AT124198B - Transformator mit eingebautem Sprungwellenschutz. - Google Patents

Transformator mit eingebautem Sprungwellenschutz.

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AT124198B
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  Transformator mit eingebautem Sprungwellenschutz. 



   Bei Transformatoren, die häufig scharfen Sprungwellen ausgesetzt sind, wie z. B. bei Prüfungs- transformatoren, muss man für einen besonders wirksamen Sprungwellenschutz sorgen, damit der erste
Spannungsstoss nicht die Wicklung beschädigt. Dieser Schutz wird der Erfindung gemäss besonders wirksam dadurch erreicht, dass der als Schutzzylinder ausgebildete letzte Zylinder jedes Transformator- schenkels mit einer Wicklung aus breiten, flachen Bändern versehen ist, welche Wicklungen miteinander parallel und als letzter Teil der Hochspannungswicklung geschaltet sind und auf deren jeder unter Zwischenlegung von Isolation ein mit dem Punkte höchsten Potentials des Transformators durch einen Widerstand verbundener Kapazitätsbeleg angebracht ist. 



   In der Zeichnung ist ein Zweischenkeltransformator mit mehrfach abgestufter   Zylinderwieklung,   der einen derartigen Sprungwellenschutz aufweist, dargestellt. 



   Es bedeutet   A   den Kern und B die Unterspannungswieklung. Die Oberspannungswicklung ist auf den Hartpapierzylindern   0"C", C, usw. aufgebracht.   Der Transformator ist als Zweiphasentransformator gezeichnet und es sind die einzelnen Zylinder vom linken und vom rechten Schenkel in Serie geschaltet. Der letzte Zylinder   Ca   enthält das Ende der eigentlichen   Hochspannungswicklung.   Die nachfolgenden Zylinder   Di   und D2 tragen einen besonderen Sprungwellenschutz. Zu dem Zweck werden diese beiden Zylinder mit einer Wicklung aus verhältnismässig breiten aber dünnen Bändern versehen, in der Abbildung mit Et und   E2   bezeichnet.

   Die Bänder können entweder isoliert sein und dann in mehreren Lagen aufgewickelt werden oder aber sie können blank sein und sind dann   schraubenlinig   in einem gewissen Abstand voneinander direkt auf den Isolierzylinder gelegt. Die Enden dieser beiden Wicklungen sind im Punkte H vereinigt und sie sind somit parallel geschaltet. Über diese Bänder wird auf beiden Seiten eine Auflage aus Isolationsmaterial F gemacht, über die ein breites Band aus leitendem Metall gelegt wird. Diese beiden Bänder werden durch einen Widerstand G mit dem Punkte H verbunden. Es wird auf diese Weise erreicht, dass bei einer plötzlichen Entladung des Transformators die im Punkte   H   ankommende Wanderwelle auf verschiedenen Wegen der eigentlichen Hoehspannungswicklung zugeführt wird. Im Punkte H teilt sich die Stosswelle in drei Teile.

   Der Hauptteil soll bei richtiger Berechnung über den Widerstand G auf die Kapazitätsbelege J laufen und hier auf die darunter liegende Wicklung induzierend wirken. Es geht aber auch in die Wicklungen   E   und    direkt   je ein Teil des Spannungsstosses. 



  Da jedoch das Durchlaufen der aus zahlreichen Windungen bestehenden Wicklungen   jE   und   E2   mit einem Zeitverlust verbunden ist, so werden die durchlaufende und die induzierte Welle zu verschiedenen Zeiten in die Hochspannungswicklung eindringen, d. h. also die   ursprünglich   steife Wanderwelle wird in mehrere Wellen mit   abgeschwächten   Fronten zerlegt. Im übrigen wird im Widerstande G bereits ein grosser Teil der Wanderwellenenergie aufgezehrt und nur der Rest wird teilweise durch die Kapazität der Zylinder   01   bis   05   aufgenommen und teilweise der   Hoehspannungswicklung   durch die Eigenkapazität der Zylinder zugeführt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sprungwellenschutz für Transformatoren mit abgestufter Mehrfaehzylinderwicklung, dadurch gekennzeichnet, dass der als Schutzzylinder ausgebildete letzte Zylinder jedes Transformatorschenkels mit einer Wicklung aus breiten, flachen Bändern versehen ist, welche Wicklungen miteinander parallel <Desc/Clms Page number 2> und als letzter'Teil der Hochspannungswicklung geschaltet sind und auf deren jeder unter Zwisehenlegung von Isolation ein mit dem Punkte höchsten Potentials des Transformators durch einen Widerstand verbundener Kapazitätsbeleg angebracht ist. EMI2.1
AT124198D 1929-11-21 1930-07-21 Transformator mit eingebautem Sprungwellenschutz. AT124198B (de)

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