AT124284B - Verfahren zum Schützen von Wolle, Pelzwerk u. dgl. gegen Mottenfraß. - Google Patents

Verfahren zum Schützen von Wolle, Pelzwerk u. dgl. gegen Mottenfraß.

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  Verfahren zum Schützen von Wolle, Pelzwerk u. dgl. gegen Mottenfrass. 



   Im Patent Nr. 118640 ist ein Verfahren zum Schützen von Textilien, Pelzen, Haaren, Federn u. dgl. gegen Frassschädlinge unter Schutz gestellt, welches darin besteht, dass man die Ware mit den
Kondensationsprodukten aus Aldehyden mit   p-chlorphenol   oder   p-Bromphenol   oder ihren, indifferente
Substituenten enthaltenden Abkömmlingen behandelt. 



   Es wurde nun gefunden, dass ebenso wie die in der Patentschrift genannten Verbindungen auch andre   Oxy-,     Di-oder Triarylmethanverbindungen. welche   man durch Kondensation von Aldehyden mit andern als den in der Patentschrift genannten Phenolen sowie mit Naphtolen oder ihren, indifferente Substituenten enthaltenden Abkömmlingen in Säuren oder   ähnlich   wirkenden Medien erhält, als Schutzmittel gegen Kleidermotten oder   ähnliche     Schädlinge   geeignet sind. Der Wirkungsgrad der einzelnen Substanzen hängt sowohl von der Konstitution wie von der   Anwendungsart   der Substanz ab. Die Verwendung dieser neuen Mottenschutzmittel kann in derselben Weise erfolgen, wie dies in der Patentschrift angegeben ist. 



   Beispiel : 100 kg eines mottenecht zu machenden Stoffes werden nach Art eines Färbeprozesses mit   1-5 kg   des Kondensationsproduktes aus   Benzaldehyd-o-sulfosäure   + 2 Mol 3-Chlor-4-Kresol   (CH3   : OH : Cl = 1 : 4 : 3) in wässriger Lösung behandelt, gegebenenfalls unter Zugabe eines Farbstoffes, welcher geeignet ist, gleichzeitig mit dem   Schutzmittel   aufzuziehen.   Nötigenfalls kann   ein geeignetes Salz oder Alkali oder eine geeignete Säure zugesetzt werden.

   Der auf diese Weise behandelte Stoff ist   mottenecht.   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
   p-Kresol,     4-Chlor-l-Naphtol.   Die in Wasser unlöslichen oder   schwerlöslichen   Kondensationsprodukte löst man   zweckmässig   entweder in der gerade nötigen Menge Ammoniak oder Alkali oder in einem geeigneten organischen Lösungsmittel und verwendet diese Lösungen, wie im Beispiel 1   oder 2   der Patentschrift angegeben ist, indem man die zu schützende Ware mit der organischen Lösung   durchtränkt,   dann zentrifugiert und trocknet oder mit wässriger (bzw.

   alkalischer) Lösung unter allmählichem Zusatz von   Sehwefel-   säure behandelt, bis   keine Ausfällung   mehr erfolgt, spült und trocknet, oder man bringt die Substanzen in andrer Weise, z. B. als Pulver oder verteilt in einem Emulgierungsmittel, auf den zu schützenden Stoff. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des durch Patent Nr. 118640 geschützten Verfahrens zum Schützen von Wolle, Pelzwerk u. dgl. gegen Mottenfrass und Schädigung durch andre Textilschädlinge, dadurch gekennzeichnet, dass man an Stelle der dort verwendeten Kondensationsprodukte hier solche Verbindungen oder Gemische EMI1.3 sowie mit Naphtolen oder ihren, indifferente Substituenten enthaltenden Abkömmlingen in Säuren oder ähnlich wirkenden Medien erhält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT124284D 1928-10-10 1929-09-10 Verfahren zum Schützen von Wolle, Pelzwerk u. dgl. gegen Mottenfraß. AT124284B (de)

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