AT129214B - Überführungsendverschluß mit direkten Freileitungszuführungen. - Google Patents

Überführungsendverschluß mit direkten Freileitungszuführungen.

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AT129214B
AT129214B AT129214DA AT129214B AT 129214 B AT129214 B AT 129214B AT 129214D A AT129214D A AT 129214DA AT 129214 B AT129214 B AT 129214B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei der   Überführung   von Fernsprechleitungen aus Erdkabeln in Freileitungen ist es erforderlich, dass die Adern des Kabels in   Überführungsendverschlüssen   gegen Eindringen von Feuchtigkeit abgeschlossen werden. Bisher erfolgte der Abschluss in   Endverschlussgehäusen,   in denen auch die Schmelzsicherungen und Spannungssicherungen gegen die atmosphärischen Entladungen untergebracht wurden. Durch das gemeinsame Unterbringen dieser Sicherungselemente wurden aber diese Gehäuse verhältnismässig gross und teuer ; auch war die Montage, beispielsweise beim Vertauschen von Adern, etwas umständlich.

   Ein weiterer Nachteil lag darin, dass die Zuführungsadern zu den Freileitungen, die meist aus Gummi- 
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 dadurch verbessert, verbilligt und für die Montage handlicher gestaltet, dass der Abschluss des Kabels (Endverzweiger) von den Sicherungselementen getrennt wird und die Sicherungselemente in Freileitungsisolatoren untergebracht werden. Vorzugsweise werden die Aderzuführungen an dem am Mast befestigten   Kabelendverschluss   bis zum Isolator, in dem sich die Sicherungen befinden, in verdeckten, zum Teil seitlich   zugänglichen   Kanälen verlegt. Die Aderzuführungen bis zu den die Isolatoren tragenden Traversen geschieht dabei vorzugsweise in einem durch ein oder mehrere Türen ver-   schlossenen   länglichen Kasten. Von dort werden die Aderzuführungen längs den Traversen geführt. 



  Vorteilhaft besitzen die Traversen U-förmigen Querschnitt. Die Aderzuführungen werden dann in die Traversen eingelegt und von einem Deckel abgeschlossen. Von den Traversen werden die Aderzuführungen durch hohle Stützen in die Isolatoren geleitet, so dass die Aderzuführungen überall verdeckt und gegen Feuchtigkeit, Regen u. dgl.   geschützt   sind. 



   In den Figuren ist eine Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, u. zw. in Fig. 1 in Vorderansicht mit den punktiert angedeuteten Aderzuführungen, in Fig. 2 in Seitenansicht unter Weglassung der Isolatoren. 



   Die Aderzuführungen a werden dabei von dem Endverschluss e, zu dem das Erdkabel c geleitet ist, bis zu den die Sicherungsisolatoren i tragenden Traversen t in einem Kasten k, vorzugsweise aus Blech, geführt, der durch eine oder mehrere Türen p für   Montage- und Reparaturzwecke   zu öffnen ist. In der Fig. 2 ist eine solche Tür geöffnet eingezeichnet. In den U-förmigen Traversen werden die Aderzuführungen aus Gummi-Blei-Leitungen geführt. Die Traversen sind durch Deckel d gegen Feuchtigkeit abgeschlossen. Die vorzugsweise aus Blech bestehenden Deckel können entweder abnehmbar oder aber mit den Traversen fest verbunden, etwa vernietet oder   verschweisst sein.   Von den Traversen werden die Aderzuführungen nicht etwa wie bisher den Isolatoren frei zugeführt, sondern in hohlen Stützen s 
 EMI1.3 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Überführungsendverschluss mit direkten Freileitungszuführungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss des Kabels (Endverzweiger) von den   Sirherungselementen   getrennt ist und diese in 
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Claims (1)

  1. vorzugsweise in Gummi-Blei-Leitungen von dem am Mast befestigten Kabelendverschluss bis zum Sicherungsisolator durchweg in verdeckten, zum Teil seitlich zugänglichen Kanälen geschieht. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Überführungsendverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aderzuführungen bis zu den die Isolatoren tragenden Traversen in einem durch eine oder mehrere Türen verschlossenen länglichen Kasten erfolgt.
    4. Überführungsendverschluss nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aderzuführungen längs den vorzugsweise U-förmigen Traversen geführt sind.
    5. Überführungsendverschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Traversen, in denen die Aderzuführungen liegen, durch Deckel fest oder zugänglich verschlossen sind.
    6. Überführungsendverschluss nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aderzuführungen von den Traversen durch hohle Stützen hindurch in die Sicherungsisolatoren eingeführt sind. EMI2.1
AT129214D 1931-06-02 1931-06-02 Überführungsendverschluß mit direkten Freileitungszuführungen. AT129214B (de)

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