AT126725B - Schwungrad mit Kühleranordnung. - Google Patents

Schwungrad mit Kühleranordnung.

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AT126725B
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Rudolf Ing Zwerina
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Rudolf Ing Zwerina
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  Schwungrad mit   Ktihleranordnung.   



   Die bekannten rotierenden Kühler verschiedenartigster Konstruktion erhalten ihren Antrieb von einem rotierenden Maschinenteil, der zweckmässig eine Welle der zu kühlenden Maschine sein wird. Da sich bei diesen Antriebsarten erfahrungsgemäss Mängel in der Gleichförmigkeit ergeben, wurde bereits versucht, das ganze Schwungrad einer zu kühlenden Maschine als rotierenden Kühler auszubilden. Solche Konstruktionen haben den Nachteil, dass der seinem eigentlichen technischen Zweck als Schwunggewicht dienende Kranz in seiner   bezügliche   Wirkung in entscheidendem Masse gemindert wird, da seine Masse dann teilweise aus Flüssigkeit besteht, das spezifische Gewicht des Kranzes auf einen Bruchteil herabgesetzt wird und zur Erzielung gleicher Sehwungradwirkung eine mehrfache Vergrösserung des Schwungradkranzes notwendig wäre.

   Ausserdem ergeben so gefertigte   Schwungräder   als Gussteile sehr schlechte Verhältnisse hinsichtlich Wärmeabgabe. Auch Schwungräder als rotierende Kühler in Form von   vollen Scheiben wurden versucht, kommen jedoch mangels jeglicher Kühlluftführung nicht in Betracht.   



   Diesen bekannten Konstruktionen gegenüber handelt es sich bei vorliegender Erfindung um ein Schwungrad mit Kühleranordnung, bei dem nur jene Teile des Schwungrades zu Kühlzwecken herangezogen werden, die dadurch keine Minderung ihres technischen Hauptzweckes erfahren. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt einerseits die Vermeidung vorstehend erörterte Mängel der bekannten Konstruktionen, anderseits soll durch vorliegende Erfindung eine bedeutende Vereinfachung der Kühlanlage an sich erreicht werden, insbesondere durch Einfügen der ganzen Kühlanlage in das an der zu kühlenden Maschine vorhandene und aus andern Gründen erforderliche Schwungrad. 



   Die Erfindung besteht darin, dass eine rotierende   Kühlvorrichtung an sich   beliebiger Konstruktion direkt in das Schwungrad der zu kühlenden Maschine eingebaut bzw. mit diesem zusammengebaut wird. Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, bilden nur die Schwungradarme die Kühlvorrichtung. Es sind hiebei verschiedene   Ausführungsmöglichkeiten   vorgesehen worden, darunter auch solche, die ein Zusammenfügen des Schwungrades mit dem Kühlkörper ermöglichen. Dadurch kann der Kühlkörper den Gesetzen für Wärmeabfuhr entsprechend ausgebildet werden, seine Auswechslung kann leicht erfolgen und die Dimensionierung des ganzen Schwungrades bleibt in betriebstechnisch zulässigen Grenzen, da der Schwungradkranz als der für die Schwungradwirkung wichtigste Teil seinem technischen Zweck in keiner Weise entzogen wird.

   Die Ausbildung des an das Schwungrad angeschlossenen oder mit dem Schwungrad vereinigten Kühlkörpers in einer Form, die das Vorbeiführen von Kühlluftmengen am Kühlkörper ermöglicht, ist die zweite notwendige, in vorliegender Erfindung erfüllt Bedingung eines   Schwungradkühlers.   



   Gemäss der Erfindung kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, der Kühler mit einem an den Flügelspitzen befestigten Schwungradkranz versehen werden, so dass dieser Kranz als notwendige 
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 dargestellt, bei dem die Kühlmittelzufuhr auf der der Antriebswelle entgegengesetzten Seite des Schwungrades erfolgt. Oft. insbesondere bei Spezialmaschinen, werden auf der freien, der Antriebswelle gegenüber liegenden Seite des Schwungrades Maschinenteile angeschlossen, z. B. 

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 zweckmässig erscheinen, die   KÜhlmittelzuful1r   auf der der   Antricbsmaschine zugekehrten Seite   des Schwungrades anzuordnen.

   Dann kann der   Kühlmittelzu- und ablauf   um die Schwungradwelle angeordnet werden, wobei an den Elementen der   Kühlvorrichtung   (Ventilatorflügel) der Schwungradkranz ähnlich wie in Fig. 1, angeordnet wird. Schliesslich ist auch eine Ausführung der Erfindung dergestalt möglich, dass, ähnlich wie in   Fig. 2, tun   die Schwungradwelle der Kühl-   mittelzu-und ahlauf   angeordnet wird, wobei an den   zweckmässig   auszubildenden Schwungradarmen die Elemente der   Kühlvorrichtung (Ventilatorflügel)   befestigt werden (Fig. 3). Dies ist natürlich auch bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Konstruktion möglich.

   Die   Ausführung   kann auch so erfolgen, dass die Schwungradwelle (Maschinenwelle) hohl ausgebildet wird, so dass durch diese das Kühlmittel zu-und abgeführt wird. 



   In Fig. 1 bezeichnet {l die Antriebswelle der zu kühlenden Maschine,   b den Flansch,   der mit der Antriebswelle fest verbunden ist und die   Anschlussmög1iclù, eit für das Schwungrad,   in vorliegender beispielsweiser Ausführung mit dem Nabenkörper der Kühlvorrichtung, bildet ; c ist der   Nabenkörper   der Kühlvorrichtung, cl die an den Flügelspitzen der Kühlvorrichtung anzuordnende Schwungmasse und e die Kühlmittelzu-und abfuhr, die z. B. durch hohle Rohre, bzw. ein entsprechend hohles Rohr erfolgen kann. 



   In Fig. 2 bezeichnet a die Antriebswelle für das Schwungrad und b den Verbindungsflansch, einerseits für das Schwungrad bzw. den Nabenkörper der   Kühlvorrichtung   und anderseits für weitere Maschinenelemente, z. B. eine Riemscheibe ; ei und   C2   sind feststehende, um die sich drehende Antriebswelle angeordnete Hohlräume des Nabenkopfes der   Kühlvorrichtung   und cl ist die mit den Flügelspitzen fest verbundene Schwungmasse. Mit e sind die Flügel des Kühlers, mit f der an den Schwungradflansch anzuschliessende Maschinenteil, z. B. eine breite Riemscheibe, und mit g der Treibriemen bezeichnet. 



   In Fig. 3 bezeichnet   a   die Antriebswelle, b die Anschlussplatte für das Schwungrad und   c den Schwungradkorper,   bestehend aus Gegenplatte und   Armkörper.   d ist der Schwungradkranz, der entweder nur mit dem   Armkörper   verbunden ist, bzw. mit diesem aus einem   Stück besteht,   oder mit den   Schwungmdarmen   und den   Flügelspitzen gleichzeitig   verbunden ist ; e sind die Flügel der Kühlvorrichtung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schwungrad mit Kühleranordnung, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Elemente des Kühlers in die Speichen des mit einem vollen Kranze ausgestatteten Schwungrades verlegt oder in das Schwungrad eingebaut sind.
AT126725D 1928-05-26 1928-05-26 Schwungrad mit Kühleranordnung. AT126725B (de)

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