CH149166A - Drosselklappeneinrichtung. - Google Patents

Drosselklappeneinrichtung.

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CH149166A
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CH
Switzerland
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flap
sealing seat
throttle valve
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racks
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Inventor
Voith J M
Original Assignee
Voith Gmbh J M
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  • Lift Valve (AREA)
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Description


      Drosselklappeneinrichtung.       Es sind Drosselklappen bekannt, die zur  Erzielung einer guten Abdichtung gegen die  Rohrwände in Richtung der Rohrachse gegen  einen Sitz gedrückt werden. Das Schliessen  solcher Drosselklappen geschieht in der Weise,  dass die Klappe erst in Schliessstellung ver  dreht und dann     achsial    auf den Dichtungs  sitz verschoben, das Öffnen umgekehrt in der  Weise, dass die Klappe erst     achsial    von ihrem  Dichtungssitz abgehoben und dann in Öff  nungsstellung verdreht wird.

   Zur Erzeugung  dieser verwickelten     Öffnungs-        bezw.    Schliess  bewegung sind eine Reihe von Konstruktio  nen bekannt, denen jedoch allen der Mangel  anhaftet; dass die Bewegungsorgane ausserhalb  der Rohrleitung liegen, und dass die Heraus  führung dieser Organe aus dem Rohr und  die Abdichtung der Durchführungsstelle fast  unüberwindliche Schwierigkeiten bietet.  



  Diese Übelstände werden bei der vorlie  genden Erfindung dadurch vermieden, dass  die Organe zum Antrieb der Klappe ganz in  Räumen angeordnet sind, die gegen die Rohr-    leiteng nicht abgedichtet sind. Bei einer sol  chen Anordnung ist es für die Bewegungs  organe vollkommen belanglos, ob sie im  Wasser liegen oder nicht. Diese Massnahme  bedeutet eine ausserordentliche     Vereinfachung     und Verbilligung des     Bewegungs-Mechanismus     bei gleichzeitiger Vermeidung jeglicher     Ab-          dichtungs-Schwierigkeiten.     



  Die Abbildungen 1 und 2 zeigen im Auf     -          riss    und Grundriss ein     Ausführungsbeispiel    mit  einer besonderen Ausbildung des Antriebes.  Auf der     Klappenwelle    a sitzt auf jeder Seite  ein Zahnrad b, von denen jedes je in zwei  Zahnstangen c und d eingreift, die von hy  draulisch betätigten     Servomotoren    hin- und  herbewegt werden. Diese Servomotoren wer  den so gesteuert,     daLS    sich beim Öffnen der  Klappe e die beiden     Zabnstangen    c und d  parallel bewegen bis zu einem Anschlag des  Servomotors mit dem kürzeren Hub.

   Dadurch  hat sich die     Klappenwelle    a von     oi    nach     o9     bewegt, ohne dass die     Klappe    gedreht wurde.  Bewegt sich jetzt der Kolben 5 mit dem grö-      Bern Hub allein weiter, so dreht sich die  Klappe durch Abrollen des Zahnrades     h    auf  der nunmehr stillstehenden Zahnstange d des  andern Kolbens 6 in die Öffnungsstellung. Die  Steuerung der Servomotoren beim Schliessen  der Klappe geschieht in     umgekehrter.Reihen-          folge    und der Druck in den Räumen 4 und  1 dreht die Klappe in Schliessstellung.

   Nach  Überleitung des Druckes aus Raum 4 nach  Raum 3 verschiebt der Druck in den Räumen  1 und 3 die     Klappenwelle    von     o2    nach     oi.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drosselklappeneinrichtung mit ringförmi gem, ununterbrochenem Dichtungssitz, bei welcher die Drosselklappe nach Abheben vom Dichtungssitz in die Richtung der Strömung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe zum Antrieb der Klappe ganz in Räumen angeordnet sind, die gegen die Rohr leitung nicht abgedichtet sind.
    <B>UNTERANSPRUCH:</B> Drosselklappeneinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Klappe Zahnräder aufweist, die in je zwei Zahnstangen eingreifen, die von hydraulischen Servomotoren hin- und herbe wegt und so gesteuert werden, dass sich beim Öffnen die Zahnstangen zunächst parallel be wegen bis zum völligen Abheben der Klappe vom Dicbtungssitz und dann die eine Zahn stange die Klappe durch Abrollen der Zahn räder auf der andern stillstehenden Zahnstange aufdreht, und dass beim Schliessen die Bewe gungsvorgänge in umgekehrter Reihenfolge im umgekehrten Sinne durchlaufen werden.
CH149166D 1929-08-15 1930-08-01 Drosselklappeneinrichtung. CH149166A (de)

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