AT12876U1 - Schal - Google Patents

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AT12876U1
AT12876U1 ATGM572/2011U AT5722011U AT12876U1 AT 12876 U1 AT12876 U1 AT 12876U1 AT 5722011 U AT5722011 U AT 5722011U AT 12876 U1 AT12876 U1 AT 12876U1
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ATGM572/2011U
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Klima Gabriela
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Abstract

Ein Schal (1) weist einen quer zu seiner Längserstreckung durchgehenden, nicht unterbrochenen Bereich (3) auf, von dem wenigstens zwei, insbesondere drei oder fünf Streifen (4) ausgehen. Die Streifen 4 sind länger ausgebildet als der quer zur Längserstreckung (Pfeil 2) des Schals (1) nicht unterbrochene Bereich (3), sodass die Streifen (4) um den Hals/Nacken eines Benutzers/einer Benutzerin herumgelegt und die freien Enden der Streifen (4) zwischen den Streifen (4) in deren dem Bereich (3) benachbarten Wurzelbereich (7) durchgezogen sind, wobei der nicht unterbrochene Bereich im Bereich der Brust des Trägers/der Trägerin angeordnet wird.

Description

österreichisches Patentamt AT 12 876 Ul 2013-01-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Schal.
[0002] Schals sind an sich bekannte und beliebte Accessoires, die um den Hals/Nacken umgelegt werden können, um diesen, insbesondere vor Kälte, zu schützen. Oft werden Schals auch aus rein optischen Gründen getragen.
[0003] Um einen Schal zu fixieren, wird dieser beispielweise wenigstens einmal, oft auch zweimal um den Hals/Nacken herumgelegt, mit Hilfe eines einfachen Knotens im Bereich des Halses fixiert oder aber um eine durch Halbieren des Schals gebildete Schlaufe durchgezogen.
[0004] Insgesamt ist die Art wie ein Schal am Hals/Nacken eines Benutzers/einer Benutzerin festgelegt werden kann begrenzt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Schal vorzuschlagen, der in vielfältiger Weise getragen und festgelegt werden kann.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Schal, der das Merkmal von Anspruch 1 aufweist.
[0007] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schals sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] Da der erfindungsgemäße Schal einen Bereich aufweist, der über die Breite der Schals durchgehend ausgebildet ist und einen Bereich aufweist, in dem der Schal in wenigstens zwei Streifen unterteilt ist, ergeben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie der Schal getragen werden kann.
[0009] Insbesondere ist es im Rahmen der Erfindung bevorzugt, wenn der unterteilte Bereich des Schals drei oder mehr als drei Streifen aufweist, die von dem nicht unterbrochenen (durchgehenden) Teil des Schals ausgehen.
[0010] In einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der nicht unterbrochene, also quer zu Längserstreckung des Schals durchgehende Bereich an einem Ende des Schals vorgesehen ist.
[0011] Dabei kann vorgesehen sein, dass der quer zur Längserstreckung des Schals durchgehende Teil nur einen Bruchteil der Länge des Schals ausmacht, wobei in Betracht gezogen ist, dass die Länge des nicht unterbrochenen Bereiches beispielsweise weniger als ein Fünftel der Länge des Schals ausmacht.
[0012] Wie für Schals an sich üblich, können an einem oder beiden Enden des Schals Fransen vorgesehen sein.
[0013] Als Werkstoff für den Schal ist jeder in der Bekleidungsindustrie/Textilbranche übliche Werkstoff geeignet, wie Gewebe oder Wirkwaren, z.B. gestrickte, gehäkelte Schals.
[0014] Auch Kombinationen aus unterschiedlichen Werkstoffen sind für den erfindungsgemäßen Schal möglich, wobei Kombinationen aus verschiedenen gewebten oder gewirkten Werkstoffen oder auch Kombinationen mit anderen Werkstoffen, wie Leder oder lederähnlichen Werkstoffen, in Betracht gezogen sind.
[0015] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Schals.
[0016] Es zeigt [0017] Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schals mit drei streifenförmigen
Bereichen, [0018] Fig. 2 eine Ausführungsform mit fünf streifenförmigen Bereichen, [0019] Fig. 3 eine erste Trageweise des Schals aus Fig. 1 und 1 π österreichisches Patentamt AT12 876U1 2013-01-15 [0020] Fig. 4 eine Trageweise des Schals aus Fig. 2.
[0021] Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besitzt ein Schal 1 einen quer zu seiner Längserstreckung (Pfeil 2) nicht unterbrochenen Bereich 3, an dem im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 drei Streifen 4 ausgehen, sodass der Schal 1 in diesem Bereich quer zur Längserstreckung unter Bilden der Streifen 4 unterteilt, ist.
[0022] An beiden Enden des Schals 1 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel Fransen 5 vorgesehen.
[0023] Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform des Schals 1 ist auch vorgesehen, dass die Streifen 4 im unterteilten Bereich des Schals 1 die gleiche Breite aufweisen, wobei aber auch in Betracht gezogen ist, dass Streifen 4 mit unterschiedlichen Breiten vorgesehen sind.
[0024] Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der, der quer zur Längserstreckung (Pfeil 2) unterteilte Bereich durch fünf Streifen gebildet, wobei breitere Streifen 4, ähnlich jenen der Fig. 1, und schmalere Streifen 6 vorgesehen, die jeweils zwischen zwei breiteren Streifen 3 angeordnet sind.
[0025] Auch hier sind an beiden Enden des Schals 1, also im quer zur Längserstreckung des Schals 1 nicht unterbrochenen Bereich 3 und an den freien Enden der Streifen 4, 6 Fransen 5 vorgesehen.
[0026] Wenngleich in den Zeichnungen nicht gezeigt, besteht die Möglichkeit, die Streifen 4, 6 des Schals 1 aus unterschiedlichen Werkstoffen herzustellen und/oder mit unterschiedlicher Farbe auszubilden.
[0027] Bevorzugt ist es Rahmen der Erfindung, wenn der nicht unterbrochene Bereich 3 des Schals 1 unterbrechungsfrei, also einstückig in den Bereich mit Streifen 4 und 6 des Schals 1 übergeht. Es ist im Rahmen der Erfindung in Betracht gezogen, dass die Streifen 4, 6 an den nicht unterbrochenen Bereich 3 befestigt, z.B. angenäht sind.
[0028] Als Werkstoff für den erfindungsgemäßen Schal 1 sind insbesondere gehäkelte, gestrickte oder ähnliche Wirkwaren in Betracht gezogen, wenngleich der Schal auch, wenigstens teilweise, aus Gewebe bestehen kann. Auch Kombinationen von gewirkten und gewebten Teilen des Schals 1 sind in Betracht gezogen, wobei auch eine Ausführungsform möglich ist, bei der eine Seite des Schals 1 durch eine Wirkware und die andere Seite des Schals 1 durch eine Webstofflage gebildet ist.
[0029] Schließlich ist im Rahmen der Erfindung auch in Betracht gezogen, dass der Schal 1, wenigstens teilweise, aus Flies oder aus ähnlichem nicht gewirkten oder gewebten Werkstoff besteht.
[0030] Bei der in Fig. 3 gezeigten Trageweise des Schals 1 aus Fig. 1 ist zu sehen, dass der Schal 1 mit seinem die Streifen 4 aufweisenden Bereich zweimal um den Hals/Nacken eines Benutzers/einer Benutzerin herumgelegt ist und dann die Streifen 4 im Wurzelbereich 7 der Streifen 4, also im Übergangsbereich des durchgehenden Bereichs 3 des Schals 1 in die Streifen 4, durchgezogen sind.
[0031] Der durchgehende Bereich 3 des Schals 1 ist bei dieser Trageweise vor der Brust des Trägers/der Trägerin angeordnet.
[0032] Eine ähnliche Trageweise zeigt Fig. 4 für den Schal 1 der Ausführungsform von Fig. 2.
[0033] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: [0034] Ein Schal 1 weist einen quer zu seiner Längserstreckung durchgehenden, nicht unterbrochenen Bereich 3 auf, von dem wenigstens zwei, insbesondere drei oder fünf Streifen 4 ausgehen. Die Streifen 4 sind länger ausgebildet als der quer zur Längserstreckung (Pfeil 2) des Schals 1 nicht unterbrochene Bereich 3, sodass die Streifen 4 um den Hals/Nacken eines Benutzers/einer Benutzerin herumgelegt und die freien Enden der Streifen 4 zwischen den 2/7

Claims (13)

  1. österreichisches Patentamt AT12 876U1 2013-01-15 Streifen 4 in deren dem Bereich 3 benachbarten Wurzelbereich 7 durchgezogen sind, wobei der nicht unterbrochene Bereich im Bereich der Brust des Trägers/der Trägerin angeordnet wird. Ansprüche 1. Schal (1), dadurch gekennzeichnet, dass er einen quer zu seiner Längserstreckung durchgehenden, unterbrechungsfreien Bereich (3), und von diesem Bereich (3) ausgehend wenigstens zwei sich in Längserstreckung (Pfeil 2) des Schals (1) erstreckende Streifen (4, 6) aufweist.
  2. 2. Schal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei randseitige Streifen (4) und dazwischen ein weiterer Streifen (4) vorgesehen sind.
  3. 3. Schal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (4) identische Breiten aufweisen.
  4. 4. Schal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (4, 6) wenigstens zwei unterschiedliche Breiten aufweisen.
  5. 5. Schal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen breiteren Streifen (4) schmalere Streifen (6) vorgesehen sind.
  6. 6. Schal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt fünf Streifen (4, 6) vorgesehen sind, wobei drei Streifen (4) breiter sind, als die zwei restlichen Streifen (6).
  7. 7. Schal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (4, 6) unterschiedliche Struktur und/oder unterschiedliche Farben aufweisen.
  8. 8. Schal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (4, 6) mit dem quer zur Längserstreckung (Pfeil 2) des Schals (1) durchgehenden Bereich (3) einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Schal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schal (1) aus einem gewirkten Stoff oder einem gestrickten Stoff oder einem gehäkelten Stoff besteht.
  10. 10. Schal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schal (1) aus Webstoff oder Vlies besteht.
  11. 11. Schal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schal (1) aus einer Kombination unterschiedlicher Werkstoffe besteht, beispielsweise aus gehäkelten, gestrickten, gewirkten, gewebten oder lederähnlichen Werkstoffen oder aus Leder o-der aus einem Vlies-Werkstoff besteht.
  12. 12. Schal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des quer zur Längserstreckung (Pfeil 2) durchgehenden Bereiches (3) Fransen (5) vorgesehen sind.
  13. 13. Schal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der Streifen (4, 6) Fransen (5) vorgesehen sind. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 3/7
ATGM572/2011U 2011-10-21 2011-10-21 Schal AT12876U1 (de)

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