DE624385C - Roehrenwaermeaustauscher, dessen Rohre an den Enden in Rohrboeden befestigt sind - Google Patents

Roehrenwaermeaustauscher, dessen Rohre an den Enden in Rohrboeden befestigt sind

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DE624385C
DE624385C DEG88434D DEG0088434D DE624385C DE 624385 C DE624385 C DE 624385C DE G88434 D DEG88434 D DE G88434D DE G0088434 D DEG0088434 D DE G0088434D DE 624385 C DE624385 C DE 624385C
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Germany
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tube
tubes
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grooves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0229Double end plates; Single end plates with hollow spaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Bei Wärmeaustauschern mit Glattrohren oder Rippenrohren, die mit ihr-en Enden in Rohrböden eingewalzt sind, läßt es sich nicht vermeiden, daß im Betrieb Undichtigkeiten an den Einwalzstellen auftreten. Solche Undichtigkeiten sind besonders gefürchtet bei Kühlern für Transformatorenöl, weil in diesem Falle das Öl durch Wasser verunreinigt wird. Nachteilig sind Undichtigkeiten auch bei Kondensatoren, bei welchen unbedingt verhütet werden muß, daß sich das meist nicht einwandfreie Kühlwasser mit dem Kondensat verbindet. Sehr nachteilig wirken sich Undichtigkeiten auch bei chemischen Vorrichtungen aus, bei denen Gase mittels Flüssigkeiten gekühlt oder erhitzt werden.
Man hat daher vorgeschlagen, Doppelrohrböden zu verwenden, bei welchen die Rohre an jedem Ende in zwei durch eine freie Zone getrennte Rohrböden befestigt werden. Diese Konstruktion ist schwer und teuer und hat weiter den Nachteil, daß das Einwalzen erschwert wird.
Es ist weiterhin eine Konstruktion bekanntgeworden, bei welcher die Rohrböden aus zwei aufeinandergelegten Platten bestehen und in jede Rohrbohrung eine Ringnut eingedreht ist, die zum Teil durch eine federbelastete Packung ausgefüllt ist. Diese Ringnuten sind gruppenweise durch in die Oberfläche eines Bodens eingefräste Quernuten untereinander und mit der Atmosphäre verbunden, so daß bei Undichtigkeiten das austretende Medium (z. B. eine Flüssigkeit) drucklos wird und in die Atmosphäre abfließt. Es kann daher eine Undichtigkeit leicht festgestellt werden.
Bei dieser bekannten Bauart werden die Rohre nicht durch Einwalzen, sondern durch stopfbüchsenartige Mittel befestigt.
Die Erfindung geht von dieser bekannten Bauart aus, d. h. sie verwendet ebenfalls Ringnuten, die die einzelnen Rohrbohrungen umgeben und die einzeln oder gruppenweise miteinander und mit der Atmosphäre verbunden sind. Im Gegensatz zu der bekannten Bauart sollen aber diese Ringnuten und Querverbindungen nicht in einem geteilten, sondern in einem ungeteilten Rohrboden vorgesehen wer- ■ den. Dadurch wird der wichtige Vorteil erreicht, daß sämtliche Einwalzstellen durch Einführung eines Druckmittels von außen auf Dichtigkeit nachgeprüft werden können. Bei der bekannten Bauart ist eine solche Maßnahme nur in sehr beschränkter Weise, d.h. mit niedrigen Preßdrücken möglich, weil schon bei mittleren Preßdrücken das Druckmittel zwischen die aufeinanderlegenden Rohrboden eintritt und diese auseinanderdrückt, wodurch die Rohrverbindungen zerstört werden können. Demgegenüber ermöglicht die Anordnung nach der Erfindung die Anwendung beliebig hoher Preßdrücke, so daß eine Prüfung auf Dichtigkeit auch für
solche Vorrichtungen durchgeführt werden kann, wo die Medien mit hohem Druck hindurchgeführt werden, müssen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Eiittr richtung besteht darin, daß das Einwalzen"· bei geteilten Rohrboden auf Schwierigkeit^!!!; stößt, die darauf zurückzuführen sind, da© die beim Einwalzen sich ergebende Rohrdehnung das Bestreben hat, die Teile des
ίο Rohrbodens auseinanderzutreiben.
Bei Rohren mit kleinen Rohrabständen erhält man eine besonders zweckmäßige Ausführungsform, wenn die Ringnuten einen solchen Durchmesser erhalten, daß eine Verbindung· mit den Ringnuten der benachbarten Rohre entsteht. In diesem Falle werden besondere Querbohrungen für die Verbindung benachbarter Ringnuten überflüssig.
Da beim Einwalzen von Rohren die Rohrbohrungen ohnehin mit Dichtungsrillen versehen werden, kann man die Erfindung auch so auffassen, daß eine dieser Dichtrillen jeder Rohrbohrung einen größeren Durchmesser erhält. Eine nennenswerte Schwächung des Rohrbodens tritt durch diese Anordnung nicht ein. Jedenfalls 'bleibt genügend Fleisch stehen, um die erforderlichen Beanspruchungen aufnehmen zu können.
Die von der Erfindung vorgesehenen Ringnuten bringen ferner den Vorteil mit sich, daß sie gleichzeitig als Dichtrillen wirken, an
. deren Kanten sich das Rohrmaterial beim Einwalzen fest anlegt. Diese Verbesserung der Abdichtung ist besonders wertvoll bei Wärmeaustauschern, die mit sehr dünnfLüssi-■■"!gen Medien oder Gasen auch unter hohem JDriick arbeiten.
....'In der Zeichnung ist der Gegenstand der ■ "Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. ·
Abb. ι zeigt Schnitte durch den Rohrboden nach den Linien A-B und C-D der Abb. 2, die einen Schnitt durch den Rohrboden nach der Linie E-F der Abb. 1 zeigt. Aus den Abbildungen ist die Verbindung der Ringnuten der benachbarten Rohre zu erkennen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Röhrenwärmeaustauscher, dessen Rohre an den Enden in Rohrboden befestigt sind, deren einzelne Rohrbohrungen von Ringnuten umgeben sind, die untereinander und mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten in die Rohrbohrungen des ungeteilten Rohrbodens in einer Ebene eingedreht und die Rohrenden in die genuteten Bohrungen eingewalzt sind.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Ringnuten so groß ist, daß eine Überschneidung mit den Ringnuten "der benachbarten Rohre entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG88434D 1934-07-12 1934-07-12 Roehrenwaermeaustauscher, dessen Rohre an den Enden in Rohrboeden befestigt sind Expired DE624385C (de)

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DE (1) DE624385C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018080B (de) * 1953-02-21 1957-10-24 Balcke Ag Maschbau Entlueftungen bzw. Entwaesserungen von Rohreinwalzstellen von Roehrenapparaten
FR2418436A1 (fr) * 1978-02-28 1979-09-21 Delas Weir Sa Plaque tubulaire d'echangeur de chaleur
DE3122307A1 (de) * 1981-06-05 1983-01-05 Wieland-Werke Ag, 7900 Ulm Vorrichtung zur gleichmaessigen verteilung eines mediums auf mehrere parallele rohre

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018080B (de) * 1953-02-21 1957-10-24 Balcke Ag Maschbau Entlueftungen bzw. Entwaesserungen von Rohreinwalzstellen von Roehrenapparaten
FR2418436A1 (fr) * 1978-02-28 1979-09-21 Delas Weir Sa Plaque tubulaire d'echangeur de chaleur
DE3122307A1 (de) * 1981-06-05 1983-01-05 Wieland-Werke Ag, 7900 Ulm Vorrichtung zur gleichmaessigen verteilung eines mediums auf mehrere parallele rohre

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