AT128305B - Einrichtung zum selbsttätigen Feststellen von Schiebefenstern, Fensterscheiben od. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Feststellen von Schiebefenstern, Fensterscheiben od. dgl.

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AT128305B
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Josef Dr Gruellemeyer
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Josef Dr Gruellemeyer
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  Einrichtung zum selbsttätigen Feststellen von Schiebefenstern, Fensterscheiben od. dgl. 



   Es sind Einrichtungen zum selbsttätigen Feststellen von Schiebefenstern, Fensterscheiben od. dgl. in jeder   Höhenlage   bekannt, bei welchen Rollen durch Federkraft gegen Schienen gedrückt werden, die nach einer Parabel gestaltet sind. Bei einer solchen Ausführungsform ist eine Doppelschiene vorgesehen, auf welcher zwei Rollen laufen, die eine mittlere Rolle einschliessen, auf welcher sich das Fenster abstützt. 



  Diese Einrichtung ist auf jeder Seite des Fensters vorgesehen, wobei zwischen den beiden Rollenpaaren die Feder zentral geführt ist. Will man bei einer solchen Einrichtung nur eine Rolle an jedem Federende vorsehen, so dass zumindest die beiden Rollen und je eine Schiene an jeder Seite erspart wird, so muss das Verbindungsorgan zwischen Rolle und Federende gekröpft sein, damit die Federachse durch die Unterstützungspunkte der. Rollen geht. Wird diese Anordnung nicht mit der grössten Präzision durchgeführt, so tritt ein Ecken der Bewegungsorgane ein. Diesem Mangel einer derartigen Konstruktion hat man bei anderen Ausführungsformen dadurch abgeholfen, dass man die Feder geteilt hat und die Laufschienen in die Mitte des Fenstergehäuses verlegt hat, wobei die Rollen an Lenkern befestigt sind, die an der unteren Fensterleiste angelenkt sind.

   Um nun bei ungeteilter Feder ein Ecken der Bewegungsorgane zu vermeiden und die Vorteile einer Vierlaufschienenanordnung zu erhalten, werden bei einer Einrichtung zum selbsttätigen Feststellen von Schiebefenstern mit an Lenkern vorgesehenen Rollen, die durch Federkraft gegen eine Schiene gedrückt werden,   erfindungsgemäss   die Angriffsstellen der Federn an den Lenkern zwischen den Lagerstellen der Rollen und den Lenkerdrehzapfen am Fensterrahmen vorgesehen. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenständes, wobei die Fig. 1 eine Gesamtanordnung im   Aufriss   darstellt, während die Fig. 2 im vergrösserten Massstab einen Querschnitt hiezu und die Fig. 3 eine Einzelheit veranschaulicht. Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie a-b der Fig. 1. 
 EMI1.1 
 förmigen Querschnitt besitzt. Zwischen den Schenkeln der unteren   U-förmigen   Leiste 3 des Fensters 2 sind zwei Elemente 4 durch Bolzen 5 befestigt, zwischen deren Lageraugen 4 a Gelenkbügel 6 durch Bolzen 7 gelenkig vorgesehen sind. An den Bügeln 6 sind mittels Bolzen 8 die Lenker 10 drehbar befestigt, welche am Ende über eine Büchse 12 die mit   Führungsflanschen   versehene Rolle 14 tragen.

   Erfindungsgemäss sind die Angriffsstellen für die Feder 20 zwischen dem Kreuzgelenk 4-6-7-8 und der Lagerstelle für die Rolle 14 am Lenker 10 vorgesehen. An dieser Stelle ist ein Zapfen 15 vorgesehen, der zur Lagerung eines   hakenförmigen   Bügels 16 dient, dessen der Feder zu gelegenes Ende in einen Schraubenbolzen 16a ausläuft. Die Feder 20 ist durch je einen   Federnippel17,   der durch eine Gegenmutter 18 gesichert wird, mit dem Haken 16 lösbar verbunden. Zwischen den Wänden 22 und 23 des Rahmens, in welchen das Fenster versenkt werden kann, sind die Laufschienen 24,24 für die Rollen 14, 14 durch Querstege 25, 25 an den Führungsleisten   1,   1 befestigt.

   In der Nähe der unteren Grenzstellung des Fensters sind zwischen den Führungsleisten 1, la für den Fensterrahmen Pufferorgane 26 auf geeignete Weise befestigt, gegen welche der untere   FenstelTahmenteil- in   der untersten Stellung stösst. Beim Herabschieben des Fensters wird die Feder 20 gedehnt, wobei durch die vorzugsweise nach einer Parabel gebogenen Schienen 24 von der sich ändernden Federspannung nur eine dem Fenstergewicht gleiche Komponente wirksam wird. 
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 EMI2.1 
 
Ebene normal zur Fensterebene zu verhindern, ist das Mittel a des Bolzens 7, das Mittel b des Bolzens 15 und der Angriffspunkt c der Rolle 14 auf der Schiene 24 im wesentlichen in einer Geraden angeordnet. 



   Zum Zwecke des Übersetzens eines Ansatzes 28 an   der ;, unteren   Fensterleiste   3   auf den oberen Rand eines Traufbleches 27 ist die eingangs dargestellte gelenkige Verbindung zwischen den Lenkern 10 und der unteren Fensterleiste 3 nach Art eines Kreuzgelenkes vorgesehen worden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum selbsttätigen Feststellen von   Schiebefenstel'l1,   Fensterscheiben od. dgl. in jeder Höhenlage mit gegen eine Schiene durch Federkraft angedrückten Rollen, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsstellen der Federn an den die Rollen tragenden Lenkern zwischen den Lagerstellen der Rollen und den Lenkerdrehzapfen am Fensterrahmen vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung eines Kipp- momentes in einer Ebene normal zur Fensterebene der Mittelpunkt (a) des Zapfens (7), der Schnitt- EMI2.2 den Schienen (24) im wesentlichen in einer Geraden angeordnet sind.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 zum Übersetzen der unteren Fensterleiste auf den oberen Rand des Traufbleches, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erleichterung des Übersetzens die Lenker mittels eines nach Art eines Kreuzgelenkes ausgebildeten Gelenkes (4, 4a, 6, 7, 8) an der unteren Fenster- leiste (3) befestigt sind. EMI2.3
AT128305D 1931-07-15 1931-07-15 Einrichtung zum selbsttätigen Feststellen von Schiebefenstern, Fensterscheiben od. dgl. AT128305B (de)

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