AT129093B - Verfahren zum Abdichten von Schweißnähten, insbesondere bei Großgleichrichtern. - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Abdichten von Schweissnähten, insbesondere bei Grossgleiehrichtem. 



   Für die Erhaltung des Vakuums oder allgemein des Druckes einer eingesperrten Gasmenge innerhalb eines Behälters, dessen Wandungen   zusammengeschweisst   worden sind, ist die Abdichtung der Schweissnaht von besonderer Wichtigkeit. Vielfach beobachtet man in der Schweissnaht poröse Stellen. 



  Um die durch sie hervorgerufenen Undichtigkeiten zu beheben, ist bereits für Grossgleichrichter vorgeschlagen worden, die Schweissnähte mit einem besonderen Hohlraum zu umgeben oder das ganze Gefäss mit einem   gasundurchlässigen   Stoff zu umkleiden. Derartige Abdichtungsverfahren sind jedoch vielfach   umständlich   und kostspielig, weil sich die Undichtigkeiten im allgemeinen nur an einigen wenigen Stellen, wie z. B. bei einer Schweissnaht, vorfinden. 



   Eine Abdichtungsart, die gegenüber den bereits bekannten deren obenerwähnte Mängel beseitigt, besteht erfindungsgemäss in der Anordnung von Hohlräumen in den Stossflächen der aneinanderstossenden und zusammenzuschweissenden Wände und dem Ausfüllen dieser Räume durch eine Absperrflüssigkeit. Vorteilhaft bildet man diese   Hohlräume   als rillenförmige Nuten aus. Das Verfahren hat den Vorteil, dass nur an den beiden Seiten der Stossfugen je eine schmale Schweissnaht zu legen ist. 



   In der Zeichnung sind   Ausführungsbeispiele   angegeben. In den aneinanderstossenden Wänden   U !   zweier zusammenzuschweissender Teile sind an den   Schweissstellen   e, u. zw. an den   Stossflächen,   rillenförmig ausgebildete Nuten   m   vorgesehen, welche bei der Schweissung, die auf beiden Seiten erfolgt, freigelassen werden. Durch eine kleine Bohrung s wird ein Abdichtungsmittel, beispielsweise Quecksilber, eingeführt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Abdichten von Schweissnähten, insbesondere bei Grossgleichrichtern, dadurch gekennzeichnet, dass in den Wänden an ihren Stossflächen beliebig geformte Rillen (n) angeordnet sind und die Bleche an den Stossstellen auf beiden Seiten unter Freilassung der Rille verschweisst werden, so dass ein durchlaufender Hohlraum entsteht, der zum Abdichten mit einer Flüssigkeit, zweckmässig mit Quecksilber, gefüllt wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.