AT123646B - Sicherung des ausfahrbaren Teils in gekapselten Schaltanlagen gegen Erschütterungen. - Google Patents

Sicherung des ausfahrbaren Teils in gekapselten Schaltanlagen gegen Erschütterungen.

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AT123646B
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encapsulated switchgear
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Felten & Guilleaume Carlswerk
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherung des ausfahrbaren Teils in gekapselten Schaltanlagen gegen Erschütterungen. 



   Durch Kurzschlüsse od. dgl. kann der ausfahrbare Teil einer gekapselten Schaltanlage derartig   erschüttert   werden, dass die Anlage, besonders an den Steckerkontakten, erheblich beschädigt wird. Es ist deshalb vorteilhaft, den Ölschalter im eingefahrenen Zustande gegen   Erschütterungen   zu sichern. 



   Erfindungsgemäss wird der Ölschalter in der eingefahrenen Stellung an seiner Vorder-und Rückseite durch Sicherungsbolzen od. dgl. Mittel an dem feststehenden Teil der Anlage fest verankert, so dass er genügend gegen Erschütterungen gesichert ist. Der   Ölschalter   wird gleichzeitig mit den Sicherungeinrichtungen derartig verriegelt, dass er erst geschaltet werden kann, wenn er ordnungsgemäss gegen Erschütterungen geschützt ist. 



   Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 die Vorderansicht eines gekapselten Schalters mit der erfindungsgemässen Sicherungseinrichtung und Fig. 2 die Seitenansicht. 



   In den Ansätzen a zu beiden Seiten des ausfahrbaren Teils b sind Sicherungsbolzen c untergebracht. 



  Der Handhebel d, der auf einer in den Ansätzen a gelagerten Welle schwenkbar angeordnet ist, wirkt als Ratsche auf ein Zahngetriebe, das in di e an den Fahrbahnständern y angebrachten Zahnstangen eingreift. Die Sicherungsbolzen c stehen unter der Wirkung einer Feder, wodurch sie beim Ein-und Ausfahren des Schalters, das durch Hin- und Herschwenken des Handhebels d bewirkt wird, so gehalten werden, dass sie nicht in die Fahrbahnständer g eingreifen und gegen diese nicht anstossen, so dass die Fahrbewegung des Schalters nicht behindert wird. Beim Ein-und Ausfahren des Schalters kann der Handhebel nur bis an die Bolzen c geschwenkt werden.

   Ist der Schalter vollkommen eingefahren, so werden die Handhebel d und das auf seiner Welle angebrachte Blech e unter Uberwindung der Feder- kraft, unter der die Bolzen e stehen, vor die abgerundeten Köpfe der Bolzen c gedrückt, wodurch diese in ihrer Längsrichtung verschoben und in die passenden   Locher/der   Fahrbahnständer g gedrückt werden. 



   Gleichzeitig ist der an der Rückseite h des ausfahrbaren Teils b befestigte Bolzen i (Fig. 2) beim Einfahren in das passende Loch k des feststehenden Teils 1 geschoben worden, wodurch der Schalter nunmehr gegen mechanische Erschütterungen vollkommen gesichert ist. Natürlich kann auch eine kleinere oder grössere Anzahl von Sicherungsbolzen oder statt der Sicherungsbolzen können Stangen oder Bleche od. dgl. vorgesehen sein, die in der eingefahrenen Stellung die Verankerung des Ölschalters an dem feststehenden Teil bewirken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherung des ausfahrbaren Teils in gekapselten Schaltanlagen gegen Erschütterungen, dadurch gekennzeichnet, dass der   Ölschalter   in der eingefahrenen Stellung an seiner Vorder- und Rückseite durch feststehende oder verschiebbare Sicherungsbolzen, Sicherungsbleche od. dgl. an dem feststehenden Teil fest verankert ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Sicherung des ausfahrbaren Teils in gekapselten Schaltanlagen gegen Erschütterungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Vorderseite vorgesehenen Sicherungsbolzen (c) in Ansätzen (a) des Ölschalters (b) untergebracht sind und durch Federkraft in einer solchen Lage gehalten werden, dass sie beim Ein-und Ausfahren des Ölschalters nicht hinderlich sind.
    3. Sicherung des ausfahrbaren Teils in gekapselten Schaltanlagen gegen Erschütterungen nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Vorderseite des Olsehalters (b) <Desc/Clms Page number 2> angebrachten Sieherungsbolzen (e) in der eingefahrenen Stellung des Olselhalters durch einen Handhebel (d) und ein Verriegelungsblech (e) unter Überwindung der Federkraft in passende Löcher (f) des Fahrbahnständers (g) geschoben werden.
    4. Sicherung des ausfahrbaren Teils in gekapselten Schaltanlagen nach Anspruch 1, dadurch EMI2.1 oder -bleche (i) beim Einfahren des Olschalters in entsprechende Löcher oder Nuten (k) oder unter entsprechende Ansätze des feststehenden Teils geschoben werden.
    5. Sicherung des ausfahrbaren Teils in gekapselten Schaltanlagen gegen Erschütterungen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölschalter derart verriegelt ist, dass er erst EMI2.2 EMI2.3
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