AT106821B - Fahrradständer mit Sperrvorrichtung. - Google Patents

Description

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  Fahrradständer mit Sperrvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft einen Fahrradständer mit einer Sperrvorrichtung, bei der an dem Fahrradrahmen angeordnete, unter Federwirkung stehende Sperrhaken mit Sperransclägen des Ständerarmes zusammenwirken, und besteht darin, dass bei Anordnung einer Sperre für jeden   Ständerarm   die Sperrhaken für den zweiten Arm um ein entsprechendes Mass länger gehalten sind, so dass nach dem Lösen der ersten Sperre die zweite Sperre noch wirkt und erst durch einen weiteren Handgriff gelöst werden muss. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Ständerarm samt Sperrdose in gesperrtem Zustand, wobei die strichlierten Linien die Höchststellung des Ständerarmes kennzeichnen, Fig. 2 eine Seitenansicht gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht des Ständerarmes und der Sperrdose bei geöffneter Sperrung, wobei strichliert die noch wirkende Sperrung in der zweiten Dose ersichtlich gemacht ist. 



   Die Sperrdosen werden an den beiderseitigen Rahmenabstützungen fix befestigt. Bei richtiger Verlagerung der Sperrhaken kann für beide Sperren derselbe Schlüssel veiwendet werden. Es können naturgemäss aber auch veischiedene Schlüssel in Anwendung kommen. 



   Im Gehäuse   1,   welches von   a bis b geschlitzt   ist, ist auf einem Bolzen 2 der Arm   3 des   Fahrradständers drehbar gelagert. An beiden Seiten desselben sind die   Spmanschläge     4   befestigt, hinter welchen die Nasen der durch den Bolzen 5 drehbar gelagerten Sperrhaken 6 einfallen. Die Anzahl der Sperrhaken kann eine beliebige sein. Falls dieselben in ihrer Stärke und Breite variieren, so muss auch der Bart des   Schlüssels   diesen Formen angepasst sein. Es lassen sich hiedurch die   Sperrmögiichkeiten   in weitestgehender Weise komplizieren. Durch die Federn 7 werden die Sperrhaken an die Sperranschläge angedockt. 



  Die Schlüsselhülse 8 ist derart angeordnet, dass die Sperrhaken bei aufgehobene Ständer nicht herabfallen können. Bei Drehung des Schlüssels werden durch die Bärte 9 die Sperrhaken entgegen dem Federdruck angehoben und der Ständerarm wird durch Vorstossen des Rades frei. Der Schlitz a, b in der Sperrdosenwandung hat den Zweck, dass der Arm nur innerhalb dieser Strecke gedreht werden kann. Wie schon bemerkt, werden die Sperrhaken der zweiten Sperre etwas länger gehalten, so dass dieselben erst nach Lösung der ersten Sperre einfallen. Dadurch wird ein zweimaliges Lösen der Sperrung verbunden mit einem leichten Vorstossen des Rades notwendig, wodurch die Manipulation verlängert und der gewünsche Schutz daher ein besserer wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fahrradständer mit einer Sperrvorrichtung, bei der an dem Fahrradrahmen angeordnete, unter EMI1.1 gekennzeichnet, dass bei Anordnung einer Sperre für jeden Ständerarm die Sperrhaken für den zweiten Arm um ein entsprechendes Mass länger gehalten sind, so dass nach dem Lösen der ersten Sperre die zweite Sperre noch wirkt und erst durch einen weiteren Handgriff gelöst werden muss. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.