AT126334B - Mehrlagige magnetische Wicklung und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Mehrlagige magnetische Wicklung und Verfahren zu ihrer Herstellung.

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AT126334B
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Franz Noll
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Siemens Ag
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  Mehrlagige magnetische Wicklung und Verfahren zn ihrer Herstellung. 



   Es ist bekannt, dass man Wechselfeldem ausgesetzte ferromagnetische Materialien zur Verringerung der Wirbelstromverluste möglichst in unterteilter Anordnung verwendet. Von diesem Verfahren wird auch bei der Herstellung von gleichmässig belasteten Fernmeldeleitern   (Krarup-   leitern) Gebrauch gemacht, indem man den Leiter mit zwei oder mehreren übereinander angeordneten Lagen aus Drähten oder Bändern ferromagnetischen Materials umgibt. Bisher wurden die Umspinnungen in entgegengesetzter Drehrichtung auf den Leiter aufgebracht, teils aus fabrikatorischen Gründen, teils um den mutmasslichen Einfluss der Längsinduktion auf das Nebensprechen aufzuheben.

   Den praktischen Erfahrungen nach scheint aber der von der Längsinduktion herrührende Anteil des   Nebensprechens   verschwindend klein zu sein gegenüber den sonstigen Ursachen für das Nebensprechen. 



   Die Erfindung geht davon aus, dass es unter diesen Umständen richtiger ist, auf die Verringerung des Verlustwiderstandes auszugehen. Nach der Erfindung werden mehrlagige Wicklungen aus Drähten oder Bändern ferromagnetischen Materials um einen elektrischen Leiter, ein Kabel od. dgl. in gleichem Drehsinne aufgebracht. Das geschieht in der Weise, dass die   Wicklungslagen   keine Zwischenräume bilden und keine Isolierschichten zwischen ihnen eingeschaltet sind. 



   Die neue Bespinnungsart bedeutet gegenüber der bisher stets benutzten Bewicklung in entgegengesetzter Drehrichtung, bei der der Nachteil durch erhöhte Wirbelstromverluste grösser ist als der Gewinn durch Verminderung der Längsinduktion, einen merklichen Fortschritt, zumal es auch Anwendungsgebiete gibt, wo die Längsinduktion ohne jede Bedeutung bleibt. So kann man beispielsweise auch bei der Umhüllung von Fernmeldekabeln über oder unter dem Kabelmantel mit Bändern oder Drähten aus ferromagnetischem Material zum Schutze gegen Induktionsbeeinflussung durch benachbarte Starkstromleitungen von dem Verfahren nach der Erfindung Gebrauch machen. Die Herabsetzung der Eisenverluste kann einige Zehntel des Vergleichswertes betragen ; Versuche haben sogar gezeigt, dass z. B.

   Adern, auf die nacheinander zwei Belastungsbänder gleichsinnig aufgewickelt wurden, etwa halb so grosse Eisenverluste hatten als Adern mit zwei gegenläufig aufgebrachten Bändern. Die Wirbelstromverluste gingen dabei um mehr als die Hälfte zurück. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung einander überlappender Belastungsbänder erwiesen. 



   Bei Herstellung der erfindungsgemässen mehrlagigen Wicklung werden die Wicklungslagen vorteilhaft nacheinander aufgebracht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mehrlagige Wicklung aus Drähten oder Bändern ferromagnetischen Materials um einen elektrischen Leiter, ein Kabel od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungslagen zwischenraumlos und ohne Anordnung zusätzlicher Isolierschichten in gleichem Drehsinn aufgebracht sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Mehrlagige Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die übereinanderliegenden Wicklungen überlappen.
    3. Verfahren zur Umwicklung elektrischer Leiter oder Kabel mit einer Bespinnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen nacheinander aufgebracht sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT126334D 1929-08-29 1929-08-29 Mehrlagige magnetische Wicklung und Verfahren zu ihrer Herstellung. AT126334B (de)

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