AT124622B - Viertaktbrennkraftmaschine. - Google Patents

Viertaktbrennkraftmaschine.

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AT124622B
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AT
Austria
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air
cylinder
opening
compressed air
valve
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Inventor
Viggo Axel Dipl Ing Kjaer
Original Assignee
Viggo Axel Dipl Ing Kjaer
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Description


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  Viertaktbrennkraftmaschine. 
 EMI1.1 
 dem Saugventil kann z. B. von einem besonderen Ventil gesteuert werden, während die   Saugleitung   nur mit einem Gegenventil versehen sein kann, das so lange geschlossen gehalten wird, als ein Überdruck im Ventilgehäuse des Saugventils herrscht. Bei anderen bekannten Vorrichtungen wird die Zufuhr sowohl von Druckluft wie von Aussenluft durch einen gemeinsamen Schieber gesteuert, der in einem Sammelrohr für die Zufuhrleitungen oder auf andere Weise angebracht sein kann. 



   Bei den bekannten Brennkraftmaschinen der angegebenen Art, bei denen Druckluft zur Durchspülung des Verdichtungsraumes des Zylinders vor dem   gewöhnlichen   Saughub eingeführt wird, ist die Einführung so gesteuert, dass die gewöhnliche Einsaugung der Aussenluft erst etwas nach der Absperrung der Druckluftzufuhr für die Spülung beginnt. Dies bewirkt, dass beim betreffenden Übergang von der 
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 Zylinder entstehen. Diese   Druckgefälle   bewirken verschiedene Nachteile, indem sie z. B. zu Lärm und belästigenden Pulsierungen und stehenden Schwingungen in den   Einsauge-und Druekluftleitungen   
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 mässig gross wird. 



   Die Erfindung geht hauptsächlich darauf aus, die erwähnten Nachteile zu beheben, u. zw. dadurch, dass der oder die die Einführung von Aussenluft und Druckluft zu einem   Maschinenzylinder   steuernden Teile so geformt sind oder gesteuert werden, dass die Periode, in der der Zylinder durch das Einsaugorgan mit der Aussenluft in Verbindung steht, über die beiden Perioden (Spülung und Überladung) greift, in denen der Zylinder mit der   Druekluftleitung   in Verbindung steht. 



   Durch die erfindungsgemässe Steuerung oder Ausbildung des oder der die Einführung der   Aussenluft   und der Druckluft in den Maschinenzylinder steuernden Teile wird es ermöglicht, dass der Druckverlauf im Zylinder während des ganzen Saughubes ohne Pulsierungen oder Druckwellen vor sich geht, d. h. mit sanften Übergängen zwischen den verschiedenen Zeiträumen, in denen Druckluft bzw. Aussenluft eingeführt wird. 



   Die Steuerung der Luftzufuhr wird   zweckmässig   so abgepasst, dass das Öffnen der Verbindung zwischen dem Maschinenzylinder und der Leitung oder Öffnung für die   Einsaugung     von Aussenluft am   
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 Verbindung zwischen dem Maschinenzylinder und der Zuleitung für die Druckluft zur   Spülung allmählich   gesperrt wird. 

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 um den Winkel j nach der unteren Totlage D. C gibt die Kurbellage an (Winkel c nach der unteren Totlage), wo das Einlassventil selbst wieder geschlossen wird. 



   In Fig. 2 sind besondere Steuerteile für die Zufuhr von Aussenluft bzw.   Druckluft   ausser dem Einlassventil vorausgesetzt, welche Steuerteile entweder unabhängig vom Einlassventil oder mit diesem verbunden sein können. Die   Erfindung   ist übrigens an keine bestimmte Ventilvorrichtung gebunden, 
 EMI3.1 
 gut benutzt werden können. 



   In Fig. 3 ist eine Ventilanordnung dargestellt, gemäss welcher die die Zufuhr von Aussenluft bzw. 



  Druckluft steuernden Teile   mit dem Einlassventil   selbst verbunden sind, indem die Luftzufuhr von einem Schieber gesteuert wird, der im   Ventilgehäuse   des Einlassventils angebracht und mit seiner Spindel verbunden ist, so dass er von derselben   Daumenscheibe   wie das Einlassventil beeinflusst wird. 



   1 bezeichnet das Ventilgehäuse. 2 die Spindel des Einlassventils, die unten in einen   gewöhnlichen   Ventilteller übergeht. Im   Ventilgehäuse 1   ist ein Futter 3 angebracht, das in seiner oberen Hälfte Schlitze 4 zur   Einführung   vorverdichteter Luft und in seiner unteren Hälfte Schlitze 5 zur Einsaugung der gewöhnlichen Luftladung besitzt. Im Futter befindet sich ein an der   Ventilspindel befestigter   zylindrischer Schieber 6, der oben einen Satz Schlitze 7 und unten einen Satz Schlitze 8 besitzt. 9 bezeichnet einen Stutzen, an den die Gebläseleitung angeschlossen werden kann und der durch eine Wand 10 von einem mit der Aussenluft verbundenen Stutzen 11 getrennt ist.

   Die Spindel 2 besitzt oben eine Anliegefläche 12 für eine   Druckschraube.   Daumenrolle od. dgl. auf einem Hebel od. dgl.. wodurch das 
 EMI3.2 
 und eine Feder 14, die bestrebt ist, den Teller des Ventils gegen den mit 1. 5 bezeichneten Ventilsitz gepresst zu halten. 
 EMI3.3 
 Vorrichtung in der oben in Verbindung mit den in Fig. 1 und 2 gezeigten Diagrammen beschriebenen Weise wirken. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1.   Viertaktbrennkraftmasehine,   bei der ausser der Zufuhr von Luft zu den   Maschinenzvlindern   
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   sphärendruek   stattfindet, u. zw. zur Spülung der Zylinder vor der gewöhnlichen Einsangung und auch zum Überladen der Zylinder nach der gewöhnlichen Einsaugung, daudrch gekennzeichnet, dass der oder die die Einführung von Aussenluft und Druckluft in den   Masehinenzylinder   steuernden Teile so geformt oder gesteuert sind, dass die Periode in der der Zylinder durch das Einsaugeorgan mit der Aussenluft in Verbindung steht, über die beiden Perioden greift, in denen der Zylinder mit der   Druckluftzuleitung   in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnen der Verbindung zwischen dem Maschinenzylinder und der Öffnung oder Leitung für die Einsaugung von Aussenluft am Schlüsse der Spülperiode allmählich und gleichzeitig oder ungefähr gleichzeitig damit geschieht, dass die Zufuhr von Spülluft zum Maschinenzylinder allmählich gesperrt wird.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnen der Verbindung zwischen dem Maschinenzylinder und der Druckluftzuleitung für Überladeluft allmählich und gleichzeitig oder ungefähr gleichzeitig damit geschieht, dass die Verbindung zwischen dem Masehinenzylinder und der Öffnung oder Leitung für die Einsaugung von Aussenluft allmählich gesperrt wird.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei der die Einführung der vorverdichteten Luft und der Atmosphärischen Luftladung durch eine Schiebervorrichtung gesteuert wird, die im Gehäuse des Einlassventils angebracht und mit der Ventilspindel desselben verbunden ist, so dass sie durch dieselbe Daumenscheibenanordnung wie das Einlassventil gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.5
AT124622D 1929-08-13 1930-07-25 Viertaktbrennkraftmaschine. AT124622B (de)

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