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Selbsttätig schaltendes StufenriMer-Wechselgetriebe.
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räder 10e und 11 c miteinander in Eingriff gelangen, wodurch die kleinste Übersetzung des Getriebes zustande kommt. Dies ist beispielsweise beim Anfahren des belasteten Fahrzeuges der Fall.
Sobald nun, z. B., wenn das Fahrzeug auf Geschwindigkeit kommt, die Belastung allmählich abnimmt, wird die Muffe 10 infolge der Wirkung der Feder 12 in entsprechendem Ausmasse zurückgedrängt, wodurch eine höhere Übersetzung eingeschaltet wird. Ist endlich die Belastung auf einen Mindestwert gesunken, so gelangen die Räder 10a und 11 a in Eingriff, wodurch die höchste Übersetzung ein-
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die das Rad 7 einnehmen kann, mit diesem in Eingriff steht.
Die Muffe 10 ist auf der Vorgelegewelle 8 vorzugsweise mittels mehrerer Rollen 15 geführt, die in der Muffe ? auf radialen Bolzen 16 sitzen und mit einer axialen Längsnut 17 der Welle 8 zusammenwirken (Fig. 2).
Damit das Getriebe so sanft als möglich arbeite, ist es notwendig, dass jederzeit mindestens ein Paar der Übersetzungsräder in Eingriff steht. Der gegenseitige Abstand der Räder 10a, 10b und 10c ist daher so gewählt, dass beim Wechsel der Übersetzung bei der Gleitbewegung der Muffe. M, die den Rädern lova, lia unmittelbar benachbarten Räder lOb, 11b bereits in Eingriff sind, bevor erstere ausser Eingriff kommen ; ebenso gelangen die Räder 10e, ha in Eingriff, bevor noch die Zahnräder 10b, 11b ausser Eingriff gekommen sind, so dass das die Last überwindende Drehmoment beständig übertragen wird und seine Wirkung in keinem Zeitpunkte des Betriebes aussetzt.
Um Klemmungen des Getriebes zu vermeiden, ist jedes der Räder llb, 11 c mit einem Freilauf oder einer Sperreinrichtung versehen, so dass das Drehmoment immer von jenen Rädern übertragen wird, welche die höhere Übersetzung bewirken, wenn zwei Räderpaare gleichzeitig in Eingriff sind, Dies wird erzielt, indem die Muffe 11 mit grösserer
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gebildet, dass das Rad lle aus zwei konzentrischen Gliedern 11c, 211c besteht, die mit unter Federdruck stehenden Klinken 18 versehen sind, die ineinandergreifen (Fig. 4).
Damit die Räder auf der Muffe 10 der Vorgelegewelle 8 stets in richtigem Eingriff mit den entsprechenden Rädern auf der Muffe 11 gelangen, ist eine Einstellvorriehtung für die Muffe 10 vorgesehen (Fig. 3), so dass diese gezwungen ist eine von mehreren bestimmten Stellungen einzunehmen.
Diese Einstellvorrichtung besteht zweckmässig aus einem Paar unter Federdruck stehender Kugeln 19, Kolben od. dgl. die in einer diametralen Bohrung 20 der Vorgelegewelle 8 angeordnet sind und mit Nuten, z. B. drei kreisförmigen Ringnuten 21 im Innern der Muffe 10 zusammenwirken, welche Widerlager für die Kugeln 19 bilden.
Es kann ferner ein nicht selbsttätig wirkender Hilfstrieb für Vorwärtslauf vorgesehen sein, der aus einem auf der Triebwelle 4 befestigten, weiteren Zahnrade besteht, welches mit einem Zwischenrad 2J in Eingriff ist, das lose auf der Vorgelegewelle 8 sitzt und aus einem auf der angetriebenen Welle 5 auf-
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Einrückvorrichtung in Eingriff mit dem Zwischenrad 23 gebracht werden kann. Zu diesem Zwecke muss aber die Muffe 11 auf der angetriebenen Welle 5 mit Einrichtungen versehen werden, welche gestatten, die Räder der Muffe 11 vollständig ausser Eingriff mit denen der Muffe 10 zu bringen. Demnach ist
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stellung zurückführt, sobald das Hilfsgetriebe für Vorwärtslauf oder das für Rückwärtslauf ausser Eingriff gebracht wird.
Selbstverständlich kann durch entsprechende Wahl der Räderzahl auf den Muffen 10 und 11 jede beliebige Anzahl von Übersetzungsverhältnissen erzielt werden; je grösser deren Anzahl ist, desto sanfter ist die Arbeitsweise der Vorrichtung.
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