CH381321A - Elektromagnet - Google Patents

Elektromagnet

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CH381321A
CH381321A CH678060A CH678060A CH381321A CH 381321 A CH381321 A CH 381321A CH 678060 A CH678060 A CH 678060A CH 678060 A CH678060 A CH 678060A CH 381321 A CH381321 A CH 381321A
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CH
Switzerland
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armature
coils
longitudinal section
electromagnet
magnet system
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Application number
CH678060A
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English (en)
Inventor
Diener Rudolf
Original Assignee
Eldima Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/13Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures characterised by pulling-force characteristics

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Elektromagnet Die Erfindung    betrifft   einen Elektromagneten; derselbe zeichnet sich aus durch    mindestens   einen Magnetkern von    E-förmigem   Längsschnitt, in dem zwei Spulen angeordnet sind, welche den Anker umgeben, der    in      axialer      Richtung   dieser Spulen verschiebbar ist, wobei    das   Magnetsystem so dimensioniert ist, dass, ausgehend von    einer   Ausgangslage des Ankers, in welcher sich derselbe teilweise ausserhalb des Magnetsystems befindet; der Anker mit einer abnehmenden    Kraft   in das Magnetsystem hineingezogen wird.

   Derartige Elektromagnete, die eine grosse Anzugskraft haben können, bei Ende der Bewegung des Ankers aber keine oder nur eine geringe    Kraft   ausüben, sind z. B. bei    Textilmaschinen   zum Abstellen von Spindeln erwünscht, können aber auch in vielen andern Fällen von Nutzen sein. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



     Fig.   1 zeigt den Elektromagneten    mit   in seiner Anfangsstellung befindlichem Anker. 



     Fig.   2 zeigt denselben Elektromagneten mit dem Anker in der Endstellung, und    Fig.   3 zeigt ein Schaltungsschema. 



  Der dargestellte Elektromagnet weist zwei    E-      förmige   Magnetkerne aus geschichtetem Eisenblech auf. Die beiden    E-förmigen   Kerne stehen einander gegenüber, so dass die mittleren Stege 2    gegenein-      ander   gerichtet sind. Beidseitig der Stege 2    sind   zwei Spulen 3 und 4 angeordnet; die mit    Spulenkörpem   5 bzw. 6 aus    Isoliermaterial   versehen sind. Zwischen den beiden Kernen ist der Anker 7 aus    magnetisier-      barem   Material verschiebbar angeordnet. Derselbe ist auf einer Stange befestigt, deren linker,    mit   8 bezeichneter Teil als Zugstange und deren rechter, mit 9 bezeichneter Teil als Stossstange dient.

   Die Stange 8, 9 ist in Lagern 10, 11 geführt. Die Spulen 3 und 4 sind in Serie geschaltet, wie aus    Fig.   3 hervor- geht, wobei die    Windungszahl   der Spule 3 vorzugsweise grösser ist als    diejenige   der Spule 4. 



  Die Stange 8, 9 ist beispielsweise mit einem nicht dargestellten Anschlag versehen, der dazu dient, mittels einer    Klinke   eine Spindel abzuschalten, wenn    eine   auf dieser Spindel befindliche Spule leergelaufen ist. Das Leerlaufen der Spule 9 wird z. B. photoelektrisch festgestellt, und die Photozelle schaltet dann die Spulen 3    und   4    an   das Netz    an.   



  In der Lage nach    Fig.   1 wird der Magnetkern 7 sehr kräftig    in   das von den beiden    E-Kernen   und den beiden Spulen gebildete Magnetsystem hineingezogen, wobei sich der Luftspalt 12 zwischen dem Anker 7 und dem Steg 2    verkleinert,   während der Luftspalt 13 an den    linken      Schenkeln   2' der Kerne 1 zunächst konstant bleibt. Wenn der    Anker   über den Mittelsteg 2 hinausfährt, hört der von der Spule 3 erzeugte    Magnetfluss   auf, den Anker nach rechts zu ziehen, und nur der von der Spule 4 erzeugte    Magnetfluss   ist in diesem    Sinne   wirksam.

   Dieser    Magnetfluss   ist aber kleiner; ausserdem wird die Bewegung des Ankers 7 nach rechts gebremst, sobald derselbe sich der Lage nach    Fig.   2 nähert, weil die Magnetlinien im Luftspalt 13 bei den    Schenkeln   2' den Anker nach links ziehen und somit der Wirkung der    Magnetlinien   im Luftspalt 14 bei den    Schenkeln   2" entgegenwirken. Es ergibt sich dabei, dass der Anker 7 in der    Stellung   nach    Fig.2   stehenbleibt, ohne dass ein Anschlag nötig ist, um ihn    in   dieser Stellung festzulegen, so dass jeglicher Stoss vermieden wird. Der Anker 7 wird nach Ausschalten der Spulen von Hand    in   die Ausgangslage nach    Fig.   1 zurückgestellt.

   Gegebenenfalls könnte zu diesem Zwecke auch eine Feder vorgesehen sein. Es    wird   hervorgehoben, dass der Mittelsteg 2 nur halb so breit ist wie die beiden Schenkel 2' und 2", so dass im Mittelsteg eine relativ hohe    magnetische   Sättigung auftritt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Obwohl im vorliegenden Falle zwei Kerne von    E-förmigem   Längsschnitt verwendet sind, die je aus    einem   geschichteten Blechpaket bestehen von beispielsweise 2 cm Dicke, könnte auch ein einziger    rotationssymmetrischer   Kern von    E-förmigem   Längsschnitt verwendet werden.

   In diesem Falle wäre für den Anker zweckmässig ein    kreisförmiger   Querschnitt zu wählen,    während   bei dem dargestellten Beispiel der Anker 7    einen   rechteckigen    Querschnitt   hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektromagnet, gekennzeichnet durch mindestens einen Magnetkern (1) von E-förmigem Längsschnitt, in dem zwei Spulen (3, 4) angeordnet sind, welche den Anker (7) umgeben, der in axialer Richtung dieser Spulen verschiebbar ist, wobei das Magnetsystem (1, 3, 4) so dimensioniert ist, dass, ausgehend von einer Ausgangslage des Ankers, in welcher sich derselbe teilweise ausserhalb des Magnetsystems befindet, der Anker mit einer abnehmenden Kraft in das Magnetsystem hineingezogen wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektromagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Steg (2) des Eförmigen Längsschnittes mindestens angenähert halb so breit ist wie die beiden Schenkel (2', 2") dieses Längsschnittes. 2. Elektromagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spulen (3, 4) in Serie geschaltet sind und die Windungszahl der einen Spule grösser ist als diejenige der andern Spule. 3. Elektromagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (7) bei Erreichung der Spulen (3, 4) nur so weit in das Magnetsystem (1, 3, 4) hineingezogen wird, dass er ohne Stoss in demselben stehenbleibt (Fig. 2). 4.
    Elektromagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Magnetkerne (1) von E-förmigem Längsschnitt vorgesehen sind, die je aus einem Blechpaket bestehen und einander gegen- überliegen.
CH678060A 1960-06-14 1960-06-14 Elektromagnet CH381321A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553567A1 (fr) * 1983-10-14 1985-04-19 Marchal Equip Auto Verin electromagnetique comportant au moins deux circuits magnetiques distincts
US4686501A (en) * 1983-10-14 1987-08-11 Equipements Automobiles Marchal Electromagnetic actuator comprising at least two distinct magnetic circuits
DE102012204322A1 (de) * 2012-03-19 2013-09-19 Zf Friedrichshafen Ag Bidirektionale elektromagnetische Stellvorrichtung
CN108777207A (zh) * 2018-04-16 2018-11-09 浙江工业大学 一种基于电励磁的湿式双磁柱式电磁铁

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