sind insbesondere die Getriebe, die im einzelnen verwendet werden, und ihre Steuerung ganz beliebige. 



  Man kann hiezu auch an sich bekannte Einrichtungen wählen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abwägevorrichtung für die in Strangzigarettenmaschinen hergestellten Zigaretten, bei welcher eine bestimmte Anzahl hintereinander hergestellter Zigaretten periodisch auf eine Waagschale gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderung der Zigaretten zur Stapelvorrichtung bzw. bis zur Wägevorrichtung in der gleichen, u. zw.

   in der Strangrichtung erfolgt, vorzugsweise indem ausser den beiden die aufeinanderfolgenden Zigaretten abwechselnd aufnehmenden und nach der Packmaschine oder zur Stapelvorrichtung führenden Fördervorrichtungen   /,   g) eine weitere   Fördervorrichtung   (h) vorgesehen ist, die nach einer Wägevorrichtung führt und der bekannte, sich an die   Strangförderrinne   anschliessende weiehenartige Auslauf   (e)   die Zigaretten periodisch abwechselnd der zur Wägemaschine führenden Fördervorrichtung (h) und einer der zur Packmaschine oder zum Stapel führenden Förder- 
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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Förderband (h) auf einem durch einen Schlitten (p) schrittweise vorgeschobenen Tisch (k) fördert, der von dem Schlitten, z. B. durch Senken der den Tisch haltenden Tragarme am Ende des Vorwärtshubes oberhalb der Waagschale (q) freigegeben wird und nach erfolgtem Wägen von dem Schlitten wieder von der Waagschale abgehoben wird, um in die Anfangsstellung zurückbefördert zu werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Klinke od. dgl. , welche nach Rückkehr des Schlittens in seine Anfangslage sich vor die auf ihm befindlichen Zigaretten legt, so dass bei dem erneuten Vorschub die Zigaretten zurückgehalten werden und sie über eine mit dem Schlitten verbundene Gleitfläche (y) auf das nach der Pack-oder Stapelvorrichtung führende Förderband (z) geschoben werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (v) für die Waagschale, welche durch den vorgehenden, den Tisch (k) tragenden Schlitten kurz vor Erreichung seiner Endstellung ausgelöst wird.
AT130281D 1930-07-11 1931-05-02 Abwägevorrichtung für die in Strangzigarettenmaschinen hergestellten Zigaretten. AT130281B (de)

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