AT124508B - Biegsame, unzerbrechliche Grammophonplatte aus Zelluloid od. dgl. - Google Patents

Biegsame, unzerbrechliche Grammophonplatte aus Zelluloid od. dgl.

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AT124508B
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Austria
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gramophone record
gramophone
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English (en)
Inventor
Wilhelm Ing Arns
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Oesterreichische Actiengesells
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Description


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  Biegsame, unzerbrechliche Grammophonplatte aus Zelluloid od. dgl. 
 EMI1.1 
 beliebig sein. Beispielsweise können radiale Rippen oder Bänder oder Kombinationen solcher Rippen mit konzentrisch liegenden Rippen vorgesehen sein. Hiebei kann auch zwischen den Stegen Plattenmaterial von so geringer Dicke verbleiben, dass sich diese   hautdünnen   Verbindungsteile jeder Bewegung anpassen. 



   Die bis heute übliche Markenbezeichnung der Platten, die mittels Papieretiketten, farbigem Aufdruck oder Bronzegravierung vorgenommen wurde, erlaubt die Verwertung alter Platten als Abfallmaterial nur nach einer besonderen Bearbeitung oder auch überhaupt nicht. Wenn man nach der Erfindung aber die Stege als Buchstaben für die Markenbezeichnung ausbildet, so ist nicht nur der Spannungsausgleich   durchgeführt   und die Verarbeitung des Plattenmaterials als Abfall erleichtert, sondern auch ein ganz neuartiger Effekt erzielt. 



   Die Stege können auch verstärkt werden, sei es durch Aufkleben vor dem Pressen (Verstärken), nachträgliches Überkleben, Aufspritzen od. dgl. von Plattenmaterial oder auch anderem Material, z.   B.   



  Holz, Metall oder Kunststoffen aller Art. Die Verstärkung der Verbindungsteile kann auch dadurch erreicht werden, dass die Stege hohlgepresst werden. 



   Die Zeichnung zeigt mehrere beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäss ausgebildeten Grammophonplatte. 



   In Fig. 1 ist eine Grammophonplatte in Draufsicht dargestellt, bei welcher der Mittelteil derart ausgenommen ist, dass nur ein Paar radial verlaufender Stege verbleibt. 1 ist der bespielte, d. h. der die Spielrinnen tragende (gravierte) Teil der Platte. 2 ist das   Aehsseheibehen,   welches auf den Dorn des Drehtellers aufgesetzt wird. 3 und 3'sind die Stege, welche den mit den Spielrinnen versehenen Teil der Platte mit dem zentralen Aehsseheibehen verbinden, 4 ist der äussere   und J   der innere verstärkte Rand des die Spielrinnen tragenden Teiles der Platte. Fig. 6 zeigt fünf Schnitte entlang der Linie   A   B, u. zw. für verschiedene Ausführungsformen von   Verstärkungen   der Ränder 4 und 5 der Platte. 



   Fig. 2 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Platte, u. zw. die Anordnung von Ausnehmungen im Mittelteil der Platte in solcher Weise, dass vier radial gerichtete Rippen 3 das Aehsseheibehen mit dem inneren Rand 5 des bespielten Plattenteiles verbinden. In dieser Figur ist auch die Anordnung 

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 von radialen Einkerbungen 6 sowohl am äusseren Rand 4 wie auch am inneren Rand 5 des bespielten
Plattenteiles dargestellt. Diese Einkerbungen sichern das Mitnehmen der Platten durch den Drehteller des Apparates. An Stelle von Einkerbungen 6 können natürlich auch entsprechend ausgestaltete kleine
Rippen, Warzen od. dgl. vorgesehen werden, die die Reibung zwischen der Platte und dem Drehteller erhöhen und dadurch das Mitnehmen der Platte sicherstellen. Diese Erhöhungen können zur Erhöhung der Reibung noch aufgerauht sein. 



   Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform mit acht radialen Stegen. 3. Bei dieser Ausführungsform sind zur Erhöhung der Reibung zwischen Platte und Drehteller kleine Löcher 7 beispielsweise im inneren
Rande 5 und in den Stegen   3 angeordnet. Selbstverständlich   können auch an Stelle der Löcher Warzen oder Riffelmuster verwendet werden. 



   Fig. 4 zeigt eine andere beispielsweise Ausführungsform, bei welcher die acht Stege 3 noch durch konzentrische Stege 8 miteinander verbunden sind. 



   Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Stege J im Mittelteil die Buchstaben eines Namens bilden. Auf diese Weise können im Mittelteil der Platte auch sonstige Zeichen, wie Zahlen, geometrische Figuren od. dgl. gebildet werden. 



   Auch bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 2-5 ist der äussere Rand   4   sowie der innere Rand   5   verstärkt. Diese   Verstärkung   kann auch durch Umbördelung gebildet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Biegsame, unzerbrechliche Grammophonplatte aus Zelluloid od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der von Spielrinnen freie Mittelteil nur durch schwache Verbindungsteile mit dem die Spielrinnen tragenden Ringteil der Platte verbunden ist, um das Werfen der Platte zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Grammophonplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Mittelteiles sektorförmig ausgenommen ist, so dass zwei oder mehrere radiale Stege verbleiben, die den mit Spielrinnen versehenen Teil der Platte mit dem zentralen Achsseheibchen verbinden.
    3. Grammophonplatte nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege im Mittelteil ganz oder zum Teil hohlgepresst sind, um den Widerstand derselben gegen das Werfen der Platte zu erhöhen.
    4. Grammophonplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege im Mittelteil ganz oder zum Teil, beispielsweise durch Aufkleben oder Aufpressen von Material verstärkt sind, um den Widerstand derselben gegen das Werfen der Platte zu erhöhen.
    5. Grammophonplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege im Mittelteil derart geformt sind, dass sie Buchstaben oder sonstige Zeichen bilden (Fig. 5).
    6. Grammophonplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege sowie eventuell vorgesehene ringförmige Verstärkungen der Platte an beiden Plattenseiten mit Löchern, Warzen, Einkerbungen od. dgl. versehen sind, um das Mitnehmen der Platte durch den Drehteller zu sichern.
AT124508D 1930-02-12 1930-02-12 Biegsame, unzerbrechliche Grammophonplatte aus Zelluloid od. dgl. AT124508B (de)

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Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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