AT123144B - Apparat zur Untersuchung von Körperhöhlen. - Google Patents

Apparat zur Untersuchung von Körperhöhlen.

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AT123144B
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Franz Dr Haslinger
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Franz Dr Haslinger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Apparat zur Untersuchung von   Körporhöhlen.   



    Der Gegenstand der Erfindung ist ein Apparat zur Untersuchung von Körperhöhlen in der bekannten Form eines Rohres, welches z. B. in die Luftwege oder Speisewege usw. eingeführt wird und mit einer Lichtquelle derart versehen ist, um die zu behandelnden Stellen von Körperhöhlen zu beleuchten und durch das Rohr die erforderlichen Instrumente einführen zu können. 



  Die bekannten Ausführungsarten solcher Rohre haben unter anderem den Nachteil besonderer Schwierigkeit für das Einführen der Instrumente zufolge des geringen freien Raumes an der Einführung-   
 EMI1.1 
 der Erfindung darin, dass die in der Projektion ausserhalb des Rohrquerschnittes liegende Lichtquelle in ihrer optischen Achse schräg zur Rohrachse gerichtet und das äussere Ende des Rohres derart gestaltet ist, dass die durch Brechung der Lichtstrahlen an der Innenwand des Rohres bedingten Verluste auf ein
Mindestmass herabgesetzt werden können. 



   Um einen   möglichst günstigen Einfallwinkel   der   Lichtstrahlen   in das Rohr zu gewinnen, kann dieses an seinem   äusseren   Ende einseitig in Richtung der verlagerten Lichtquelle zur Rohrachse eine   Durchbrechung der Wand aufweisen, welche durch Wände nach   aussen abgeschlossen sein kann. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in Ansieht, teilweise im Schnitt, in Fig. 2 in einer Stirnansicht, von aussen gesehen. 



   Das an der Innenseite reflektierend ausgebildete Rohr 1   trägt   an dem äusseren Ende, in bekannter
Weise, einen   Ring,' ?   mit Bolzen   3,   an welchen der Handgriff 4 angebracht werden kann. Weiters ist an dem Ring 2 ein Rohr 5 angebracht, durch welches die   Stromzuführungen   6 zu der Lichtquelle 7 geführt sind. Diese Lichtquelle 7 sitzt in einem   kegelstumpfförmig   ausgebildeten Gehäuse   8,   das vermittels der Schraube 9 unter   Zwischenschaltung   einer Feder 10 an dem Rohr 5 derart befestigt ist, dass bei Ver- drehen der Schraubenmutter 11 das Gehäuse 8 mit der Lichtquelle 7 der Rohrachse 5 genähert bzw. von dieser entfernt werden kann.

   Das Gehäuse 8 ist derart zur   Längsachse   des Rohres 1 schräg gestellt, dass die von der Kondensatorlinse 12 des Gehäuses 8 ausgehenden   Lichtstrahlen schräg zur Längsachse   des
Rohres in dasselbe einfallen und, wie die   Fig. l zeigt,   erst nahe dem inneren Rohrende gebrochen werden. 



   Um das Einfallen der Lichtstrahlen in das Rohr so zu ermöglichen, dass die angegebene Brechung der
Lichtstrahlen stattfindet, ist das Rohr 1 an dem äusseren, den Ring tragenden Ende an der das Rohr 5 tragenden Seite erweitert, indem das   untere Stück 13   der Rohrwand schräg nach aussen geführt ist, so dass eine keilförmige Erweiterung gebildet wird, die seitlich durch die Wände 14 nach aussen abgedeckt ist. Die Schräglage des Wandteiles 13 ist nur so weit geführt, als es mit   Rücksicht   auf das Anliegen des
Rohres an der Zunge der zu untersuchenden Person zulässig erscheint. 



   Die Anordnung des Gehäuses   8   ist derart getroffen, dass die in der Zeichnung rechte   Aussenkante   des Gehäuses in der Verlängerung der in der Zeichnung linken Rohrwand 1 normalerweise gelegen ist, und ist auch die Entfernung des Gehäuses 8 von dem äusseren Rohrende derart gewählt, dass das Ein- führen der Instrumente unbehindert erfolgen kann. Gleichzeitig wird durch die Rohrerweiterung am
Aussenende die Belichtung durch die eingeführten Instrumente nicht behindert. Das Gehäuse 8 ist, wie in Fig. 1 ersichtlich, vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet, um eine grössere Lichtquelle unter- bringen zu   können.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Apparat zur Untersuchung von Körperhohlen, bestehend aus einem in die Luftwege einzuführenden Rohr und einer ausserhalb desselben liegenden Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Projektion ausserhalb des Rohrquerschnittes liegende Lichtquelle in ihrer optischen Achse schräg zur Rohrachse gerichtet und das äussere Ende des Rohres derart gestaltet ist, dass die durch Brechung der Lichtstrahlen an der Innenwand des Rohres bedingten Verluste auf ein Mindestmass herabgesetzt werden können.
    2. Apparat zur Untersuchung von Körperhöhlen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrquerschnitt zwecks Eintrittes der Lichtstrahlen an seinem äusseren Ende einseitig eine Durchbrechung der Wand aufweist, die gegebenenfalls durch Wände nach aussen seitlich abgeschirmt ist.
    3. Apparat zur Untersuchung von Körperhöhlen nach Anspruch 1 bzw. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (7) in einem vorzugsweise gegen das Rohr (1) zu sieh verjüngenden Gehäuse (8) liegt, das am Halter für das Rohr und das Lichtkabel quer zur Aehsrichtung des Rohres verstellbar ist.
    4. Apparat zur Untersuchung von Körperhöhle nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Gehäuse (8) der Lichtquelle (7) unter Zwischenschaltung einer Feder (10) vermittels einer Schraube (9, 11) einstellbar ist. EMI2.1
AT123144D 1930-02-14 1930-02-14 Apparat zur Untersuchung von Körperhöhlen. AT123144B (de)

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