AT127193B - Federnde Kupplung für Flecht- oder Klöppelmaschinen. - Google Patents

Federnde Kupplung für Flecht- oder Klöppelmaschinen.

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AT127193B
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Reich Adolf Fiai Fa
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federnde   liupplung für Flecht-oder Klöppelmasehinen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Kupplung   fürFlecht-oder Klöppelmaschinen,   bei   \\   eleher das getriebene Rad verschiebbar und lose drehbar auf der Welle des treibenden Rades gelagert ist. Von bekannten Kupplungen dieser Art unterscheidet sich die Kupplung gemäss der Erfindung dadurch, dass das getriebene Rad vom treibenden Rad mittels einer Schraubenfeder, die einesends am treibenden Rad befestigt ist und andernends an einem vom getriebenen Rad vorragenden Anschlagstift anliegt, mitgenommen und bei Überbelastung durch die Formveränderung der Schraubenfeder und deren Freikommen vom Anschlagstift abgeschaltet wird.

   Die Kupplung wird also lediglich durch ein elastisches Glied,   nämlich   die Schraubenfeder, die gleichzeitig den durch das Einschalten der Maschine hervorgerufenen Stoss abfängt, gesteuert und ist einfach und betriebssicher. Ferner ist infolge des Auffangens des Stosses die Maschine samt Antrieb weitgehend geschont. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Kupplung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Kupplung. Fig. 2 ist die Ansicht der einen Seite des getriebenen Rades. Fig. 3 ist die Ansicht der einen Seite des treibenden Rades mit der auf seine Welle gewickelten Feder. 



   Mit der Welle n ist das von aussen her angetriebene Kegelrad   I   fest verbunden. Das den Antrieb in die Maschine fortleitende Stirnzahnrad m ist auf der Welle   M   verschiebbar und drehbar. Vom Zahnrad m ragt ein eine Rolle o tragender Bolzen vor. Zwischen den Rädern   !,   m ist auf der Welle n eine Feder p aufgewickelt, deren eines Ende mittels des Bolzens r am Kegelrad   l   befestigt ist, und deren anderes Ende von der Welle n so weit wegsteht, dass es an der Rolle o des Zahnrades m angreifen kann. 



  Die Welle   n   hat eine Rolle s. Am Zahnrad m ist in Führungen t ein unter der Wirkung einer Feder v stehender Bolzen z radial geführt, dessen Ende auf einem auf der Welle n befestigten Ring n1 aufruht, und der, wenn das Zahnrad m auf der Welle n nach links verschoben wird, in die Nut s schnappt. Am   Zahnrad M. ist eine U-förmige Führungsschiene befestigt   ; deren beide Enden sind am Rad mangeschraubt, und deren mittlerer Teil steht vom Rad m weg. Beim Antrieb des Kegelrades   I   von ausser her laufen die Welle n und die um sie gewickelte Feder p um, deren abstehendes Ende an der Rolle o des Zahnrades m angreift und hiedurch dieses Rad mitnimmt. Von diesem wird die Drehung auf die Maschine übertragen. 



   Wenn nun die Maschine überlastet wird oder Fremdkörper in sie gelangen, so dass das Zahnrad m nicht mit dem Kegelrad   I   umlaufen kann, so biegt sich der an der Rolle o angreifende Teil der Feder   p   infolge des Widerstandes der Rolle o gerade und läuft dann auf die Führungsschiene y auf. Da der mittlere Teil dieser Schiene vom Zahnrad   m   wegsteht, wird dieses Zahnrad M durch den abstehenden Teil der Feder p auf der Welle n verschoben, so dass es sich vom Kegelrad   l   entfernt. Wenn der Bolzen z während des Gleitens des Rades m über die Rille s der Welle n gelangt, schnappt er in die Rille ein, so dass das Rad m nunmehr auf der Welle nicht weiterleiten kann.

   In dieser Lage ist das Rad   m   vom Rad   ! los-   gelöst, d. h., die Maschine ist vom Antrieb abgeschaltet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Federnde Kupplung für Flecht- oder Klöppelmaschinen, bei welcher das getriebene Rad verschiebbar und lose drehbar auf der Welle des treibenden Rades gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das getriebene Rad (rn) vom treibenden Rad (z) mittels einer Schraubenfeder (p), die einesends am treibenden Rad (I) befestigt ist und andernends an einem vom getriebenen Rad (m) vorragenden <Desc/Clms Page number 2> Anschlagstift (o) anliegt, mitgenommen und bei Überbelastung durch die Formveränderung der Schraubenfeder (p) und deren Freikommen vom Anschlagstift (o) abgeschaltet-wird.
    2. Federnde Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausrücken des Antriebes die Schraubenfeder (p) gegen eine am getriebenen Rad (m) befestigte schräge Auflauffläche (y) drückt und das getriebene Rad (m) auf der Welle des treibenden Rades (1) so weit verschiebt, bis ein federnder Stift (z) in eine Ringnut (s) dieser Welle (n) einschnappt. EMI2.1
AT127193D 1930-02-18 1930-05-02 Federnde Kupplung für Flecht- oder Klöppelmaschinen. AT127193B (de)

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