AT124925B - Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung physikalischer, insbesondere auch biologischer Vorgänge. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung physikalischer, insbesondere auch biologischer Vorgänge.

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AT124925B
AT124925B AT124925DA AT124925B AT 124925 B AT124925 B AT 124925B AT 124925D A AT124925D A AT 124925DA AT 124925 B AT124925 B AT 124925B
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negatively charged
gas
charged gas
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positively
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Inventor
Robert Pape
Original Assignee
Robert Pape
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N11/00Generators or motors not provided for elsewhere; Alleged perpetua mobilia obtained by electric or magnetic means

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  • Ventilation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung   zur Beeinflussung physikalischer,   insbesondere auch biologischer Vorgänge. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kammer positiv geladene Luft durch das von der Erde isolierte Rohr 3 zugeführt, deren Ausströmdiise 8 unterhalb der Ebene der Düsen 7 endigt und dessen Achse senkrecht zu dieser Ebene steht. Durch einen Kamin 5, in dem auch ein Ventilator eingebaut sein kann, wird die Luft aus der Kammer abgeleitet. Sowohl die Düsen 7 als auch die Düse 8 können zwecks Änderung ihrer gegenseitigen Lage verstellbar ausgebildet sein. Der Feuchtigkeitsgehalt der dem Rohr   1   zugeführten Luft kann durch eine besondere Anfeuehtvorriehtung gesteigert werden. 



   Die durch das Rohr   1   eingeleitete Luft kann, wie dargestellt, dadurch negativ geladen werden, 
 EMI2.1 
 die negative Ladung der Erde an die hindurchstreiehende Luft übermitteln. Die Ladung dieses Luftstromes kann aber auch auf eine beliebige andere Art und Weise erfolgen, desgleichen die positive Ladung der Luft im Rohre 3. Eine Ladevorrichtung für die dem Rohr 3 zugeleitete Luft wurde in der Zeichnung nicht dargestellt. Insbesondere eignet sich die auf bekannte Weise aus der Luft gewonnene Elektrizität für die Zwecke der Erfindung. 



   Wenn mehr negativ als positiv geladene Luft zugeführt werden soll, genügt es, dem Rohr 1 einen 
 EMI2.2 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Beeinflussung physikalischer, insbesondere auch biologischer Vorgänge, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gasstrom, welcher eine Stelle passiert hat, wo eine positiv elektrische Spannung oder ein positiv elektrisches Feld herrscht, mit einem getrennt von ihm geführten Gasstrom zur Vermischung   gebracht wird, nachdem letztgenannter   eine Stelle passiert hat, wo eine negativ elektrische Spannung oder ein negativ elektrisches Feld herrscht.

Claims (1)

  1. . 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Ladungen der beiden Gasströme voneinander verschiedene Grössen haben.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladung des negativ geladenen Gasstromes grösser ist als die des positiv geladenen.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitsgehalt der beiden Gasströme voneinander verschieden ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitsgehalt der negativ geladenen Luft grösser, ist als der der positiv geladenen. EMI2.3 digkeiten der beiden Gasströme verschieden gross voneinander sind.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit des EMI2.4 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundlichen Mengen der zur 1\Iischstätte geführten Gasströme verschieden gross voneinander sind.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundliche Menge des negativ geladenen Gases grösser ist als die des positiv geladenen.
    10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des positiv und des negativ geladenen Gasstromes voneinander verschieden sind.
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des positiv und des negativ geladenen Gasstromes voneinander verschieden sind.
    12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermischung der beiden Gasströme in einer allseitig geschlossenen mit einer Absaugevorrichtung versehenen Kammer vor sich geht.
    13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das negativ geladene Gas aus in einer Ebene liegenden Düsen, das positiv geladene Gas aus in einer zu dieser Ebene geneigt stehenden Düse ausströmt.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmdüse des positiv geladenen Gasstromes senkrecht steht zur Ebene der Düsen für das negativ geladene Gas.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen für das negativ geladene Gas in den Eckpunkten eines gleichseitigen regelmässigen Polygons angeordnet sind, während das positiv geladene Gas durch den Mittelpunkt dieses Polygons hindurchströmt.
    16. Verfahren nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Düse für das positiv geladene Gas von der Ebene der Düsen für das negativ geladene Gas verstellbar ist.
    17. Verfahren nach den Ansprühen 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Düsen für das negativ geladene Gas verstellbar ist.
    18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekenn- zeichnet, dass sie aus einer allseitig geschlossenen, von der Erde isoliert aufgestellten Kammer (4) mit Zuleitungen (1, 3) für die Gasströme und einem gegebenenfalls mit einem Ventilator versehenen Kamin (5) zum Ableiten der verbrauchten Gase besteht. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 für das negativ geladene Gas in mehrere Rohre (6) verzweigt, die in in einer Ebene liegende Düsen (7) endigen.
    20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass das aus elektrisch leitendem Material bestehende Rohr (1) mittels eines elektrischen Leiters (2) mit der Erde verbunden EMI3.2 EMI3.3
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