DE572701C - Verfahren zum Abdichten von Schweissnaehten, insbesondere bei Grossgleichrichtern - Google Patents

Verfahren zum Abdichten von Schweissnaehten, insbesondere bei Grossgleichrichtern

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DE572701C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/20Seals between parts of vessels
    • H01J5/22Vacuum-tight joints between parts of vessel
    • H01J5/30Vacuum-tight joints between parts of vessel using packing-material, e.g. sealing-liquid or elastic insert
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0033Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0047Closure other than lamp base

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  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

Für die Erhaltung des Vakuums oder allgemein des Druckes einer eingesperrten Gasmenge innerhalb eines Behälters, dessen Wandungen zusammengeschweißt worden sind, ist die Abdichtung der Schweißnaht von besonderer Wichtigkeit. Vielfach beobachtet man in der Schweißnaht poröse Stellen.
Gemäß der Erfindung erfolgt die" Abdichtung von Schweißnähten, insbesondere bei Großgleichrichtern, dadurch, daß die zu vereinigenden Wände an ihrer Stoßstelle mit beliebig geformter Rille versehen und auf beiden Seiten dieser Rille verschweißt werden und der so entstandene durchlaufende Hohlraum durch eine nach außen führende Öffnung zum Abdichten mit einer Flüssigkeit, zweckmäßig mit Quecksilber, gefüllt wird. Man hat Ouecksilberdichtungen bei kleinen und mittleren Gleichrichtern zum Abdichten zwischen Gehäuse und Deckel bzw. zwischen Deckel und Elektroden verwendet. Bei Großgleichrichtern ergibt sich die Notwendigkeit, den Gleichrichter aus einer größeren Zahl von Einzelteilen zusammenzubauen, die mechanisch ein festes Gefüge bilden. Dieses erreicht man in einfacher und zweckmäßiger Weise durch Verschweißen. Die Erfahrung zeigte aber, daß das Vakuum nicht aufrechterhalten werden konnte. Als Erklärung für diese Erscheinung werden die in den Schweißnähten vorhandenen porösen Stellen genannt. Um das Vakuum konstant zu halten, müssen somit diese Nähte abgedichtet werden. Man versuchte dieses von außen, indem man die Schweißnähte mit Zinn überzog oder einen gummiartigen Stoff hierzu verwendete. Diese Maßnahmen ermöglichten auf die Dauer keine zuverlässige Abdichtung.
Die üblichen Quecksilberdichtungen allein sind bei genügend großen mechanischen Beanspruchungen unbrauchbar, während das Verschweißen von Stoßfugen allein keine genügende Abdichtung ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird eine für hohe mechanische Beanspruchungen geeignete, betriebssichere Abdichtung dadurch erreicht, daß die Wände an ihrer Stoßstelle mit beliebig geformter Rille versehen sind und auf beiden Seiten verschweißt werden, so daß ein durchlaufender, mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise Quecksilber, zum Abdichten gefüllter Hohlraum entsteht.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Innerhalb der aneinanderstoßenden Wände w zweier zusammenzuschweißender Teile sind zwischen den Schweißstellen e rillenförmig ausgebildete Nuten η vorgesehen. Durch eine kleine Bohrung j wird ein Abdichtungsmittel, beispielsweise Quecksilber, in diese Nuten η eingeführt.
Solche Nuten können auch zum Prüfen der Schweißnaht verwendet werden. Derartige Verfahren sind zwar an sich bekannt, doch bedurfte es bisher zu ihrer Durchführung besonderer Maßnahmen. Diese erübrigen sich beim Gegenstand der Erfindung; denn man braucht nur die Schweißnaht mitsamt den Hohlräumen nach dem Verschweißen unter Druck zu setzen. Ein solches Verfahren kann beispielsweise bei Großgleichrichtergefäßen vorteilhaft angewendet wenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Abdichten von Schweißnähten, insbesondere bei Großgleichrichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die zu vereinigenden Wände an ihrer Stoßstelle mit beliebig geformter Rille versehen und auf beiden Seiten dieser Rille verschweißt werden, und der so entstandene durchlaufende Hohlraum durch eine nach außen führende Öffnung zum Abdichten mit einer Flüssigkeit, zweckmäßig mit Quecksilber, gefüllt wird.
    '*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Christian Krämer in Berlin-Pankow.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT572701D Verfahren zum Abdichten von Schweissnaehten, insbesondere bei Grossgleichrichtern Expired DE572701C (de)

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