DE944568C - Mit der Eisenbahn in praktisch betriebsfertigem Zustande verfahrbarer Hochspannungstransformator grosser Leistung - Google Patents
Mit der Eisenbahn in praktisch betriebsfertigem Zustande verfahrbarer Hochspannungstransformator grosser LeistungInfo
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- DE944568C DE944568C DEL9827A DEL0009827A DE944568C DE 944568 C DE944568 C DE 944568C DE L9827 A DEL9827 A DE L9827A DE L0009827 A DEL0009827 A DE L0009827A DE 944568 C DE944568 C DE 944568C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/002—Arrangements provided on the transformer facilitating its transport
Description
- Mit der Eisenbahn in praktisch betriebsfertigem Zustande verfahrbarer Hochspannungstransformator großer Leistung Die Größe der Leistung von Transformatoren ist durch das seine äußeren Ausmaße bedingende Ladeprofil der Eisenbahn begrenzt. Mehrere Wege sind bekannt, wie durch konstruktive, das Eisenbahnprofil nicht verletzende Maßnahmen die Leistung des Transformators erhöht werden kann. Eine Methode besteht darin, daß beispielsweise bei einem Einphasentransformator zur Reduzierung der Jochhöhe Hilfsschenkel für den magnetischen Rückschluß angeordnet werden. Dies erfolgt beispielsweise durch die Anbringung paralleler Jochstücke, die den Rückschlußschenkel mit dem Hauptschenkel verbinden. Dabei besitzen Rückschlußschenkel und Hauptschenkel eine quer zur Längsachse des Transformators liegende Schichtrichtung der Bleche, wobei die die Höhe vermindernden Hilfsjoche zusammen mit den Schenkeln in der Draufsicht ein Viereck bilden und die Hilfsjoche an den Ecken dieses Viereckes umgebogen sind, so daß sie dieselbe Blechschichtung wie die Schenkel an diesen Stellen erhalten. Das Hauptjoch erfordert aber in diesem Fall sowohl im Rückschlußschenkel als auch im Hauptschenkel eine hierzu senkrechte Blechschichtung. Gewisse Probleme sind bei Transformatoren unterhalb einer bestimmten Hochspannung dadurch beseitigt. Bei Transformatoren für Spannungen weit über zoo kV entstehen wegen der erforderlichen Isolation neue Schwierigkeiten, insbesondere in bezug auf die Durchführungen mit den Ableitungen bis zum Spuleneingang.
- Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, den im betriebsfertigen Zustand bahntransportfähigen Transformator mit magnetischem Rückschluß so zu gestalten, daß der Einbau der Hochspannungsisolatoren auf elektrisch sichere und wirtschaftlich tragbare Art erfolgen kann, ohne daß das durch das Eisenbahnprofil vorgeschriebene Lademaß überschritten wird. Die Erfindung - erreicht dies dadurch, daß die magnetischen Kreise, die von wicklungstragenden Hauptschenkeln gebildet werden, in normaler Weise und die magnetischen Kreise, die teilweise von den Rückschlußschenkeln gebildet werden, in zu den ersteren magnetischen Kreisen senkrechter Richtung geblecht sind.
- Erst die Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre, nämlich die Blechschichtung in den Rückschlußschenkeln senkrecht zur Fahrtrichtung zu wählen, ermöglicht die Behebung der Schwierigkeiten in bezug auf den Einbau der Durchführungen mit den Ableitungen bis zum Spuleneingang.
- Diese Art des Kernaufbaues ist von der sonstigen Beschaffenheit der Anlage unabhängig und durchführbar bei allen Transformatoren mit Rückschlußschenkeln. Sämtliche Bleche in den Rücksehlußsehenkeln stehen also senkrecht zur Fahrtrichtung, und es bietet sich somit die Möglichkeit, durch Anbringung entsprechender Öffnungen in den Rückschlußblechen die Hochspannungsdurchführung in die Stirnwand des Transformators einzusetzen. Isoliertechnisch gesehen bestehen in dieser Anordnung keine großen Bedenken. Die Stromleitungen können in einfacher Weise an die Spulen angeschlossen. werden.
- Die so eingebaute Hochspannungsdurchführung überragt die Stirnseite des Transformators in Fahrtrichtung, so daß das Lademaß nicht überschritten wird. Der erfindungsgemäß aufgebaute Kern erhält entweder eine Hochspannungsdurchführung nur an einem Rückschlußschenkel oder an den Rückschlußschenkeln beider Seiten.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Als Ausführungsbeispiel ist ein zweischenkliger Transformator mit zwei Rückschlußschenkeln gewählt, der in Fig. r im Vertikal-und in Fig.2 im Horizontalschnitt gezeigt ist. Beide Figuren weisen die gleichen Bezugszeichen für dieselben Teile auf. In dem Gehäuse r sitzt der Transformatorkern mit den Hauptschenkeln 2 und 3 und den Rückschlußschenkeln q. und 5. Die Hauptschenkel 2 und 3 bestehen aus zwei Teilen, deren Bleche erfindungsgemäß um go'°' versetzt angeordnet sind, und zwar derart, daß der den Hauptfluß führende magnetische Kreis 6 normal geblecht ist und die Rückschlußkreiseg und to um gd°l versetzt geblecht sind. Die zu beschreibende Anordnung enthält beispielsweise nur eine Hochspannungsdurchführung 7, die in einer entsprechenden Bohrung 8 des Rückschlußschenkels q. angebracht ist.
- Durch die Bohrung für die Aufnahme der Hochspannungsdurchführung würde der Eisenquerschnitt des Rückschlußschenkels verkleinert. Um dies zu vermeiden, werden die Bleche des Rückschlußschenkels q. verbreitert, wie es Fig. 3 zeigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: .r. Mit der Eisenbahn in praktisch betriebsfertigem Zustande verfahrbarer Hochspannungstransformator großer Leistung mit im Hinblick auf vorgesehene Rückschlußschenkelreduzierter Jochhöhe und mit Hauptschenkeln, deren Querschnitt zumindest in den den Rückschlußschenkeln benachbarten magnetischen Kreisteilen aus zwei Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Kreise, die von wicklungstragenden Hauptschenkeln gebildet werden, in normaler Weise und die magnetischen Kreise, die teilweise von den Rückschlußschenkeln gebildet werden, in zu den ersteren magnetischen Kreisen senkrechter Richtung geblecht sind. a. Transformator nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rückschlußschenkel bildenden Bleche eine Bohrung aufweisen, durch die die Durchführung direkt zur Wicklung durchgeführt ist. 3. Transformator nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchführung tragenden Rückschlußschenkel zur Bildung der für den magnetischen Fluß erforderlichen Querschnittsfläche aus verbreiterten Blechen bestehen. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 339 908; USA.-Patentschrift Nr. 2 55o 5oo.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL9827A DE944568C (de) | 1951-08-14 | 1951-08-14 | Mit der Eisenbahn in praktisch betriebsfertigem Zustande verfahrbarer Hochspannungstransformator grosser Leistung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL9827A DE944568C (de) | 1951-08-14 | 1951-08-14 | Mit der Eisenbahn in praktisch betriebsfertigem Zustande verfahrbarer Hochspannungstransformator grosser Leistung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE944568C true DE944568C (de) | 1956-06-21 |
Family
ID=7258172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL9827A Expired DE944568C (de) | 1951-08-14 | 1951-08-14 | Mit der Eisenbahn in praktisch betriebsfertigem Zustande verfahrbarer Hochspannungstransformator grosser Leistung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE944568C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB339908A (en) * | 1929-07-17 | 1930-12-18 | Siemens Reiniger Veifa | Rontgen tube holder |
US2550500A (en) * | 1948-09-24 | 1951-04-24 | Gen Electric | Low yoke transformer core |
-
1951
- 1951-08-14 DE DEL9827A patent/DE944568C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB339908A (en) * | 1929-07-17 | 1930-12-18 | Siemens Reiniger Veifa | Rontgen tube holder |
US2550500A (en) * | 1948-09-24 | 1951-04-24 | Gen Electric | Low yoke transformer core |
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