AT128192B - Verfahren zur Herstellung eines dehnbaren Gewebes für Isolierbänder. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines dehnbaren Gewebes für Isolierbänder.

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Paul Simons
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Siemens Ag
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  Verfahren zur Herstellung eines dehnbaren Gewebes für Isolierbänder. 



   Dehnbare Gewebe für Isolierbänder mit schräg zur Längsrichtung verlaufenden   Kett-und   Schussfäden werden in bekannter Weise aus einem Gewebeschlauch hergestellt, der schraubenförmig aufgeschnitten wird. Ebenso ist bekannt, dass nach einem älteren Verfahren aus einer einfachen Gewebebahn verschobene Rechtecke, Rhomboide geschnitten werden. Die in Rhomboidenform geschnittenen Gewebestücke werden mit den Gewebekanten zusammengenäht. Es entsteht dann wieder eine Gewebebahn mit geraden Seitenkanten aber mit schräg zu den Seiten verlaufenden   Kett-und Schussfäden.   Dieses ältere Verfahren ist einfacher und billiger wie das nahtlose Verfahren, hat aber den Nachteil. dass die Nahtstellen, bei denen die Gewebekanten gegeneinandergelegt und übernäht werden, die Isolierfähigkeit gefährden.

   Ausserdem sind die rauhen Nähte, die auch beim Lackieren viel Lack aufnehmen, wesentlich dicker wie das Gewebe, so dass beim Verarbeiten dieser Bänder mit einer erheblichen Toleranz gerechnet werden muss. 



   Die Erfindung betrifft ein   Verfahren-zuHerstellung   eines dehnbaren Gewebes für Isolierbänder, durch welches diese Nachteile vermieden werden. Hiebei wird in bekannter Weise eine glatte Gewebebahn aus einfachem Gewebe, dessen stärkere Randleisten abgeschnitten sind oder das mit dünnen Randleisten gewebt ist, zu Rhomboiden geschnitten und diese Rhomboide mit den den Längskanten der Gewebebahn entsprechenden Rändern einander überlappend ver- 
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 der Naht beim   Kalandern,   so dass auch an diesen Stellen beim Isolierband keine Durchschlagsgefahr mehr besteht. 



   Für manche Verwendungszwecke ist es notwendig, dass das Isolierband durchgehend die gleiche Stärke besitzt, also an der Naht und an den Leisten nicht dicker sein darf. Dies wird   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass man die Randzonen an den Leisten des einfachen Gewebes, die beim Zusammennähen übereinandergelegt werden, leichter einstellt, indem man beispielsweise für diesen Teil der Kette nur die Hälfte der Fäden, wie im eigentlichen Gewebe vorgesehen, nimmt.

   Im Schuss erhält man eine leichtere Einstellung der Randzone, indem man beispielsweise nur jeden zweiten oder jeden ersten und zweiten Schuss bis an die äusserste Leistenkante durchlegt, also in der ganzen Breite binden lässt, während jeder folgende oder dritte und vierte Schuss schon vor der Randzone abbindet, so dass in diesem Falle die Randzone in Kette und Schuss nur die Hälfte der Fäden erhält, wie im eigentlichen Gewebe ; dadurch werden die übereinandergelegten und genähten Ränder nicht stärker wie das ganze Gewebe. Die Breite der dünneren Randzonen richtet sich nach der Breite der beim Nähen übereinandergelegten Ränder. Nach dem neuen Verfahren hergestellte dehnbare Gewebe können auch für andre geeignete Zwecke verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines dehnbaren Gewebes für Isolierbänder u. dgl., bei dem eine glatte Gewebebahn aus einfachem Gewebe, dessen stärkere Randleisten abgeschnitten sind oder das mit dünnen Randleisten gewebt ist, zu Rhomboiden geschnitten und diese Rhomboide mit den den Längskanten der Gewebebahn entsprechenden Rändern einander überlappend vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneidung der Gewebebahn in halbfertig appretiertem Zustande vorgenommen wird und die Ränder aufeinandergenäht werden, worauf das auf diese Weise gewonnene dehnbare Band erst weiter behandelt, vorzugsweise in angefeuchtetem Zustand kalandert und mit Isolierlack getränkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT128192D 1930-07-15 1930-07-15 Verfahren zur Herstellung eines dehnbaren Gewebes für Isolierbänder. AT128192B (de)

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