DE668532C - Einrichtung an elektrisch mit Wechselstrom angetriebenen Fahrzeugen zur Beseitigung der schaedlichen Wirkung der Achsentlastung - Google Patents
Einrichtung an elektrisch mit Wechselstrom angetriebenen Fahrzeugen zur Beseitigung der schaedlichen Wirkung der AchsentlastungInfo
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- DE668532C DE668532C DES124458D DES0124458D DE668532C DE 668532 C DE668532 C DE 668532C DE S124458 D DES124458 D DE S124458D DE S0124458 D DES0124458 D DE S0124458D DE 668532 C DE668532 C DE 668532C
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L3/00—Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
- B60L3/10—Indicating wheel slip ; Correction of wheel slip
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description
- Einrichtung an elektrisch mit Wechselstrom angetriebenen Fahrzeugen zur Beseitigung der schädlichen Wirkung der Achsentlastung Es ist bereits bekannt, zum Ausgleich der durch die Zughakenkraft hervorgerufenen Entlastung der jeweils vorlaufenden Triebachsen elektrisch angetriebener Fahrzeuge mechanische Ausgleichvorrichtungen anzuwenden, die in der Regel durch mittels Druckluft gesteuerte Einrichtungen betätigt werden. Diese Anordnungen sind aber verhältnismäßig verwickelt und beeinflussen sehr ungünstig die Gesamtbauart der Fahrzeuge, und zwar insbesondere des Fahrgestelles. Um nun diese Nachteile zu vermeiden, hat man auch bereits vorgeschlagen, die zusätzlich belasteten Achsen mehr und die entlasteten Achsen weniger zur Übertragung des Drehmomentes heranzuziehen. Dies bereitet jedoch bei Wechselstromfahrzeugen erhebliche Schwierigkeiten und bedingt bei Fahrzeugen mit einer größeren Anzahl von Motoren, z. B. bei Lokomotiven, wegen des Wechsels der Fahrtrichtung eine große Anzahl von leistungsfähigen Schaltapparaten. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Leistungen der die entlasteten bzw. zusätzlich belasteten Achsen antreibenden Motoren abhängig von der Beschleunigung oder der Zugkraft oder beiden durch Hilfstransformatoren zu erhöhen oder herabzusetzen. Dabei -muß aber die Erregerspannung der Hilfstransformatoren mit Hilfe von besonderen Regeleinrichtungen von der Beschleunigung oder Zugkraft abhängig gemacht werden. Nach der Erfindung wird nun eine besonders vorteilhafte Einrichtung dadurch erzielt, daß die Hilfstransformatoren primärseitig in den Stromkreis eines Motors und sekundärseitig in den Stromkreis eines anderen Motors eingeschaltet werden, wodurch eine Selbstregelung der Zusatz- bzw. Absatzspannungen. der Hilfstransformatoren ohne Schaltvorgänge erzielt wird. Die Schaltung wird dabei vorteilhafterweise so ausgeführt, daß die Umschaltung der Transformatoren selbsttätig durch die Fahrtrichtungsschalter erfolgt. Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. ."
Abb. = und 2 zeigen die Schaltung erfindungsgemäß ausgebildeten. Fahrzeuge. Vor- und Rückwärtslauf. - Man erkennt leicht aus den wiedergegebenen Schaltbildern, daß, abgesehen von dem Umschalter . für die Ankerumschaltung, keinerlei besondere Schaltapparate o. dgl. erforderlich sind, um entsprechend der Umkehrung der Drehrichtung auch die Transformatoren umzuschalten.
- Bei der beschriebenen Anordnung sind für die Verkettung der Ankerstromkreise zwei besondere Stromtransformatoren erforderlich. Zur Vereinfachung können diese Transformatoren zu einer Einheit zusammengezogen werden, welche einen dreischenkeligen Eisenkern aufweist. Die in. dem Stromkreis des mittleren Motors liegenden Wicklungen können dann auf den mittleren Eisenschenkel, die in den Stromkreisen der beiden übrigen Motoren liegenden Wicklungen auf den äußeren Schenkeln -des dreischenkeligen Transformatorkernes angeordnet werden.
- In Abb. 3 der Zeichnung ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich auf eine Schaltung von zwei Motoren, beispielsweise eines Drehgestelles, bezieht. iia und 11b sind bei dieser Schaltung die Anker der beiden Fahrzeugmotoren, 12a und 121 die entsprechenden Feldwicklungen. 13 bedeutet einen vierpoligen Umschalter, der die Umschaltung der Ankerstromkreise zum Zwecke einer Änderung der Drehrichtung ermöglicht. Die Umschalterköntakte sind so mit einer Mittelanzapfung bzw. dem einen Ende der Transformatorwicklungen, den Ankern und der Stromzuleitung verbunden, daß je nach der Fahrtrichtung eine verschiedene Anzahl von Windungen, bei den mit den beiden `,Feldwicklungen, in Reihe geschalteten Transformatorwicklungen wirksam ist. Auf diesem "Wege wird die Spannung in dem Stromkreis des mit der zusätzlich belasteten, Achse verbundenen Motors erhöht und die Spannung in dem Stromkreis des mit der entlasteten Achse verbundenen Motors verringert.
- Grundsätzlich kann diese Schaltung auch bei dreimotorigen Fahrzeugen bzw. Drehgestellen Anwendung finden. Der mittlere Motor arbeitet dann in gewöhnlicher Schaltung, ohne daß sein Stromkreis den Zwischentransformator beeinflußt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an elektrisch mit Wechselstrom angetriebenen Fahrzeugen zur Beseitigung der schädlichen Wirkung der -Achsentlastung, bei der mit Hilfe von Hilfstransformatoren die dem Motor der zusätzlich belasteten Achse zugeführte Spannung erhöht, die dem Motor der entlasteten Achse zugeführte Spannung verringert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstransformatoren primärseitig in dem Stromkreis eines Motors und sekundärseitig in dem Stromkreis eines anderen Motors eingeschaltet sind, wodurch eine Selbstregelung der Zusatz- bzw. Absatzspannungen der Hilfstransformatoren ohne Schaltvorgänge erzielt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Fahrtrichtungsumschalter der Motoren, auch die Hilfstransformatoren beim Fahrtrichtungswechsel -umgeschaltet werden.
- 3. Einrichtung nach Anspruch]:, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise der mit der entlasteten bzw. belasteten Achse verbundenenMotoren überHilfstransformatoren mit dem Stromkreis des Motors einer normal belasteten Achse verkettet sind und daß die in, dem Stromkreis der normal belasteten. Achse liegenden Wicklungen bei der Umschaltung der Motoranker zum Zwecke einer Drehrichtungsänderung umgeschaltet werden. q.. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Wicklungen der beiden Hilfstransformatoren auf einem dreischenkligen . Transformatorkern angeordnet sind. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung der Spannung in dem Stromkreis des mit der zusätzlich belasteten Achse verbundenen Motors und die Erniedrigung der Spannung des mit der entlasteten Achse verbundenen Motors durch einen einzigen mit Anzapfungen an den beiden Wicklungen versehenen Hüfstransformator erfolgt, dessen Wicklungen durch den Umschalter für die Ankeruni schaltung in die einzelnen Ankerstromkreise derart eingeschaltet werden, daB die Win.-dungszahlen der in den beiden Ankerstromkreisen liegenden Wicklungen verschieden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES124458D DE668532C (de) | 1936-10-07 | 1936-10-07 | Einrichtung an elektrisch mit Wechselstrom angetriebenen Fahrzeugen zur Beseitigung der schaedlichen Wirkung der Achsentlastung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES124458D DE668532C (de) | 1936-10-07 | 1936-10-07 | Einrichtung an elektrisch mit Wechselstrom angetriebenen Fahrzeugen zur Beseitigung der schaedlichen Wirkung der Achsentlastung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE668532C true DE668532C (de) | 1938-12-06 |
Family
ID=7536588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES124458D Expired DE668532C (de) | 1936-10-07 | 1936-10-07 | Einrichtung an elektrisch mit Wechselstrom angetriebenen Fahrzeugen zur Beseitigung der schaedlichen Wirkung der Achsentlastung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE668532C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE751922C (de) * | 1941-09-05 | 1954-03-01 | Siemens Schuckertwerke A G | Elektrisch wirkende Achsdruckausgleichvorrichtung |
DE1047242B (de) * | 1955-10-03 | 1958-12-24 | Deutsche Bundesbahn | Zusatztransformator zur Anpassung der Motordrehmomente an die Achsdruckaenderungen von Wechselstrom-Triebfahrzeugen mit Laufwerken in Bruecken- oder Brueckengelenkanordnung |
DE1121106B (de) * | 1960-02-03 | 1962-01-04 | Siemens Ag | Einrichtung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit einzeln angetriebenen Treibachsen |
-
1936
- 1936-10-07 DE DES124458D patent/DE668532C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE751922C (de) * | 1941-09-05 | 1954-03-01 | Siemens Schuckertwerke A G | Elektrisch wirkende Achsdruckausgleichvorrichtung |
DE1047242B (de) * | 1955-10-03 | 1958-12-24 | Deutsche Bundesbahn | Zusatztransformator zur Anpassung der Motordrehmomente an die Achsdruckaenderungen von Wechselstrom-Triebfahrzeugen mit Laufwerken in Bruecken- oder Brueckengelenkanordnung |
DE1121106B (de) * | 1960-02-03 | 1962-01-04 | Siemens Ag | Einrichtung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit einzeln angetriebenen Treibachsen |
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