DE448656C - Exzenterschaltwerksgetriebe, bei welchem der antreibende Teil mittels einer Kurve oder eines Exzenters durch an dem freien Ende von Kniehebeln vorgesehene Klinkengesperre die Kraft auf den getriebenen Teil mit verringerter Geschwindigkeit uebertraegt - Google Patents

Exzenterschaltwerksgetriebe, bei welchem der antreibende Teil mittels einer Kurve oder eines Exzenters durch an dem freien Ende von Kniehebeln vorgesehene Klinkengesperre die Kraft auf den getriebenen Teil mit verringerter Geschwindigkeit uebertraegt

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DE448656C
DE448656C DEP44612D DEP0044612D DE448656C DE 448656 C DE448656 C DE 448656C DE P44612 D DEP44612 D DE P44612D DE P0044612 D DEP0044612 D DE P0044612D DE 448656 C DE448656 C DE 448656C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts
    • F16H29/06Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts with concentric shafts, an annular intermediate member moving around and being supported on an adjustable crank or eccentric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Exzenterschaltwerksgetriebe, bei welchem der antreibende Teil mittels einer Kurve oder eines Exzenters durch an dem freien Ende von Kniehebeln vorgesehene Klinkengesperre die Kraft auf den getriebenen Teil mit verringerter Geschwindigkeit überträgt. Die Erfindung bezieht sich auf Exzenterschaltwerksgetriebe, bei welchen der antreibende Teil mittels einer Kurve oder eines Exzenters durch an dem freien Ende von Kniehebeln vorgesehene Klinkengesperre die Kraft auf den getriebenen Teil mit verringerter Geschwindigkeit überträgt. Der Zweck der Erfindung ist, ein festes, starkes und wirksames und dabei billiges Getriebe zu schaffen bei dem die Reibungsverluste auf ein geringes Maß zurückgeführt sind.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Bewegung zwischen den gleichachsig angeordneten treibenden und getriebenen Teilen dadurch, daß der Verbindungszapfen einer Anzahl die Bewegungsübertragung bewirkender, um die Achse des treibenden Teils herum angeordneter Kniegelenke durch Kurven oder Exzenter quer zu der Bewegungsrichtung des die Klinken tragenden Endes der Kniegelenke und radial zu der Achse des getriebenen Teiles bewegt wird, wobei die an dem einen Ende der Kniegelenke angeordneten Klinken mit einer Führungsbahn zusammenwirken, während das zweite Ende der Kniegelenke durch Drehzapfen an einem der Bahn der Klinken gegenüber drehbaren Teil angelenkt ist. Durch diese Anordnung wird die Möglichkeit gegeben, entweder den die Drehzapf en der Kniegelenke oder den die Bahn der Klinken tragenden Teil als-festen oder getriebenen Teil verwenden zu können.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch ein Getriebe, welches mit einer Einrichtung zur Veränderung des Hubes der Exzenter- oder Antriebsteile versehen ist, und Abb. 2 ein Querschnitt durch Abb. i, während Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform, -welche für Vorwärts- und Rückwärtsantrieb eingerichtet ist, darstellt.
  • Abb.4 ist ein Querschnitt durch das Getriebe mit einer Veränderung in der Lenker-oder Hebelanordnung.
  • Abb. 5 und 6 sind eine Seitenansicht und eine Endansicht eines Einzelteiles, nämlich. des Eingriffsendes eines Kniehebelteiles.
  • Abb. 7 und 8 sind gleiche Darstellungen wie Abb.5 und 6 und zeigen eine weitere Ausführungsform des Hebelendes.
  • Bei dem in Abb. i und 2 dargestellten Getriebe ist a die von der Kraftquelle angetriebene Welle, welche mit zwei einander gegenüber angeordneten Exzentern c und c2 versehen ist. Um diese Exzenter fassen zwei andere Exzenter cl und c3, die zur Veränderung des Exzenterhubes dienen. Das Exzenter cl ist auf dem inneren Exzenter c drehbar, und zwar erfolgt die Drehung durch einen Stift b@, -welcher in einem radialen Schlitz in der Stirnfläche des Exzenters cl läuft und an dem Ende einer Hülse Z angebracht ist. Die Drehbewegung wird von dem Exzenter cl auf das Exzenter c' durch einen Stift a1 übertragen,welcher an dem Exzenter c' befestigt ist und an einem radialen Schlitz der benachbarten Stirnflächen des Exzenters c3 läuft.
  • Die Hülse Z wird relativ zu der Welle a mit Hilfe einer Hülse gedreht, welche in zwei Teile it und ttl -geteilt ist. Der Teil u sitzt fest auf der Welle a, während der Teil vtl an der Hülse Z befestigt ist. Die beiden Teile it und itl können durch einen Stift 2 relativ gegeneinander gedreht werden. Zu diesem Zweck faßt der Stift in eine schraubenförmige Nut 3 in dem Teil tc ein, und ein entsprechender, in der Zeichnung nicht dargestellter Stift faßt in eine in entgegengesetzter Richtung geneigte schraubenförmige Nut d. in dem Teil u1 ein. Beide Stifte sitzen fest in einer Hülse w, die durch einen zwischen Kugeln gelagerten Ring v achsial bewegt werden kann. Der Ring v ist mit einem Handhebel j v erhunden, der drehbar an dem Rahmen t gelagert ist und der in jeder eingestellten Lage durch einen Bolzen ke festgestellt werden kann, der in "einem kreisförmigen Schlitz in dein Rahmen t läuft. Auf den beiden äußeren Exzentern c1 und c3 ist unter Zwischenschaltung von Kugellagern d je ein Ring dl gelagert, auf welchem Stifte q aufliegen. Diese Stifte werden durch einen äußeren Ringe in Anlage mit dem Ring dl gehalten. Die von den Exzentern bewegten Hebel bestehen aus je zwei Teilen f und g, die an den einander zugekehrten Enden durch einen Stift p gelenkig miteinander verbunden sind. Der Teil f der Hebel ist mittels eines Stiftes n an dem Flansch b3 angelenkt, der an dem Ende der die Kraft übertragenden Welle b angeordnet ist und in dem das innere Ende a3 der Welle a läuft. Ein dem Flansch b3 .entsprechender Flansch b4, welcher eine Lagerhülse b1 trägt, ist an der anderen Seite der Exzenter vorgesehen, und die beiden Flansche sind durch die Bolzen n miteinander verbunden und mittels der Muttern n1 an den Bolzen befestigt. Die Bolzen n gehen ferner durch einen in der Mitte angeordneten Teilring o hindurch. Auf das Ende des Lagers h für die Hülse b1 ist eine Deckelmutter X aufgeschraubt. Das Lager h ist ein Teil des Gußstückes ml des Ständers oder Gehäuses des Getriebes. Auf der anderen Seite des Gehäuses ist ein entsprechendes Gußstück in vorgesehen, welches ein Lager 12 für die Welle b besitzt. Die Teile m und nt" sind miteinander und mit dem Ständer l durch Bolzen s verbunden. Die Teile f der Hebel, die durch die Bolzen n mit dem Flansch b' der Welle b verbunden sind, sind mit einem von dem Stift p aus nach innen ragenden Teil versehen und bilden Backen, in welchen die Enden der Stifte q befestigt sind, so daß eine radiale Bewegung der Stifte q durch die mit ihnen zusammenwirkenden Exzenter die Teile f der Hebel um ihre Zapfen n drehen und auf diese Weise .die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile f und g des Hebels abwechselnd strecken und beugen und hierdurch gleichzeitig auch eine abwechselnde Näherung und Entfernung der beiden äußeren Enden der Hebelteile f und g voneinander bew-irken. Das freie Ende des äußeren Hebelteiles g besteht aus einem Gliede h, welches all dem Hebelteil g bei hl angelenkt ist und welches in Form eines Riegels ausläuft, der in einer ringförmigen Nut an der Stirnseite eines feststehenden Ringes i läuft. Der Ring i ist an dem Ständer l befestigt. Es sind je- zwei solcher Nuten paarweise einander gegenüber angeordnet, indem in dem Gehäuse ein mittlerer Ring i vorgesehen ist, welcher an beiden Stirnseiten Nuten trägt. Ferner ist an beiden Seiten des Gehäuses je ein Ring i vorgesehen, so daß die seitlichen Ansätze oder Riegel - an den Teilen lc beider Sätze von Hebeln, die zu den beiden Exzentern gehören, in diese Nuten einfassen können. Die seitlichen Ansätze oder Riegel sind so ausgeführt, claß bei einer Drehung der Teile h, durch (lit Bewegung der Hebelteile g im Falle ihrer Bet:itign.ung durch die Exzenter und die Stifte d die Riegel in die Seiten der Nuten eingreifen und bei der Bewegung in der anderen Richtung freigegeben werden. Während des Einfassen. der Riegel bewirkt die weitere Radialbewegung der Stifte p durch die Exzeliter'ein Strecken der Hebel und infolgedessen ein Weiterdrücken des Stiftes n um den Flansch b3 und infolgedessen auch um die Welle £t herum. Es sind fünf derartige Gelenkhebel in gleichen Entfernungen voneinander ringsherum all dem Flansch b3 angebracht, und die angegebene Bewegung findet der Reihe nach bei diesen Hebeln statt. Man kann demnach die Vorrichtung so anordnen, <laß der Welle b durch eine abwechselnde Rückwärts- und Vorwärtsbewegung der Welle a eine beständige Drehbewegung erteilt wird. Die Geschwindigkeit der Welle a kann gegenüber derjenigen der Welle b dadurch eingestellt werden, daß der Hub der einstellbaren Exzenter durch den Handhebel j verstellt wird.
  • Das Übersetzungsgetriebe gemäß Abb. F und 2 ist lnit Einrichtungen zum Einstellen des Hubes der Hebel versehen. Man kann indessen auch eine vereinfachte Form der Vorrichtung herstellen ohne Hubeinstellung, indem nian die Exzenter cl und c3 und die Handliebeleinr ichtung zu ihrer Einstellung fortläßt, auch kann eine weitere Vereinfachung dadurch vorgenommen werden, daß man nur ein Exzenter und einen Satz von Hebeln vorsieht.
  • Da die Wirkung des Exzenters auf die Kniehebel f, g in radialer Richtung erfolgt, wird bei der gewöhnlichen Bauart des Getrielles die Welle h in der gleichen Richtung gedreht werden, auch wenn die Drehrichtung der Welle rr umgekehrt wird. Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch ein Getriebe, welches mit einer Vorrichtung zur Umkehrung der Drehrichtung versehen ist. Die Hebel- und Exzenteranordnung ist der unter Bezugnahme auf Abb. r und 2 beschriebenen ähnlich. Die Vorrichtung zur Hubveränderung ist w weggelassen worden. Die Exzenter c, cl sind auf der Welle a angeordnet und bewegen die gelenkig miteinander verbundenen Hebelteile f und g so, daß die Riegel oder Schuhe des Hebels k in den Stirnnuten der Ringe i betätigt werden. Diese Ringe sind an einem Gehäuse l befestigt, welches Endflansche -in und in' besitzt. Der Flansch n2 ist an der hohlen, die Kraft weiterleitenden Welle m' angeordnet, die sich in einem Lager H an dem einen Ende des Gehäuses J dreht, während der Flansch in- an einer hohlen Welle ml' sitzt, die in einem Lager Hl auf der anderen Seite des Gehäuses J umläuft. Die Welle b läuft in der Hohlwelle in' und- ist mit den Flanschen b3 und b4 verbunden, welche die Hobelstifte n tragen. Der Flansch b3 ist an einer Hohlwelle b1 vorgesehen, welche innerhalb der Hohlwelle in' läuft.
  • Wenn die Welle in' an der Drehung verhindert wird, so wird die Drehung der angetriebenen Welle a durch Vermittlung der Exzenter- rund Hebelvorrichtung die Welle l> in der einen Richtung treiben. Wenn jedoch die Welle b1 an der Drehung verhindert wird, so wird die Drehung der angetriebenen Welle a durch Vermittlung der Exzenter-und Hebelvorrichtungen die Welle in,' in der umgekehrten Richtung drehen.
  • Die Verriegelung der Welle b1 oder rra3 geschieht durch eine Klauenkupplung E, welche in der Achsrichtung ;beweglich auf Führungsstiften c° gleitet und durch einen Handhebel ,l bewegt werden kann, der an einem Lager B gelenkig befestigt ist und dessen Ende gabelförniig gestaltet ist, so daß er mit Stiften A1 all der Kupplung E in der für die Bedienung solcher Kupplung üblichen Weise in Eingriff kommen kann. Die Kupplung E ist auf der einen Seite mit Klauen oder Zähnen versehen, welche bei der Bewegung der Kupplung nach rechts mit entsprechenden Klauen oder Zähneu eines an der Welle b1 befestigten Kupplungsteiles G einfassen. Aüf der anderen Seite trägt die Kupplung E Klauen oder Zähne, welche bei Bewegung nach links in entsprechende Klauen oder Zähne an einem an der Welle w3 befestigten Kupplungsteil F einfassen. Bei derBewegung der KupplungE nach links zum Zweck der Kupplung mit dem Kupplungsteil F erfolgt die Entkupplung von dein-Kupplungsteil G, bevor die Kupplung mit F stattfindet, wie dies bei derartigen Kupplun- i gen gebräuchlich ist.
  • Die die Kraft abgebenden- Wellen b und m' können " in '.beliebiger Weise durch irgend= welche Getriebe mit der anzutreibenden Ma-. schine in Verbindung stehen, wobei eine Kupplung vorgesehen sein muß, um die einei oder die andere von ihnen in wirksame Verbindung mit der Maschine zu bringen.
  • Die in Abb.4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in der Hauptsache .dadurch, daß der Stift q nicht mehr in einer Verlängerung des Hebelteiles f gelagert ist, sondern vielmehr in dem Ende eines Lenkers fl, der mit seinem zweiten Ende an dem Kniehebelzapfen p angelenkt ist, der die beiden Hebelteile f und g miteinander verbindet. Die Enden der Lenker f l: sind durch die Stifte q mit einem fliegenden Ring 0 verbunden, welcher das Exzenter c umgibt. Bei der Anwendung dieser Ausführungsform können die an dem Ende des Hebelteiles g angelenkten Riegel die in den Abb. 5 !bis 8 dargestellte Form haben.
  • Das Riegelende h gemäß Abb. 5 und 6 ist mit Lagerstücken P, P4 versehen, welche an der Rückseite halbkreisförmig geformt sind und in entsprechend ausgebildete Aussparungen in dem Teil h. einfassen, so daß das -letztere frei eine kleine Schwingbewegung um die Stücke P, P'- ausführen kann, wenn es durch den Hebel g bewegt wird. Die beiden Teile P und PI- liegen nicht einander gegenüber, vielmehr sind sie so weit voneinander entfernt, daß ihre Eingriffsflächen in die Seitenflächen der Nut in dem Ring i einfassen, wenn der Hebel g, der an dem Teil la einfaßt, .dieses so bewegt, daß sich die beiden Teile .P und Pl- einander nähern bzw. sich der Richtung nähern, in welcher sie auf dem gleichen Radius liegen. Hierdurch erfolgt die notwendige Bremswirkung, durch die der Antrieb des die Kraft übertragenden Teiles durch den Hebel hervorgerufen wird.
  • Die in Abb. 7 und 8 dargestellte Riegel-oder .Bremsvorrichtung übt eine nach innen gerichtete Angriffswirkung aus anstatt der nach außen gehenden bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Zu diesem Zweck ist der Ring i mit einem Flansch i2 an Stelle der ringförmigen Nut versehen, und das Riegelstück h besitzt eine Nut, welche über diesen Flansch paßt. Zu beiden Seiten des Flansches sind Lagerstücke P3, P4 angeordnet, welche in halbkreisförmige Ausschnitte zu beiden Seiten der Nut in dem Teil h einfassen und .die ebenso wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht in gleicherradialerRichtungliegen. Der Teilh ist mit einem' Führungsstift S versehen, welcher mit dem Flansch i2 in Eingriff steht. Die Wirkung dieser Brems- oder Verriegelungsvorrichtung, welche sich bei der Ausführung als außerordentlich wirksam gezeigt hat, erfolgt durch die Schwenkung des Teiles h durch den Hebel g wie bei dem vorher beschriebenen Beispiel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Exzenterschaltwerksgetriebe, bei welchem der antreibende Teil mittels einer Kurve oder eines Exzenters durch an dem freien Ende von Kniehebeln vorgesehene Klinkengesperre die Kraft auf den getriebenen Teil mit-verringerter Geschwindigkeit überträgt, dadurch gekennzeichnet, .daß die Bewegung, zwischen den gleichachsig angeordneten treibenden und getriebenen Teilen (d, -b) dadurch erfolgt, daß der Verbindungszapfen (p) einer Anzahl die Bewegungsübertragung bewirkender, um die Achse des treibenden Teils (a) herum angeordneter Kniegelenke (f, g) durch Kurven oder Exzenter (c) quer zu der Bewegungsrichtung des die Klinken (h) tragenden Endes der Kniegelenke (g) und radial zu der Achse des getriebenen Teiles (b) bewegt wird, wobei die an dem einen Ende .der Kniegelenke (g) angeordneten Klinken (h) mit einer Führungsbahn (i) zusammenwirken, während das zweite Ende der Kniegelenke (f) durch Drehzapfen (n) an einem der Bahn (i) der Klinken (h) gegenüber drehbaren Teil (b3, b4) angelenkt ist, wobei entweder der die Drehzapfen (n) der Kniegelenke oder der die Bahn (i) der Klinken (h) tragende Teil der feste oder der getriebene Teil sein kann.
DEP44612D 1921-07-19 1922-07-18 Exzenterschaltwerksgetriebe, bei welchem der antreibende Teil mittels einer Kurve oder eines Exzenters durch an dem freien Ende von Kniehebeln vorgesehene Klinkengesperre die Kraft auf den getriebenen Teil mit verringerter Geschwindigkeit uebertraegt Expired DE448656C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166653B (de) * 1962-12-08 1964-03-26 Porte Soehne D La Schloss, insbesondere Moebelschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1166653B (de) * 1962-12-08 1964-03-26 Porte Soehne D La Schloss, insbesondere Moebelschloss

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