AT128173B - Doppelkäfiganker, bei dem die eine Käfigwicklung durch Schichten aus magnetisierbarem Material von der anderen getrennt ist. - Google Patents

Doppelkäfiganker, bei dem die eine Käfigwicklung durch Schichten aus magnetisierbarem Material von der anderen getrennt ist.

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AT128173B
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Michael Dr Ing Liwschitz
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Siemens Ag
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  Doppelkäfiganker, bei dem die eine Käfigwicklung durch Schichten aus magnetisierbarem Material von der anderen getrennt ist. 



   Asynchronmotoren nach Boucherot   haben-gewöhnlich   auf dem Rotor-doppelte   Käfigwicklungen,   wobei jede   Käfigwicklung   von der anderen durch Schichten aus magnetisierbarem Material getrennt ist. Die Schichten können so ausgeführt sein, dass sie als Stege der Blechschnitte erscheinen, wodurch voneinander vollständig getrennte Nuten gebildet werden ; oder die Schichten werden als einschiebbare Zwischenstücke zwischen den beiden in einer einzigen Nut untergebrachten Stäben beider Käfigwicklungen ausgeführt. 



   Für das Verhalten eines solchen Motors ist nun die Frage der Sättigung der Zwischenschichten von entscheidender Bedeutung. 



   Nach der Erfindung kann   die Arbeitsweise eines derartigen Doppelkäfigmotors   ganz   erheb-   lich verbessert werden, wenn die magnetisierbaren Schichten zwischen den beiden Wicklungen so dimensioniert werden, dass die Kraftliniendichte in ihnen bei Normalbelastung ungewöhn- 
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 bisher beträgt. 



   Durch diese ungewöhnlich hohe Sättigung wird eine sehr geringe Streuung im Laufe der Maschine erreicht, die ihrerseits wieder einen sehr günstigen Leistungsfaktor ermöglicht. 



    Ausserdem kommt   die stromverdrängende Wirkung, die den Anlaufstrom des Motors herabsetzt, in besonders hohem Masse zustande. 



   Die hohe Sättigung bringt nämlich insofern eine Änderung in dem konstruktiven Aufbau des Ankers mit sich, als die Zwischenstücke zwischen den beiden Wicklungen   verhältnismässig   schmal werden und hiebei einen möglichst geringen magnetischen Widerstand erhalten. Hiedurch wird aber eine besonders gute Verkettung der beiden Wicklungen untereinander erreicht. 



  Ausserdem wird die Nuttiefe sehr gering, wodurch eine grössere mechanische Festigkeit   ermög-   licht und die Kraftliniendichte in dem Jochteil des Ankers, der verhältnismässig breit gehalten werden kann, gering wird, so dass eine Verringerung der   Magnetisierungsstromaufnahme   und somit eine Verbesserung des Leistungsfaktors eintritt. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Mit 1 ist der Eisenkörper des Ankers bezeichnet, der in je zwei übereinanderliegenden Nuten 2 und 3 die Stäbe 3 und 4 der Doppelkäfigwicklung enthält. Hierbei ist der Kraftlinienverlauf eingezeichnet, u. zw. stellt   , *   den   Hauptkraftfluss,   es den Steuerkraftfluss dar. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ergibt sich hiebei eine verhältnismässig geringe Nuttiefe und damit eine günstige Ausnutzung des Ankereisens, während durch die gute Verkettung der beiden Wicklungen miteinander eine kräftige Stromverdrängung und damit eine erhebliche Herabsetzung des Anlaufstromes erreicht ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Doppelkäfigmotor nach Boucherot, bei dem die eine Käfigwicldung durch Zwischenstücke aus magnetischem Material von der anderen getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sättigung in den Zwischenstücken bei Normalbelastung zwischen 20.000 und 28.000 Kraftlinien beträgt. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT128173D 1927-11-09 1928-10-27 Doppelkäfiganker, bei dem die eine Käfigwicklung durch Schichten aus magnetisierbarem Material von der anderen getrennt ist. AT128173B (de)

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