AT129939B - Verfahren zur Herstellung einer Wundsalbe. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Wundsalbe.Info
- Publication number
- AT129939B AT129939B AT129939DA AT129939B AT 129939 B AT129939 B AT 129939B AT 129939D A AT129939D A AT 129939DA AT 129939 B AT129939 B AT 129939B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- parts
- weight
- ointment
- production
- powdered
- Prior art date
Links
Landscapes
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung einer Wundsalbe. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Wundsalbe, welche, wie klinische Versuche ergeben haben, besonders geeignet ist, Schmerzen zu stillen und eine Vereiterung von Wunden bzw. eine Blutvergiftung hintanzuhalten. Die Salbe setzt sich ungefähr aus 38'5 Gewiehtsteilen reinem Tafelöl, 38'5 Gewichtsteilen reinem, gelbem Bienenwachs, 11-5 Gewichtsteilen Kampfer, 11-5 Gewichtsteilen Zinkweiss und 0-05 Gewichtsteilen Safran zusammen. Die Salbe wird aus diesen Bestandteilen am besten in der Weise hergestellt, dass reines, zweckmässig gelbes Bienenwachs in kleinen Stücken in reines, erhitztes Tafelöl (z. B. Olivenöl, Sesamöl, Sonnenblumen- öl usw. ) eingetragen und zergehengelassen wird. In die so erhaltene Salbengrundlage wird, solange sie noch warm ist, pulverisierter Kampfer eingetragen und das warme Gemisch verrührt, bis sich der Kampfer aufgelöst hat. Hierauf wird in die Mischung pulverisiertes Zinkweiss und sodann getrockneter pulverisierter Safran eingerührt, um die Masse zur fertigen Salbe zu verarbeiten. Nach dem Erstarrenlassen des Gemisches ist die Salbe gebrauchsfertig und kann, wie üblich, entweder unmittelbar oder auf einen Leinwandfleek u. dgl. aufgestrichen, auf die Wunde gebracht werden. Mit der Salbe wurden überraschend günstige Ergebnisse bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen, wie Furunkeln, Karbunkeln, Panaritien, erzielt, u. zw. derart, dass damit eine beschleunigte Reifung und rasche Heilung dieser Entzündungsherde herbeigeführt wurde. Auch andere Entzündungsund Eiterungsprozesse der Körperoberfläche wurden durch die Salbe günstig beeinflusst. Es waren zwar Salben mit Kampferzusatz und auch Salben mit Zinkweiss bekannt. Namentlich in der Augenheilkunde hat man auch Salben verwendet, welche neben rotem Quecksilberoxyd auch Zinkoxyd und Kampfer enthielten. Durch die neue Kombination der Wachssalbengrundlage mit dem Kampfer und Zinkweiss, besonders aber dem Safranzusatz, werden die oben erwähnten überraschenden Wirkungen erzielt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Wundsalbe, dadurch gekennzeichnet, dass in 38'5 Gewichtsteilen erhitztem Tafelöl 38'5 Gewichtsteile Bienenwachs geschmolzen, sodann in die erhaltene Mischung 11-5 Gewichtsteile pulverisierter Kampfer eingetragen und hierauf 11'5 Gewichtsteile pulverisiertes Zinkweiss und schliesslich 0'05 Gewichtsteile getrockneter, pulverisierter Safran eingerührt werden, worauf die Masse erstarren gelassen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT129939T | 1930-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT129939B true AT129939B (de) | 1932-10-10 |
Family
ID=3636299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT129939D AT129939B (de) | 1930-07-19 | 1930-07-19 | Verfahren zur Herstellung einer Wundsalbe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT129939B (de) |
-
1930
- 1930-07-19 AT AT129939D patent/AT129939B/de active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1767921A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer organischer Eisen (III)-Komplexverbindungen | |
AT129939B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Wundsalbe. | |
DE475114C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Zahnputzmittels | |
DE384134C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kamillenextraktes | |
AT107595B (de) | Verfahren zur Darstellung von 2-Amino-3-nitropyridin-5-sulfosäure. | |
DE499732C (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,8-Cineol (Eucalyptol) | |
DE833840C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Salbe gegen Hautekzeme | |
AT146283B (de) | Verfahren zur Herstellung einer sauren, im Mundspeichel und in Wasser löslichen Zahnpaste. | |
AT146967B (de) | Verfahren zur Herstellung von Schwermetallverbindungen der Porphinreihe. | |
DE701094C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Hypophysenvorderlappenhormonpraeparates | |
DE600365C (de) | Verfahren zur Herstellung eines wirksamen Praeparates aus Dioxyphenylisatin bzw. dessen Substitutionsprodukten und Derivaten | |
CH470885A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Badezusatzes | |
AT86428B (de) | Verfahren zur Herstellung zweier, therapeutisch wirksamer Stoffe aus Corpus luteum. | |
AT132707B (de) | Verfahren zur Darstellung organischer Bromderivate. | |
AT154587B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Streupulvers. | |
DE873701C (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Methyl-4-amino-5-formylamino-2, 6-dioxypyrimidin ausder 3-Methylverbindung des 4-Amino-5-nitroso-2, 6-dioxypyrimidins | |
AT101031B (de) | Verfahren zur Herstellung von haltbaren kolloidalen Lösungen von Silber bzw. von Quecksilber neben Silber in Ölen, Fetten oder deren Fettsäuren. | |
DE150201C (de) | ||
DE574876C (de) | Verfahren zur Gewinnung eines Praeparates aus Aloe | |
AT152370B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bleipflasters. | |
AT107580B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kautschuk mit einer großen Anzahl mikroskopisch kleiner Poren. | |
DE730807C (de) | Verfahren zur Darstellung einer reizlosen, fettfreien Salbe | |
DE335603C (de) | Verfahren zur Herstellung von waessrigen kolloidalen Loesungen eines Cholesterinderivats | |
AT160388B (de) | Verfahren zur Herstellung wasserfreier therapeutisch wirksamer Metalloleosole. | |
AT91678B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kaltleim aus Blut. |