AT126031B - Drosselklappe. - Google Patents

Drosselklappe.

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AT126031B
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Voith J M Fa
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  Drosselklappe. 



   Die Erfindung betrifft eine Drosselklappe und bezweckt die Unterbringung der Be-   wegungsorgane   zum Antrieb der Klappe in Räumen, die gegen die Rohrleitung nicht besonders 
 EMI1.1 
 
Es sind Drosselklappen bekannt, die zur Erzielung einer guten Abdichtung gegen die Rohrwände in der Richtung der Rohrachse gegen einen   Sitz gedrückt   werden. Das   Schliessen   solcher Drosselklappen geschieht in der Weise, dass die Klappe erst in die Schliessstellung verdreht und dann axial auf den Dichtungssitz verschoben, das Öffnen umgekehrt in der Weise, dass die Klappe erst axial von ihrem Dichtungssitz abgehoben und dann in   die ÖS'nungssLellung verdreht wird.   Zur Erzeugung dieser Öffnungs- bzw.

   Schliessbewegung sind eine Reihe von Konstruktionen bekannt, denen jedoch allen der Mangel anhaftet, dass die Bewegungsorgane ausserhalb der Rohrleitung liegen und dass die Herausführung dieser Organe aus dem Rohr und die Abdichtung der   Durchführungsstelle   fast unüberwindliche Schwierigkeiten bietet. 



   Diese Ubelstände werden bei der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, dass die Organe zur Erzeugung und Übertragung der Schliess- bzw. Öffnungsbewegung in Kammern unmittelbar an der Rohrwand untergebracht sind und dass diese Kammern dem vollen Wasserdruck ausgesetzt sind. ohne dass besondere Abdichtungen notwendig werden. Dabei ist es für die Bewegungsorgane vollkommen belanglos, ob sie im Wasser liegen oder nicht. Diese Massnahme bedeutet eine   ausserordentliche Vereinfachung und Verbilligung des Bewegungsmechanis-     mus   hei gleichzeitiger Vermeidung jeglicher Abdichtungsschwierigkeiten. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen im Aufriss und Grundriss ein Ausführungsbeispiel mit einer besonderen Ausbildung des Antriebes. Auf der Klappenwelle   ?   sitzt auf jeder Seite ein Zahnrad   b. das   in je zwei Zahnstangen c und d eingreift. die von hydraulisch betätigten Servomotoren   1,     : ?   und 3, 4 hin und her bewegt werden. Diese Servomotoren werden zum Öffnen der Klappe so gesteuert, dass die Räume 2 und 4 unter Druck stehen, wodurch sich die beiden Zahnstangen   t'und (   in gleicher   Richtung parallel bewegen bis zu einem Anschlag   des Servomotors 3, 4 mit dem kürzeren Hub. Dadurch bewegt sich die Klappenwelle a von   U1   nach o2, ohne   dass   die Klappe gedreht wird.

   Bewegt sich jetzt der Kolben des Servo- 
 EMI1.2 
 Öffnungsstellung, Die Steuerung der Servomotoren beim Schliessen der Klape geschieht in umgekehrter Reihenfolge. In Raum 4 besteht noch Druck von früher her und hält die Zahnstange-d in ihrer vorher erreichten Lage noch fest. Jetzt wird aber im Raum 1 Druck erzeugt und der Raum 2 entlastet, wodurch die Zahnstange c zurückgeht und ein Zurückwälzen des 
 EMI1.3 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Drosselklappe mit ringförmigem, ununterbrochenem Dichtungssitz, die nach Abheben vom Dichtungssitz in die Richtung der Strömung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe zum Antrieb der Klappe ganz in Räumen angeordnet sind. die gegen die Rohrleitung nicht besonders abgedichtet sind.
    2. Drosselklappe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Klappe Zahnräder (b) dienen, die in je zwei Zahnstangen (c, d) eingreifen, die von hydraulischen Servomotoren (1-, 2, 3, 4) hin und her bewegt und so gesteuert werden, dass sich beim Öffnen die Zahnstangen zunächst parallel bis zum völligen Abheben der Klappe vom Dichtungssitz bewegen und dann die eine Zahnstange die Klappe durch Abrollen auf der andem stillstehenden Zahnstange aufdreht und beim Schliessen die Bewegungsvorgänge in EMI2.1 EMI2.2
AT126031D 1929-08-15 1930-08-14 Drosselklappe. AT126031B (de)

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