AT127272B - Einrichtung zur Unterteilung der Spannungsstufen zwischen zwei Fahrschalterstellungen von elektrischen Triebfahrzeugen mit Stufentransformator und Doppeldrosselspulen. - Google Patents

Einrichtung zur Unterteilung der Spannungsstufen zwischen zwei Fahrschalterstellungen von elektrischen Triebfahrzeugen mit Stufentransformator und Doppeldrosselspulen.

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AT127272B
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  Einrichtung zur Unterteilung der   Spannungsstufen   zwischen zwei Fahrschalterstellungen von elek- trischen Triebfahrzeugen mit Stufentransformator und Doppeldrosselspulen. 
 EMI1.1 
 

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 liegen einerseits an der Endanzapfung des Stufentransformators   8,   anderseits an dem Mittelpunkt einer Doppeldrosselspule, deren beide Enden wieder je zu dem Mittelpunkt einer Doppeldrosselspule 19 bzw. 29 geführt sind. Die Enden dieser sind zu den Schützen 1 und 2 bzw. 11 und 12 geführt. Die Schütze   1   und 11 und 2 und 12 sind je einer Anzapfung des Stufentransformators zugeordnet. Weitere Anzapfungen sind in dem Schema   der Übersichtlichkeit   halber nicht gezeichnet. 



   In Fig. 1 ist die Schaltstufe gezeichnet, die nach der üblichen Ausführung der ersten Fahrstufe entspricht. 



   In Fig. 2 und 3 sind die beiden Schaltstufen gezeichnet, die sich als Zwischenstufe vor der ersten Fahrstufe infolge der zeitlichen Staffelung der einzelnen Einschaltvorgänge ergeben. In Fig. 2 sind also entsprechend der ersten Zwischenstufe nur Schütze   1,   23 und   24   eingeschaltet. Die wirksame Betriebsspannung entspricht hiebei dem Spannungswert der ersten Anzapfung, vermindert um den induktiven Spannungsabfall der einseitig belasteten Drosselspulen 19 einerseits und 9 anderseits. Gleichzeitig ist nur die Hälfte der Motoren eingeschaltet, was eine weitere Begrenzung bzw. Herabsetzung von Gesamtstrom und Zugkraft zur Folge hat. Nach Ablauf des eingestellten Zeitintervalles, beispielsweise von zwei Sekunden, schaltet selbsttätig das   Schlitz 11   ein, so dass sich also die in Fig. 3 dargestellte Schaltung ergibt.

   In dieser ist die Drossel 9 als Doppeldrossel gleichmässig belastet. Ihr induktiver Spannungabfall fällt also fort. Nach einem weiteren Zeitintervall schalten dann die Schütze 21 und 22 ein, so dass also auch die andern vier Motoren an die bereits etwas erhöhte Anfahrspannung gelegt werden. 



   In der angegebenen Weise ist es also möglich, ohne Änderung in dem Aufbau und in der Bemessung von Transformatoren und Schalteinrichtungen diese durch nachträglichen Einbau von mit Zeitverzögerung ausgerüsteten Relais erschwerten Anfahrverhältnissen anzupassen. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt, sondern bezieht sich ganz allgemein darauf, eine bereits durchgebildete Lokomotivschaltung geänderten Verhältnissen anzupassen. 



   Da sich aber durch die neue Einrichtung eine Unterteilung der einzelnen Spannungsstufen ergibt, kann in der Anwendung des Erfindungsgedankens bei Neuanlagen die für den   Anlauf Vorgang   bestimmte Zahl von Spannungsanzapfungen verringert werden, es können also grössere Abstände zwischen den einzelnen Werten gewählt werden und die Feinabstufung durch die zeitliche Staffelung der Einschaltvorgänge an den der ersten Fahrstufe zugeordneten Schaltschützen erreicht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Unterteilung der Spannungsstufen zwischen   zei Fahrschalterstellungen   bei elektrischen Triebfahrzeugen mit   Stufentransfprmator   und Doppeldrosselspule, dadurch gekennzeichnet, dass der induktive Spannungsabfall der in geeignet gewählten Zwischenschaltstufen einseitig belasteten Doppeldrosselspulen betriebsmässig zur Herabsetzung der Spannung verwendet ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die einer bestimmten Fahrsehalter- stellung zugeordneten Schalteinriehtungen mit einstellbaren Verzögerungseinrichtungen ausgerüstet sind.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf der Verzögerungseinrichtung selbsttätig die der Zwischensehaltstufe folgende nächste Hauptsehaltstufp, d. i. die Schaltstufe, in der die Doppeldrosseln symmetrisch belastet sind, hergestellt wird.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, für eine Abstufung der Stromaufnahme in der ersten Fahrschalterstufe, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Motorgruppen durch zeitabhängige Schalt- EMI2.1
AT127272D 1928-11-13 1929-11-13 Einrichtung zur Unterteilung der Spannungsstufen zwischen zwei Fahrschalterstellungen von elektrischen Triebfahrzeugen mit Stufentransformator und Doppeldrosselspulen. AT127272B (de)

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