DE2162074A1 - Schaltgetriebe - Google Patents

Schaltgetriebe

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DE2162074A1
DE2162074A1 DE19712162074 DE2162074A DE2162074A1 DE 2162074 A1 DE2162074 A1 DE 2162074A1 DE 19712162074 DE19712162074 DE 19712162074 DE 2162074 A DE2162074 A DE 2162074A DE 2162074 A1 DE2162074 A1 DE 2162074A1
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manual transmission
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Peter E Mueller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/42Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with gears having teeth formed or arranged for obtaining multiple gear ratios, e.g. nearly infinitely variable
    • F16H3/426Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with gears having teeth formed or arranged for obtaining multiple gear ratios, e.g. nearly infinitely variable the teeth being arranged on a generally flat, e.g. disc-type surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Schalt getriebe Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe, das insbesondere für Kraftfahrzeuge und Werkzeugmaschinen bestimmt ist und als Kraftübertragungsorgan einen Zahnriemen, eine Zahnkette oder ein Zahnrad aufweist.
  • Es sind bereits derartige Schaltgetriebe bekannt, bei denen die treibenden oder angetriebenen Rotationsorgane in Seg nt unterteilt sind, die im Bereich ihres vom Kraftübertragungaorgan nicht umschlungenen Teiles in die Ebene des Kraftübertragungsorganes ein- und ausrückbar sind. Diese bekannten Schaltgetriebe haben jedoch den Nachteil, daß der Übergang von einer Schaltstufe zur nächsten, der sowohl in aufsteigendem als auch in absteigendem Sinn jeweils während einer Umdrehung erfolgt, infolge der notwendigen großen abstufung einen starken Stoß bewirkt. Ein starker Stoß tritt auch dann auf, wenn die Aufteilung der Rotationsorgane in Segmente soweit getrieben wird, daß jeder einzenle Zahn, der mit dem Kraftübertragungsorgan in Eingriff kommt, ein Segment darstellt. Insbesondere wenn es sich um hochtourige Maschinen oder Apparate handelt, für die solche Schaltgetriebe verwendet werden, wie beispielsweise Automobile, wären die Schaltstöße so stark, daß sie nicht ndr d den ruhigen Lauf der maschine beeinträchtigen wUrden, sondern auch zum Bruch von Naschinenelementen fUhren könnten. Eine kleine Abstufung wäre zwar in manchen Fällen möglich, wUrde aber entweder das Getriebe untragbar vergrößern, oder aber die Segmente zu sehr schwächen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung eines stoßarmen Schaltgetriebes, bei welchem jeder Schaltvorgang, das Heißt, der Ubergang von jeweils einer Schaltstufe auf die nächste, nur zu einer geringfügigen Veränderung des Durchmessers des oder der Rotationsornage fahrt.
  • Dies wird beim erfindungegemäßen Schaltgetriebe, das ein als Zahnriemen, Zahhkette oder Zahnrad ausgebildetes übertragung,-organ, sowie mindestens ein Rotationsorgan aufweist, welches in axial verschiebbare Segmente unterteilt ist, dadurch erreicht, daß zwischen den Segmenten jedes Rotationsorganes und dem Kraftiibertragungsorgan eine Endlose laschenkette so angeordnet ist, daß ein Teil von ihr sich im Inneren des Rotationsorganes mehr oder weniger speichert.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, den einzelnen Segmenten eine sehr geringe Dicke zu geben, so daß, obwohl auch beim erfindungsgemäßen Sohaltgetriebe der Übergang von einer Schaltstufe zur anderen jeweils während einer Umdrehung erfolgt, die Schaltstöße auf ein Minimum herabgesetzt werden. Zweckmäßig ist jedoch darauf zu achten, daß die doppelte Dicke der Segmente mal gir dem Modul der Laschenkette bzw. dem Abstand von deren Bolzen entspricht.
  • Weitere Einzelheiten gehen aus der Zeichnung hervor, in der eine Reihe von Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt ist.
  • Fig. 1 ist der Aufriß eines halben Schaltgetriebes gemäß der Erfindung, bei welchem als Ubertragungsorgan ein Kettenrad dient und zu dem Fig. 2 ein horizontaler Atialschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 ist.
  • Fig. 3 ist ein wesentlich vergrößerter Ausschnitt aus einem der Fig. t entsprechenden Aufriß einer leicht veränderten Variante und Fig. 4 stellt, im gleichen Masstab, einen Schnitt nach der Linie B-M der Fig. 5 ciar.
  • Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer Variante zu Fig. 1 beo welcher als Übertragtirigsorgan eine Zahnkette Verwendung findet.
  • Fig. 6 ist eine schenatische Darstelllang einer weiteren Variante, bei welcher die ',reicherung der Laschenkette im Inneren des Rotationsorganes auf andere Weise erfolgt, als bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 5.
  • die Fig. t: ni 8 beranschaulichen in einen Teilschnitt durch das Hotaticnsorgan senkreent zu dessen Achse uhd in einer perspektivischen Teilansicht die Lagerung und Führung der Segmente.
  • Deren Betätigung geht aus den Fig. 9, loa, lob und 11 hervor, die in Teilschnitten mehrere Ausführungsmöglichkeiten zeigen.
  • Fig 12 veranschaulicht ein Beispiel einer Laschenkette, wie sie fiir das Rotationsorgan Verwendung finden kann und die Fig 13 ist eine #ahnkettenform und Fig. 14 eine Zahnriemenform, wie sie sich besonders als Übertragrmgsorgane eignen.
  • Fig. 15 gibt das Schema eines Schaltgetriebes gemäß der Erfindung mit zwei Rotationsorganen, die in umgekehrter Weise gleic;zeitig geschaltet werden, so daß sich die Anbringung von Spannrollen für das Übertragungsorgan eriibrigt iind Fig 16 ist ein ähnliches Schaltgetriebe, bei dem jedoch ein separates Abtriebsrad vorgesehen ist.
  • Fig. 17 zeigt die Darstellung eines weiteren Schaltgetriebes im Aufriß A-B Fig. 18 ist ein horizontaler Axialschnitt nach der Linie C - D in Fig. 17.
  • Fig. 19 ist ein wesentlich vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 17, mit Kette und deren Steuermechanismus.
  • Fig. 20 und Fig 20a sind weitere Ausführungsmöglichkeiten des Schaltgetriebes.
  • Fig. 21 zeigt die Ansicht der Winkellamellen und den Schnitt durch die Segmente.
  • Fig. 21 a ist ein liorizontaler Achsscnitt G - H zu Fig. 21 und tellt die Lamellen (Winkellamellen) 50, sowie die Führungsboizen 44 und die Steuernuten 52 dar.
  • Fig. 22 ist ein Vertikalschnitt durch den Schlauchriemen 53 und 54, sowie durch die Segmente.
  • Fig. 23 ist der Aorizontalschnitt I - K zu den Fig. 22 fiir Sohlauchriemen 53 - 54.
  • Fig. 24 a, b, und c ist eine weitere Variante eines Schlauchriemens.
  • Das Schaltgetriebe nach den Fig. 1 bis 4 besteht ais dem Rotationsorgan 1, dem Gegenrad 2 und einem beweglichen Zwischenrad 3, dessen Achsdistanz zum Rotationsorgan 1 variabel ist.
  • Das Rotationsorgan 1 dreht sich auf oder mit der Welle 4 und umfaßt im wesentlichen den ein- oder Mehrstückig ausgebildeten Radkörper 5, die übereinander geschichteten Segmente 6 und die Laschenkette 7. Der Radkörper 5 weist eine innere Nabe 8, mit der er auf der Welle 4 angeordnet ist und eine äußere Nabe 9 auf, auf welcher sich die Segmente 6 abstützen. Die beiden Naben 8 und 9 begrenzen einen Hohlraum 1o, welcher die Reserve 7' der Laschenkette 7 beherbergt. Der Hohlraum 1o ist durch ein Führungeglied 11 unterteilt, welches dafür sorgt, daß die Reserve 7' der Laschenkette 7 nicht ungewollt nach der falschen Seite in den Hohlraum 10 eindringt, während ein Schaltrad 12, das mit der Kettenreserve 7' im Eingriff steht, dazu bestimmt ist, die Bewegungsrichtung der Kettenreserve 7' zu steuern. Das Heißt, daß bei jeder Vergrößerung des Außendurchmessers des Paketes der Segmente 6, bewirkt durch eine sukzessive Verschiebung der Segmente 6, beginnend mit dem innersten, ein Kettenglied durch das Schaltrad aus dem Hohlraum 1o gefördert wird. Beim Zurückschalten hingegen wird durch den verringerten Umfangsbedarf das mit dem Schaltrad 12 nicht in Eingriff stehende Trum der Kettenreserve 7' über das tibertragungsorgan 3 in den Hohlraum 10 hineingeschoben.
  • Das Gegenrad 2, das auf oder mit der Welle 13 dreht, weist an seinem Umfang entweder ebenfalls eine Laschenkette 14 auf, die die gleiche Teilung besitzt, wie die Laschenkette 7, oder ist mit Bolzen 15 bestückt bzw. als negatives Kettenrad ausgebildet. Die Verbindung zwischen dem Rotationsorgan 1 und dem Gegenrad 2 wird durch das Zwischenrad 3 hergestellt, dessen Achse 16 in einer gekrummten Bahn 17 beweglich ist, deren Krummungsmlttelpunkt in der Achse der Welle 13 gelegen ist, so daß die Zähne des Zwischenrades 3 immer mit der Kette oder den Zähnen des Gegenrades kämmen. Für den dauernden Eingriff mit der Laschenkette 7 sorgt eine Feder 18, die das Zwischenrad 3 an das Rotatiosorgan 1 heranzieht.
  • Das oben beschriebene Schaltgetriebe arbeitet auf folgende Weise: in der Darstellung nach Fig 1 und 2 ist das üb.ersetzungs verhältnis am größten, wenn alle Segmente 6 eingerückt sind und die ganzen Lamellenpakete unter der Laschenkette 7 liegen.
  • Soll nun das Übersetzungsverhältnis verkleinert werden, so werden die ußersten Segmente 6 auf eine Weise, die später beschrieben werden wird, eines nach dem anderen unter der Laschenkette 12 hervorgezogen, so daß diese sich auf die nächste, unmittelbar unterhalb der äußersten Segmente liegende Segmentreihe auflegt. Die dadurch entstehende Verminderung des Außendurchmessers der Segmentpakete bzw. des Umfanges derselben bedingt eine Verktirzung der Laschenkette 7. Dies hat zur Folge, daß die überschüssige Lasche durch das Zwischenrad 3, das auf das nicht mit dem Schaltrad 12 in Eingriff stehende Trum der Kettenreserve 7 drückt, in den Hohlraum hineingedrückt wird. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis auch die letzten, das heißt, die Innersten Segmente 6 unter der Laschenkette 7 weggezogen wurden und diese sich nun direkt auf die äußere Nabe 9 auflegt.
  • Jeder Schaltschritt bedingt also eine Verrinererung des Durchmessers der Auflagefläche der Lascilenkette 7 um die doppelte Dicke der Segmente 6, die, mit JZ multipliziert, dem Achsabstand der Kettenbolzen entspricht. Je kleiner dieser Achsabstand ist, desto dünner können demnach die Segmente 6 ausgebildet werden, bis sie eigentliche Lamellen darstellen. Und Je dünner die Segmente 6 sind, desto geringer ist die Änderung des Übersetzungaverhältnisses bei jedem Schaltschritt und demgemäß auch der hiebei auftretende Schaltstoß.
  • Soll das Getriebe wieder hinaufgeschaltet werden, was natürlich von jeder Schaltstufe aus erfolgen kann, so wird das Schaltrad 12 sukzessive um einen Zahn in Pfeilrichtung weitergedreht und dadurch ein Glied der Laschenreserve 7' nach außen geschoben, so daß sich die Laschenkette 7 um ein Glied vergrößert, das im Hohlraum 10 gespeichert war. Dadurch ist Platz für das ausfahren einer Schicht der Segmente 6 geschaffen worden, auf die sich die Laschenkette auflegt. Dieser Schaltschritt ist entsprechend Wiede rhelbar.
  • In Fig. 5 wird eine Variante gezeigt, bei der als Ubertragungs organ kein Zwischenrad, sondern eine Zahnkette 19 verwendet wird.
  • Außerdem ist kein Schaltrad vorgesehen, sondern die Kette, deren beide Trums durch ein Gleitstück 20 voneinander getrennt sind, wird durch einen nicht dargestellten Mechanismus, der beispielsweise einen oder mehrere Schaltfinger enthalten kann, von Innen aus dem Hohlraum 1o herausgezogen, wobei dieses Herausziehen schrittweise oder synchron mit jedem Schaltvorgang erfolgt.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von denjenigen nach Fig. 1 und 5 dadurch, daß der Hohlraum lo nicht durch ein EEhrungsglied 11 in zwei Teile unterteilt ist, sondern ein Ganzes bildet, in welchem sich die Kettenreserve 7' speichern kann, wobei sie sich zickzackförmig einordnet. In Stelle eines Schaltrades kann eine Einrichtung, wie sie flir Fig. 5 beschrieben wurde. vorgesehen sein, wobei auch hier die beiden Trums der Laschenkette 7 bzw. der Kettenreserve 7' durch ein Gleitstück 20 voneinander getrennt Sind.
  • Aus den Fig. 7 und 8 ist ersichtlich, wie die Segmente 6 in dem der Laschenkette benachbarten Bereich durch radial angeordnete Speichen 21 geffihrt sind Diese Speichen 21 weisen zweckmäßig Seitenflachen auf, die Führungsnuten enthalten, wobei diese letzteren auf beiden Seiten gegeneinander versetzt sind, so daß die Querschnittschwächung gering gehalten werden kann. Außer den weisen die Segmente 6 Parallel zur Achse des Rotationsorgans verlaufende Schlitze 22 Mf, die einerseits durch einen gemeinraten Bolzen 23 durchragt werden und anderseita eine Druckfeder 24 enthalten, die die Segmente 6 in der gezeigten ausgerickten Stellung zu halten sucht. Schließlich sind di. Segmente an ihrer von der laschenkette sbgewu.dten Seite mit Schaltrampen 25 versehen, dank welcher das Einschalten der Segmente bewirkt werden kann.
  • Es kann auch eine Zugfeder 28 vorgesehen werden, welche die Druckfeder 24 ersetzt oder ihre Wirkung unterstützt und die in achsparallelen Bohrungen der Segmente 6 angeordnet ist.
  • Die Fig 9 veranschaulicht, wie die Segmente 6 dank ihrer Schaltraupen 25 von beiden Seiten unter die Laschenkette 7 gerückt werden können. Zu diesem Zweck sind Rollen oder Bolzen 26 vorgesehen, die Parallel zur Rotationsachse des Rotationsorgans 1 verschiebbar Sind und die Segmente, wenn die Rampen 25 an ihnen entlang gleiten, in die Einschaltstellung drücken, wodurch die Federn 24 Komprimiert und die Federn 28 gespannt werden. Eine nahe den Rampen in den Segmenten 6 angeordnete Bohrung 27 erlaubt das Einrasten eines federnden Stiftes 29, der die Segmente in der eingerickten Stellung festhält.
  • Wie aus den Fig. 10 los, lo und 11 hervorgeht, können die Bolzen oder Rollen 26, die über die Rampen 25 das Einrücken der Segmente 6 bewirken, auf einer Kulisse 3o angeordnet sein, die auf den Bolzen 31 gleitet und mittels der Schubstange 32 nach oben oder unten bewegt werden kann. Die Bolzen 31 sind im Getriebegehäuse 37 befestigt, in welchem die Welle 4 mit dem Rotationsorgan 1 dreht. In der Fig. los liegt die Kulisse so weit unten, daß die Einschaltbolzen 26 die untersten bzw. innersten Segmente 6 über deren Rampen 25 nach rechts verschieben, wodurch der Stift 29 in die jeweilige Bohrung 27 einrasten kann und daher ein ungewolltes Zurückspringen der Segmente verhindert.
  • Dieser Stift 29 ist am oberen Ende einer Hülse 33 angeordnet, die unter Belastung einer Druckfeder 34 steht und an ihrer der Kulisse 30 zugewendeten Seite eine Schaitrampe 35 aufweist.
  • Wird nun ein Segment 6 durch den Bolzen 26 von der ausgerückten Lage, wie die in Fig. ioa oben dargestellt ist, in die eingerückte Lage in Fig ioa unten und Fig. lob gebracht, so rastet der Stift 29 von unten in die Bohrung 27 ein und hält das Segment entgegen der Belastung durch die Federn 24 und 28 in der eingerückten Stellung. Soll nun umgekehrt ein Segment wieder ausgerückt werden, so senkt man die Kulisse 3o mittels der Schubstange 32 so weit nach unten, daß sie mit der Schaltrampe 35 während der nächsten Umdrehung in Wirkverbindung tritt und dadurch die Hülse 33 und mit ihr den Stift 29 nach unten riickt,dodaß letzterer ausser Eingriff mit der Bohrung 27 kommt und das betreffende Segment 6 durch die Belastung der Federn 24 und / oder 28 ausgerückt wird.
  • Es können selbstverständlich auch andere Schaltaggregate vorgesehen werden als die beschriebenen,bei denen die einzelnen Segmente z.B. durch schräg gestellte Schaltrippen,die in entsprechende Schaltnuten eingreiJen, ein- und a--lsgerückt werden.
  • Das in Fig. 15 schematisch gezeigte Schaltgetriebe besteht aus den beiden Rotationsorganen 1, 1 ' von denen eines das treibende lmd das andere das getriebene ist'wobei beispielsweise eine Zahnkette 19 die beiden Rotationsorgane miteinander verbindet.Wenn beide Rotationsorgane gleichzeitg im umgekhrten Sinne geschaltet werden, sodaß die Zahnkette 19 auf dem Rotationsorgan 1 schrittweise jeweils auf eine innere Seginentreihe herunter-und bein Rotationsorgan 1 ' auf eine äußere Segmentreihe hinaufgeschaltet wird,so kann auf einen beweglichen Abstand der Rotationsorgane 1, 1 bzw. ihrer Wellen 4, 4 ' oder auf die Anbringung einer Spannrolle für die Zahnkette 19 verzichtet werden.
  • Bei der Anordnung des Sthaltgetriebes nach Fig. 16 ist das Rotationsorgan 1 das treibend Organ,das mittels einer Zahnkette 19 das nicht schaltende Abtriebsrad 36 antreibt,wodurch der Schaltsprung halb so groß ist wie bei der vorbeschriebenen Anordnung.
  • Um für den iaängenausgleich der Zahnkette 19 in den verschiedenen Schaltstufen zu sorgen,ist ein zweites leerdrehendes Rotationsorgan 1 e vorgesehen, das gleichzeitg mit dem Rotationsorgan 1 jedoch in umgekehrter Reihenfolge wie dieses geschaltet wird.
  • Das in Fig. 17 und 18 gezeigte Schaltgetriebe besteht aus der Wabe 4e, die fest auf der Welle 4 sitzt. Die Nabe 40 hat Radiale Einschnitte 41, zur Aufnahme und Püiiruüg; der Dreieckspeichen 42. Die Radialen Einschnitte 41 verlaufen in einer gewissen Tiefe nach außen in einen Winkel in Richtung der Wellenenden 4. Auf der Weile 4, die an den Enden als Keilwellen ausgebildet sind, werden die Steuersxheiben 44 und dadurch gleichzeitig die Drei(eckspeichen 42 hin- und zuruckbewegt. Durch diese Bewegung steigen oder fallen die Segmente 43. Die Segmente 43 werden mittels Zugfedern gehalten. Die Steuerung des Getriebes erfolgt mechanisch, hydraulisch, elektrisch oder mittels Druckluft. Die endlose Laschen- oder Zahnriemenkette 7 liegt auf den äuße@en Segmentteilen, die Kettenreserve 7' ist in den ab'enhohiraum gespeichert.
  • In Fig. 19 wird durch axiale Verschiebung des Impulsgebers 47 der Hebel 45 niedergedrückt. Dadurch befördert die Bowdendrucknase 46, die in der Aussparung des Laschengliedes 57 im Eingriff steht, die Kette um eine Teilung nach außen.
  • Die Segmente 43 werden sofort nach dem Schaltvorgang angehoben und ergeben den neuen, größeren Umfang. Der ImptilSgeber 47 wird nach dem eimmaigen Niederdrücken des Hebels 45 durch eine schiefe Ebene am Hebelende 45 sofort wieder in die Neutralstellung gedrückt. Der Hebel 45 und die Bowdendrucknase 46 gehen in die Äusgangsstellung zurück. Diese Bowdendrucknasen werden mit Druckplatten 48, die federnd gelagert sind beim Schub in die Aussparungen der Ladchen hineingedrückt und beim Zurückziehen der Nasen gleiten dieselben am Laschenrand in die Ausgangsstellungen. Die Bowdenzüge sind an den Segmanten 43 befestigt.
  • Beim Herunterschalten werden erset die Segmente 43 zurückgeschaltet und anschließend durch den Impulsgeber 47 der Hebel 45 niedergedrückt und wieder losgelassen. Der Impulsgeber 47 schiebt sich durch die schiefe Ebene am Hebelende 45 wieder in die Neutralstellung.
  • Bei einem Bowdenzug werden die Hebel 45 gehoben und die Anschlußenden getauscht.
  • In Fig. 20 bewirken Streben 49 das Heben und Senken der Segmente 43.
  • Die Streben sind auf der Nabe 40 durch Ringe 54 gesichert und rutschen in den Nuten der Naben. Die anderen Enden der Streben 49 sind mit den Segmenten 43 mittels Bolzen gelagert. Die Schaltung erfolgt über Druck-gellager.
  • Die Nabe hat wieder rajiale Einschnitte 41, in denen die Segmente 43 geführt und bewegt werden. Gegen Wegfliegen sind die Segmente 43 und die Streben mit Zugfedern gesichert.
  • In Fig. 21 bewirken Winkellaschen 50 eine Vergrößerung der Aufliegeflächen der Segmente 43. Die Winkellaschen sind in den Segmenten 43 versetzt gelagert, sie kämmen sich gegenseitig und sind durch Bolzen gegen Wegfliegen gesichert.
  • Um den jeweiligen Hadius der segmente 43 angepaßt zu sein, sind Bolzen 51 in den Steuernuten 52 der Naben geführt.
  • Die Steuernuten 52 laufen nicht radial zur Welle 4, sondern verjüngen sich zum radialen Einschnitt 41 nach außen.
  • Fig. 22 zeigt im Schnitt zu den Segmenten 43 einen Riemen aus Gummi oder kunststoff 53+ der außer den Draht- oder Cordseilen einen oder mehrere Schläuche 54, die feste mit der Unterseite des Riemens 53 verbunden sind, hat.
  • Die Schläuche 54 sind mit Luft, Gasen, Flüssigkeiten oder mit Moosgummiartigen Bestantteilen gefüllt und bewirken ein Umschließen der Segmente 43 direkt - oder auch auf der Zahnkette 7, bzw. Zahnriemenkette.
  • Durch das Nachgeben des oder der Schläuche 54 bei der Auflage auf den Segmenten 43 oder Kette 7, werden diese zusammengedrückt. Dazwischen bleiben die Schläuche in ihrer normalen Form und ergeben dadurch eine Art Zahnriemen, der sich auch immer den veränderlichen Abständen der Segmente anpaßt und damit auch stufenlos - ohne der Kette 7 - gesehaltet werden kann.
  • Fig. 23 zeigt einen Schnitt quer zum Riemen 53 - 54 In Fig 24 a, b, und c ist ein solcher Schlauchriemen noch mit Noppen 55 versehen. Diese Noppen 55 bewirken einen festeren, seitlichen Halt der Schläuche 54, da sich die Schläuche in den Leerräumen, zwischen den Noppen 55 hineinpressen. Außerdem bewirken die Noppen, die auch versetzt angeordnet werden können, ein ganzliches Zusammsndrücken 54.
  • Diese Schlauchriemen haben eine starke, stoßdämpfende Wirkung und einen geräuschiosen Lauf.
  • Das so ausgebildete Schåltgetriebe, das dank der Einfachheit seiner Konstruktion große Betriebssicherheit gewährleistet und nur geringe Wartung erfordert, kann folglich bedenkenlos, auch für schnellaufende, empfindliche Maschinen verwendet werden

Claims (1)

  1. PATENTANSpRtTCHE 1. Schaltgetriebe mit einem als Zahnriemen, Zahnkette oder Zahnrad ausgebildeten Kraftübertragungsorgan und mindestens einem Rotationsorgan, welches in axial verschiebbare Segmente unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Segmenten (6) jedes Rotationsorganes (1, 1') und dem Kraftübertragungeorgan (3, 19) eine endlose Laschenkette (7, 7') so angeordnet ist, daß ein Teil (7') von ihr stich im Inneren (10) des Rotationsorganes (1, 1') mehr oder weniger speichert.
    2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Dicke der Segmente mal # dem Modul der Laschenkette (7, 7') bzw. dem Abstand von deren Bolzen entspricht.
    3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rotationsorgan (1, 1') einen ein- oder mehrstückig ausgebildeten Radkörper (5) aufweist, der eine innere (8) und eine äußere (9) Nabe aufweist, die einen Hohlraum (io) zur Aufnahme der Laschenkette (7, 7') begrenzen, wobei sich die Segmente (6) auf der Xußeren Nabe (9) abstützen.
    4. Schaltgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum (10) ein Führungsglied (11, 20) für die Laschenkette angeordnet list.
    5. Schaltgetriebe nach Anstrich 3 oder 4, dardurch gekennzeichnet, daß ein Vorschaltorgan, beispielsweise ein Schaltrad (1') vorgesehen ist, welches die Laschenkette (7, 7') als .em Hohlraum (104 fördert.
    6. .;chaltgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, aß Mittel, zum Beispiel Schaltbolzen oder chaltrollen (26), vorgesehen sind, um die Segmente (6) ein- oder auszurücken.
    7. Schaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (ó) Rampen (25) aufweisen, über welche das Sin-und Ausrücken bewirkt wird.
    8. Schaltgetriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Segment (6) mindestens eine Feder ( 24, 28 ) zugeordnet ist, die die Ein- und Ausrückkraft speichert und nach Freigabe des Segmentes (6) die Rückbewegung desselben bewirkt.
    9. Schaltgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rückhalteorgane, z.B.
    Stifte (29), vorgesehen sind, die mit den Segmenten (6) in Wirkverbindung treten und sie in der ein- oder ausgerückten Stellung festhalten, solange die Wirkverbindung besteht.
    lo. Schaltgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Segmenten (6) Bohrungen (27) oder Anschläge vorgesehen sind, welche die Wirkverbindung der Segmente (6) mit Rückhaltestiften (29) bewirken.
    11. Schaltgetriebe nacii einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. zwei Hotationsorgane (1, 1') vorgesehen sind, dil gleichzeitig und in umgekéhrten Sinn schaltbar sind..
    12. Schaltgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem oder den Hotationsorganen (1, 1') mindestens ein weiteres Zahn- oder Kettenrad (3, 36) vorgesehen ist, das als Kraftübertragungsorgan, Spannrad, Antriebsrad oder Abtriebsrad dient.
    13. Schaltgetriebe, dadurch gekennzeich daß radiale, eingeschnittene Naben 40 und 41 in der Dreieckspeichen 42 und Segmente 43, geschaltet von den Steuerscheiben 44 sich bewegen und dadurch den Umfang vergrößern oder verkleinern.
    14. Schaltgetriebe nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Bowdenzuge, Hydraulikschläuche oder Luftschläuche mit Kolben, sowie elektromagnetische Vorrichtungen vorgesehen sind, welches die Laschenkette 7, 7' oder Riemen, die mit Einschnitten 57 versehen suld aus dem Nabenhohlraum 1o fördert oder speichert.
    15. Schaltgetriebe, dadurch gekennzeichnX daß ein lmpulsgeber 44 durch seine schiefe Ebene, im eingerückten Zustand. den Beförderungevorgang der Kette 7 auslöst und sofort darnach in die Neutralstellung durch eine zweite, schiefe Ebene, am Hebel 45 schaltet.
    16. Schaltgetriebe, dadurchgekennzeichnet, daß eine Druckplatte 48 die Nase 46. in die Aussparung 57 der kette 7 zusätzlich hineindrückt und beim Rückholen der Nase 46 dieselbe infolge ihrer schrägen Konstruktion zurückläßt.
    17. Schaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß Winkellamellen 50 auf den Segmanten 43 gelagert sind, die mittels Bolzen 51, die in Steuertuten eingreifen, geführt werden.
    18. Schaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche Streben 41 die mit den Segmenten 43 durch Bolzen verbunden sind, das Vergrößern oder-Verkleinern des Umfanges bewirken, mit Ringen 54 gesichert und in den IJabenrluten verschiebbar sind.
    19. Schaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Rotationsorganen ein Schlauchriemen 53 - 54 als Übertragungsorgan dient. Der Schlauchriemen besteht aus Gummi einer Kunststoff, mit Draht- bzw. Kunststoffseilen und den an der IJnterseite des Siemens fest verbundenen Schlauch oder Schläuchen 54, mit dazwischenliegenden Noppen 55.
    L e e r s e i t e
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030992A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-01 Johann Ecker Getriebeglied
WO1992017718A1 (de) * 1991-04-06 1992-10-15 Gerd Korge Zahnrad mit variabler zähnezahl
WO1992018792A1 (de) * 1991-04-16 1992-10-29 Klaus Meinert Formschlüssig arbeitendes stufenloses getriebe
EP0558596A1 (de) * 1990-11-23 1993-09-08 Murray Keith Nottle Stufenloses umlaufrädergetriebe.

Cited By (5)

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