AT122038B - Vorrichtung bei Zigarettenhülsenmaschinen mit kontinuierlich fortschreitendem Hülsenstrang, um die äußere Mundstückkante unter die Naht der Hülse zu bringen. - Google Patents

Vorrichtung bei Zigarettenhülsenmaschinen mit kontinuierlich fortschreitendem Hülsenstrang, um die äußere Mundstückkante unter die Naht der Hülse zu bringen.

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AT122038B
AT122038B AT122038DA AT122038B AT 122038 B AT122038 B AT 122038B AT 122038D A AT122038D A AT 122038DA AT 122038 B AT122038 B AT 122038B
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Friedrich Ing Lerner
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Friedrich Ing Lerner
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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 durch die Naht der Hülse durch Verwendung entsprechend langer Miindstiicke erzielen, wobei die Lage der nach oben gerichteten Hülsennaht nicht verändert wird. Da diese Arbeitsweise einen wesentlichen Mehrverbrauch an Mundstückmaterial (bis 20 %) bedingt und daher unwirtschaftlich   ist, wurde Vorrichtungen vorgeschlagen, welche dasselbe Ziel # die Über-   einstimmung der   Hülsennaht   mit der   Mundstückkante # durch Verdrchung der Hülse um   ihre Achse erreichen, wodurch die Naht der Hülse über die   Mundstückkante gebracht wird.   



   Die bekannten Einrichtungen zum Drehen der Hülse wirken in der Weise, dass die Hülse nach ihrer Abtrennung vom Strang von besonderen Mechanismen erfasst und quer zu ihrer Achsenrichtung   vor den Löffel   befördert   werden, welche   das Einführen des   Mundstückes   in die Hülse besorgt. (Österr. Patente Nr.   1935   und 30194). Das Drehen der Hülse wird bei diesen Vorrichtungen während dieses Transportes vollzogen, so dass die Hülsen bereits in 
 EMI1.3 
 des Eindringens des Löffels in die ruhende Hülse ausgeführt (östelT. Patent   Nr.   23705). 



   Die Einrichtungen dieser Art sind mit dem gemeinsamen Nachteil behaftet, dass sie eine Unterbrechung des kontinuierlichen Vorschubes des Hülsenstranges und der Hülse voraussetzen und dadurch die Leistung der   Maschine beeinträchtigen. Sie   sind daher bei schnellaufenden Maschinen nicht verwendbar. 



   Nach der Erfindung wird das Drehen der Naht der Hülse   während     des Vorschubes   derselben auf den Löffel in der Weise erzielt. dass der Hülse auf dem Löffel eine schraubenförmige Bewegung erteilt wird. derart, dass die Drehung der Naht die gleichzeitig stattfindende fortschreitende Bewegung der vom Strange abgetrennten Hülse auf dem Löffel nicht beeinträchtigt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch veranschaulicht. Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorderansicht der Vorrichtung in zwei Stellungen und Fig. 3 zeigt eine Draufsicht. 



   Eine Rolle 1 auf der Welle,   S   wird von den laufenden Teilen der Maschine mit bedeutender Tourenzahl durch beliebige Übersetzungsmittel angetrieben. Die Welle 2 läuft in Lagern, die entweder auf und ab schwingende oder hin und her pendelnde Bewegungen machen, so dass die Rolle 1 den Hülsenstrang zeitweise berührt und zeitweise won ihm abgehoben wird. 



  Während des Anliegens der Rolle 2 auf der   Hülse 3 und   auf den in dieselbe eingedrungenen   Löffel 4 erteilt   die Rolle. 2 der   Hülse 5 zufolge der winkeligen   Lage ihrer Achse zur Mittellinie der Hülse eine   Schraubenbewegung.   Die dabei stattfindende Verdrehung   der Hülse und   ihrer Naht ist durch die Dauer der Einwirkung der Rolle. 3 regulierbar und kann derart jede   gewünschte   Lage der Naht erzielt werden. 



   Die   Rolle S könnte auch durch   ein umlaufendes Segment ersetzt werden, wodurch das Abheben und Auflegen der Rolle, 2 auf die Hülse 3 entfällt, Diese Rolle kann auch durch einen flachen Hebel, der sich in einem Winkel zur Richtung der Achse 1 hin und her bewegt 
 EMI1.4 
 bei diesen verschiedenen   Ausführungsformen   ist die Bewegung der Hülse auf dem Löffel nach einer Schraubenlinie.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des Vorschubes der Hülse auf dem Löffel ersterer eine Bewegung nach einer Schraubenlinie erteilt wird, um die Deckung der Hülsennaht mit der Mundstückkante bei ständig bewegtem Hülsenstrang zu erzielen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine kontinuierlich umlaufende Rolle (2) intermittierend mit der Hülse in Berührung kommt, wobei die Achse (1) der Rolle (2) schief zur Hülsenachse läuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1J dadurch gekennzeichnet, dass die Achse eines konstant umlaufenden Segmentes schief zur Mittellinie der Hülse angeordnet ist. EMI2.2
AT122038D 1929-11-09 1929-11-09 Vorrichtung bei Zigarettenhülsenmaschinen mit kontinuierlich fortschreitendem Hülsenstrang, um die äußere Mundstückkante unter die Naht der Hülse zu bringen. AT122038B (de)

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