AT125647B - Verfahren zur Herstellung von Hülsen, insbesondere Pufferhülsen für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hülsen, insbesondere Pufferhülsen für Eisenbahnfahrzeuge.

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  Verfahren zur   Herstellung von Hülsen, insbesondere Punerhülsen   für Eisenbahn- fahrzeuge. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Hülsen, insbesondere von aus einem zylindrischen und einem konischen Teil bestehenden Führungshülsen für die
Puffer von Eisenbahnfahrzeugen. Das Verfahren besteht darin, dass die Führungshülse aus einem vollen Block Eisen od. dgl. in der Weise gepresst wird, dass zuerst eine in allen Querschnitten   gleiche-zweckmässig zylindrische-Hülse   mit einem so starken Boden gepresst wird, dass aus dem Boden durch eine zweite Pressung ein die zylindrische Hülse fortsetzender konischer bzw. sich erweiternder Hülsenteil mit Flansch gepresst bzw. gezogen werden kann. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung kann in zwei Arbeitsgängen in verschiedenen
Gesenken ausgeführt werden, von welchen das eine Gesenk zur Pressung des zylindrischen (bzw. in allen Querschnitten gleichen) Hülsenteils mit dickwandigem Boden und das zweite Gesenk zur Pressung des konischen bzw. sich erweiternden Hülsenteils mit Flansch aus dem dickwandigen Boden der zylindrischen Hülse dient. 



   Zweckmässiger ist jedoch eine   Ausführungsform   des Pressverfahren, bei welchem die beiden Pressungen zu einem einheitlichen Verfahren dadurch vereinigt sind, dass ein der fertigen Hülse entsprechendes Gesenk mit einem Dorn zusammenwirkt, der in seiner Hochstellung, d. i. beim Pressen des zylindrischen Hülsenteils, den zylindrischen Teil des Gesenkes unten gegen den konischen Hülsenteil abschliesst und in seiner   Tiefstellung,   d. i. beim Pressen des konischen Hülsenteils mit Flansch, das Gesenk unten abschliesst. Dadurch ist es möglich, die Hülse aus einem Block z. B. weissglühenden Eisens in einer Hitze zu pressen. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung ermöglicht für die Herstellung solcher Pufferhülsen gewöhnliche Einkolbenpressen zu benützen. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Einrichtung an einer Einkolbenpresse zur Herstellung solcher Hülsen veranschaulicht. 



   Die Einrichtung besteht aus einem Gesenk   1,   das einen zylindrischen Teil a und einem konischen Teil c sowie einen an den konischen Teil sich anschliessenden Flanschteil   cl   enthält. Das Gesenk 1 wirkt mit einem Dorn 2 zusammen, der in der Hoehstellung (Fig. 1) in welcher er durch eine Zwischenlage 4 festgestellt ist. den zylindrischen Gesenkteil a gegen den konischen Gesenkteil c abschliesst und bei der mittels des Dornes 3 erfolgenden Pressung der zylindrischen Hülse il mit dickwandigem Boden B z.   B.   aus weissglühendem Eisen den Boden des Gesenkes bildet. Bei dieser Pressung mit dem Dorn   3,   der im Durchmesser kleiner ist als die lichte Weite des zylindrischen Gesenkteils, weicht das Material nach oben aus, wodurch der zylindrische Hülsenteil A mit dickwandigem Boden B gebildet wird. 



   Aus dem verstärktem Boden B wird unmittelbar darauffolgend durch eine zweite Pressung der konische Teil C mit Flansch D gepresst, und zwar dadurch, dass der Dorn 2 durch Entfernung der Zwischenlage 4 nach unten gesenkt wird (Fig. 2). 



   Nach diesem Verfahren können Hülsen beliebigen Querschnittes (rund oder mit eckigem Querschnitt) hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Hülsen, insbesondere Pufferhülsen für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus einem vollen Block in der Weise gepresst wird, dass zuerst eine in allen Querschnitten gleiche Hülse mit einem dickwandigen Boden gepresst und hierauf durch eine zweite Pressung aus dem Boden ein den früher gepressten Hülsenteil fortsetzender konischer Hülsenteil mit Flansch gepresst wird.
    2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l, gekennzeichnet durch ein der fertigen Hülse entsprechend geformtes Gesenk und einen in diesem verstellbaren Dorn. der in seiner Hochstellung den in allen Querschnitten gleichen, zweckmässig zylindrischen Teil des Gesenkes unten gegen den konischen Gesenkteil abschiesst und in seiner Tiefstellung das Gesenk unten am Ende des konischen Gesenkteiles abschliesst. EMI2.1
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