AT121990B - Vorrichtung zur Speisung von Apparaten zum autogenen Schweißen, Schneiden oder ähnlichen Arbeiten mit Sauerstoff oder einem anderen Gas. - Google Patents

Vorrichtung zur Speisung von Apparaten zum autogenen Schweißen, Schneiden oder ähnlichen Arbeiten mit Sauerstoff oder einem anderen Gas.

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AT121990B
AT121990B AT121990DA AT121990B AT 121990 B AT121990 B AT 121990B AT 121990D A AT121990D A AT 121990DA AT 121990 B AT121990 B AT 121990B
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Petits Fils Francois Wendel
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Speisung von Apparaten zum   autogenen Schweissen, Schneiden oder     ähnlichen Arbeiten mit Sauerstoff oder einem   anderen Gas. 
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 bis in die Nähe der Verbrauchsstelle geleitet, die Flüssigkeit verdampft und das erzeugte Gas entweder unmittelbar in den Verbrauchsapparat oder in Zwischen-Vorratsbehälter oder -Röhren geleitet wird. 



   Die Vergasungsbehälter sind derart gestaltet, dass die   Flussigkeitsvergasung in verhältnis-   mässig kurzer Zeit erfolgt. und eignen sich nicht zur Aufbewahrung der   Flüssigkeit während   einer gewissen Zeit. Man ist deshalb   genötigt,   den Inhalt der Vergasungsbehälter oft zu er-   neuern,   was häufige   Beförderungen   des verflüssigten Gases und Verluste beim Umfüllen verursacht. 



   Die Erfindung   betrifft),   eine zur Speisung von Apparaten für autogene Schweissung usw. mit Sauerstoff   dienende Anlage, welche sich hauptsächlich dadurch kennzeichnet,   dass der
Speisebehälter für das flüssige Gas durch ein Rohr mit Hahn mit einem Vergasungsapparat in Verbindung steht und dieser durch Rohre mit Hahn an einen Gassammelbehälter angeschlossen ist. welcher durch ein   Rohr mit Rückschlagventil oder Sperrhahn mit   dem   Speisebehälter ver-   bunden ist. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   einer Anlage gemäss der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. 



   Gemäss diesem Beispiel weist die Anlage eine Flasche oder einen Aufspeicherungsbehälter A mit isolierender Doppelwand mit Inftleerem Zwischenraum auf, die bzw. der einem Druck von über 10   Atmosphären   zu widerstehen imstande ist und durch ein Leitungsrohr 7' mit dem, beispielsweise elektrisch heizbaren Vergaser   B,   sowie durch   die Leitung R mit dem   Gassammelbehälter C verbunden ist. In diese Leitung R ist   zweckmässig   ein Rückschlagventil eingeschaltet, um einen   Rückschlag   des Gases aus dem Sammelbehälter C in die Flasche A od. dgl. beim   Neufüllen   oder Auswechseln der geleerten Flaschen gegen eine volle zu verhüten. Das Ventil kann auch durch einen Halm ersetzt sein. 



   Der Vergasungsapparat B ist an die Verbrauchsapparate D und an den   Sammelbehälter C   durch Leitungen R', R" angeschlossen. In die Leitungen T', R" sind Ventile oder   Hähne S,   S'eingeschaltet. Ein die Aufspeicherung eines Gasvorrates ermöglichender Zwischenbehälter C' ist durch eine Zweigleitung mit der Leitung    verbunden.   Die Grösse der beiden Sammel-   behälter   richtet sich   natürlich   nach dem Fassungsvermögen des Behälters A. 



   Die   Sammelbehälter C. C'sind mit   je einem   Manometer und   einem Sicherheitsventil N versehen. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Nach Füllen der Flasche 4 oder Ersatz einer leeren Flasche durch eine volle schliesst man sie mittels des Deckels   E, öffnet   den Hahn S und schliesst den Hahn S'. Das aus der   Flüssigkeit L sich entwickelnde   Gas übt im Behälter A einen Druck auf die daselbst befindliche Flüssigkeit aus und drückt sie durch das Rohr T in den Vergasungsbehälter B, solange 

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 der Gasdruck im Behälter B, dem Sammelbehälter   C'und   der Leitung R' kleiner als der Druck des Gases im Behälter A ist. 



   Der flüssige, in dem Behälter B anlangende Sauerstoff vergast und die Vergasung kann beispielsweise durch eine elektrische Heizanordnung beschleunigt werden ; das erzeugte Gas strömt unmittelbar zu den Verbrauchsstellen D und zugleich in den Sammelbehälter C'. welcher zur Regelung des Druckes und der Austrittsmenge des Gases dient. 



   Steigt der Druck im Behälter C und im Sammelbehälter C'infolge einer Verminderung des Verbrauches an den Stellen D. und droht er den Druck im   Behälter A   zu   übersteigen.   so strömt eine gewisse Gasmenge von B nach A, rührt die Flüssigkeit auf und beschleunigt deren Vergasung in A, so dass ein Druckausgleich zwischen A und B zustande kommt. Der Druck im Behälter B und im Sammelbehälter C'kann niemals grösser werden als der im Behälter A und im Sammelbehälter C. Sobald der Gasverbrauch wieder normal wird. vermindert sich der Druck in B und der Abfluss der   Flüssigkeit   von   A   nach B wird wieder normal. 



   Das Überströmen der Flüssigkeit von A nach B geschieht somit selbsttätig ohne irgendwelchen Gasverlust und ohne dass eine Überwachung notwendig ist. 



   Ist die Flasche A leer, so kann sie ohne Schwierigkeit nach vorherigem Schliessen des Ventils   S   abgenommen und durch eine volle Flasche ersetzt werden. Während dieser Zeit und selbst wenn der Vergaser B   keine Flüssigkeit enthält,   können die Verbrauchsstellen ihren Betrieb bzw. ihre Arbeit fortsetzen, da sie mit dem im Behälter C' befindlichen Vorratsgas gespeist werden. 



   Das Rückschlagventil   U verhindert   den Rückschlag des Gases aus dem Behälter C in die Flasche A während der   Neufüllung   mit Flüssigkeit oder während des Auswechselns des Behälters A. 



   Überschreitet die Stillsetzung der Einrichtung einige Stunden, so wird   zweckmässig   der Hahn 8'geöffnet und die beiden Sammelbehälter C, C'werden so untereinander verbunden. um zu verhindern, dass infolge der fortgesetzten Vergasung der   Flüssigkeit   in A. im Behälter C ein Überdruck entsteht. In diesem Falle braucht der Hahn S nicht geschlossen zu werden, da der Druck des Gases in A und B ständig der gleiche   bleibt und keine Flüssig-   keit von   A   nach B strömt. 



   Zur selbsttätigen Wiederinbetriebsetzung der Anlage nach Anhalten genügt es, zu beachten. dass der Hahn 8 geöffnet und der Hahn 8'geschlossen ist. 
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 eine Umleitung im Nebenschluss anbringt, in welche ein Sperrhahn Set eingesetzt ist. welcher in-der Offenlage den Druck des Sammelbehälters C derart benutzt, dass er das Umfüllen der Flüssigkeit von A nach B einleitet und das Ingangsetzen der Anlage rasch veranlasst. 



   Für tragbare Vergasungsapparate wird eine durchaus gleiche Einrichtung verwendet. 



   Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. da sie mannigfache Abweichungen sowohl hinsichtlich der Gesamtanordnung als auch der Ausgestaltung der Einzelteile ermöglicht. 



   So kann, wie in der Zeichnung ersichtlich ist, das Heberrohr durch ein Knierohr T' verlängert werden, das mit einem Hahn S'" versehen ist. Ist der Hahn   8   geschlossen, so kann die Flüssigkeit jeweils durch das Knierohr T'von der Flasche   A   in einen Transport-   behälter   bzw.   Transportvergaser F umgefüllt werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Speisung von Apparaten zum autogenen Schweissen, Schneiden oder ähnlichen Arbeiten mit Sauerstoff oder einem anderen Gas, dadurch gekennzeichnet, dass der 
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 gasungsapparat (B) in Verbindung steht und dieser durch Rohre (R' R") mit Hahn (S') an einen Gassammelbehälter (C) angeschlossen ist, welcher durch ein Rohr (R) mit   Rückschlag-   ventil oder Sperrhahn   (U)   mit dem Speisebehälter (A) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen mit dem Vergasungsapparat in unmittelbarer Verbindung stehenden Gashilfsbehälter (C zum Aufspeichern des Gases unter einem Druck, der niedriger ist als der in dem oder den Speisebehältern.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Sperrhahn fez auf einer im Nebenschluss zum Rückschlagventil (U) befindlichen Umleitung zum Zwecke, das Umfüllen der Flüssigkeit in den Vergasungsapparat einzuleiten.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. gekennzeichnet durch ein an den Speisebehälter (A) angeschlossenes, mit einem Sperrhahn (S''') versehenes Heberrohr (T'), das mit einem Transportbehälter oder Transportvergaser (Fi) in Verbindung steht.
AT121990D 1929-06-07 1929-12-16 Vorrichtung zur Speisung von Apparaten zum autogenen Schweißen, Schneiden oder ähnlichen Arbeiten mit Sauerstoff oder einem anderen Gas. AT121990B (de)

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AT121990D AT121990B (de) 1929-06-07 1929-12-16 Vorrichtung zur Speisung von Apparaten zum autogenen Schweißen, Schneiden oder ähnlichen Arbeiten mit Sauerstoff oder einem anderen Gas.

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