DE1027900B - Schallplatte - Google Patents

Schallplatte

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Publication number
DE1027900B
DE1027900B DER16506A DER0016506A DE1027900B DE 1027900 B DE1027900 B DE 1027900B DE R16506 A DER16506 A DE R16506A DE R0016506 A DER0016506 A DE R0016506A DE 1027900 B DE1027900 B DE 1027900B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thickness
groove
record
lettering
groove part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER16506A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Lee Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE1027900B publication Critical patent/DE1027900B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/68Record carriers
    • G11B3/70Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers

Landscapes

  • Manufacturing Optical Record Carriers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Schallplatte mit FiVhrungsloch und einem dieses direkt umgebenden, ebenen Beschriftungsteil bestimmter Dicke, weiterhin mit einem Rillenteil geringerer Dicke, der seinerseits den Beschriftungsteil umgibt, und schließlich mit einem den Rillenteil umgebenden Randteil, der dicker ist als die dünnste Stelle des Rillenteils, wobei die Form der Schallplatte symmetrisch zu einer Ebene ist, die in der Mitte zwischen den Oberflächen des Besdhriftungsteils und parallel zu diesen verläuft.
Die Qualität der durch moderne Schallplatten wiedergegebenen Musik und anderer Schallereignisse ist außerordentlich gut. Bei solchen Schallplatten ist es natürlich erwünscht, Nebengeräusche möglichst auszuschalten, damit sie die Wiedergabe nicht stören. Wegen der außerordentlichen Feinheit der bei modernen Langspielplatten benutzten Mikrorillen ist die Gefahr einer Beschädigung sehr groß. Eine solche Beschädigung tritt z. B. sehr leicht ein, wenn die Platten aus einem Ständer entnommen oder aus einer Schutzhülle herausgezogen werden. Weiter kann eine Beschädigung bei gegenseitiger Berührung der Rillen eintreten, wenn die Platten, wie beispielsweise in einem Plattenwechsler, aufeinandergelegt werden.
Es ist bereits bekannt, den Rillenteil der Schallplatte gegenüber der Mitte und dem Rand dünner auszubilden, um ein Yerkratzen der Rillen soweit als möglich zu vermeiden. Dadurch wird zwar ein gewisser Schutz gegen ein Verkratzen Wim Aufeinanderlegen mehrerer Platten erreicht, diese bekannten Platten sind jedoch nicht sehr stabil und außerdem schwierig herzustellen.
Der Innenteil der Platte muß nämlich mehr Gewicht und größere Kräfte (längerer Hebelarm) aushalten, als der weiter außen gelegene Teil. Ferner wird beim Pressen der Platte der Kunststoff, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, auf die Mitte der Matrize aufgebracht und fließt dann nach außen. Bei dünnen Platten mit ebenen Begrenzungsflächen ergibt sich dabei viel Ausschuß. Schließlich werfen sich dünne Schallplatten mit parallelen Begrenzungsflächen leicht und schnappen dann von der konvexen in die konkave Form oder umgekehrt um. wenn sie gebogen, oder flach auf den Plattenteller gelegt werden.
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Dicke des Rillenteiles von innen, wo sie vorzugsweise geringfügig kleiner als die des angrenzenden Beschriftungsteils ist, nach außen laufend abnimmt.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
Schallplatte
Anmelder:
Radio Corporation of America,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. April 1954
Donald Lee Richter, Bellmore, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 stellt eine Aufsicht auf eine Schallplatte gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs des Radius 2-2 der Fig. 1 dar.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schallplatte 2 besteht aus dem als Beschriftungsteil 6 bezeichneten Plattenmittelteil, in dem ein zentrales Führungsloch 4 vorgesehen ist. Die obere und untere Beschriftungsteilseite sind eben und liegen zueinander parallel. Die Dicke der Schallplatte im Beschriftungsteil 6 ist so gewählt, daß ein Abspielen auf automatischen Plattenwechslern möglich ist. An den kreisförmigen Umfang des Beschriftungsteiles 6 schließt sich der ringförmige Rillenteil 8 an, der an den unmittelbar an den Beschriftungsteil 6 angrenzenden Stellen seine größte Dicke aufweist, die a1>er etwas kleiner als die dies Beschriftungsteiles 6 ist. Die Dicke der Schallplatte nimmt im Rillenteil 8 mit zunehmender Entfernung vom Plattenmittelpunkt ab und erreicht am Außenumfang 10 des Rillenteiles 8 die kleinste Dicke. Der Rillenteil 8 wird von einem Randteil 12 umschlossen, dessen Dicke größer als die mittlere Dicke des Rillenteiles 8, aber dünner als die Dicke im Beschriftungsteil 6 ist. Die Plattendicke im Randteil 12 kann z. B. mit der normalen Randdicke der handelsüblichen Schallplatten übereinstimmen, wodurch die Platte auch bei Plattenwechslern verwendet werden kann, bei denen die Randdicke der Schallplatte für den Wechselvorgang von Bedeutung ist. Die beschriebene Schallplatte ist symmetrisch zu einer Ebene, die parallel zu den Besc'hriftungsteilflächen und genau in der Mitte zwischen diesen liegt.
7W 959/194
Der Rillenteil 8 der Schallplatte 2 besitzt außer den Rillen 14, wie üblich, eine Einlaufrille 16, eine Auslaufrille 18 und eine exzentrische Abschlußrille 20. Die Abschlußrille 20 liegt außerhalb des äußeren Umfanges des Beschriftungsteiles 6. Der Durchmesser der kreisförmigen Abschlußrille 20 ist dabei etwas größer als der Außenumfang des Beschriftungsteiles 6, und die Exzentrizität der Abschlußrille 20 ist kleiner als der Unterschied dieser Durchmesser. Dadurch Hegt die Abschluß.rille 20 noch ganz im Rillenteil 8 der Schallplatte 2 und greift nirgends in den Beschriftungsteil 6 über.
Als für die Herstellung der Platte besonders geeignetes Material sind thermoplastische Werkstoffe oder in der Wärme aushärtende Kunstharze zu nennen, wie z. B. Schellack oder ein Material, welches eine copolymere Verbindung von Vinylchlorid und Vinylacetat darstellt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schallplatte mit Fübirungsloch und einem dieses direkt umgebenden, ebenen Beschriftungsteil bestimmter Dicke, weiterhin mit einem Rillenteil geringerer Dicke, der seinerseits den Beschriftungsteil umgibt, und schließlich mit einem den Rillenteil umgebenden Randteil, der dicker ist als die dünnste Stelle des Rillanteils, wobei die Form der Schallplatte symmetrisch zu einer Ebene ist, die in der Mitte zwischen den Oberflächen des Rescbriftungsteiles und parallel zu diesen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Rillenteiles von innen, wo sie vorzugsweise geringfügig kleiner als die des angrenzenden Beschriftutigsteiles ist, nach Außen laufend abnimmt.
2. Schallplatte nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Randteiles (12) größer als die mittlere Dicke des Rillenteiles (8) ist.
3. Schallplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Randteiles (12) kleiner als die Dicke des Beschriftungsteiles (6) ist,
4. Schallplatte mach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Randteiles so bemessen ist, daß die Platte auch bei solchen Plattenwechslern verwendet werden kann, bei denen die Randdicke der Schallplatte für den Wechselvorgang von Bedeutung ist.
5. Schallplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rillenteil (8) mit einer spiralenförmigen Tonrille (14) versehen ist, die in einer exzentrischen, kreisförmigen Abschlußrille (20) endet, wobei der Durchmesser und die Exzentrizität dieser Abschlußrille so gewählt sind, daß die Abschlußrille noch innerhalb des Rillenteiles der Platte liegt.
6. Schallplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus thermoplastischem Material, z. B. aus einer copolymeren Verbindung aus Vinylchlorid und Vinylacetat, hergestellt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 245 240, 852 914;
österrei chi sehe Patentschrift Nr. 124 508;
USA.-Patentschrift Nr. 2 631 859.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 959/194 i.
DER16506A 1954-04-29 1955-04-23 Schallplatte Pending DE1027900B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE245240C (de) *
AT124508B (de) * 1930-02-12 1931-09-25 Oesterreichische Actiengesells Biegsame, unzerbrechliche Grammophonplatte aus Zelluloid od. dgl.
DE852914C (de) * 1949-08-12 1952-10-20 Applic Des Sciences Et Des Art Schallplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
US2631859A (en) * 1949-07-30 1953-03-17 Allan R Ellsworth Phonograph record

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