AT121647B - Notenblattwender. - Google Patents

Description

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  Notenblattwender. 



    Der den Gegenstand der Erfindung bildende Notenblattwender ist dadurch gekennzeichnet, dass der Notenblattschwenkarm auf einer unter Wirkung je einer Feder stehenden arretierten, drehbaren und axial verschiebbaren Vertikalachse angeordnet ist und in der ausgeschwenkten Lage die axiale Achsenarretierung auslöst, die unter Anheben der Vertikalachse samt Schwenkarm die Arretierung eines Federwerkes auslöst, das die Achse rÜckdreht und die Arretierung wieder senkt. 



  Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Ansicht. 



  Der Notenblattwender umfasst einen Notenblattsehwenkarm a, der auf einer auf einer Grund-   
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 und drehbar gelagert und steht unter Wirkung einer sie umgebenden Feder c (zwischen Lager und einem
Achsbund angeordnet) und einer Feder d, die mittels eines in einem Gehäuse geführten Kölbchens C auf einem um die Achse gelegten Seilzug''wirkt : die Rolle c'des Seilzuges ist im Lager B angeordnet und durch Feder und Nut mit der Achse b verbunden. Die Achse b ist durch je eine Arretierung gegen
Verdrehen, z. B. mittels eines den Seilzug e arretierenden Sperrhakens m und gegen axiale Verschiebung festgehalten. 



   Die axiale Arretierung ist von einem auf der Achse b befestigten Arm f gebildet, der durch einen
Sperrhebel g (mit einem Haken) niedergehalten ist, der in die Bahn des ausgeschwenkten (strichliert gezeichneten) Schwenkarmes a ragt. Der   Arm f stösst   in   seiner Hoehstellung   auf einen Sperrhaken h eines   Federwerkes t   auf, das mittels eines Zahnrades j in ein Zahnrad j'eingreift, das im Lager B auf der Achse b mittels Feder und Nut angeordnet ist. Das Federwerk i beeinflusst anderseits mittels Über- setzungsräder k ein Daumen-oder Exzenterrad l. gegen welches   der Arretierarm f (z.   B. mit einer Gleitrolle) anliegt. 



   Wirkungsweise : Sobald die   Arretierung in, durch   Betätigen eines Zuges mittels eines Knopfes D ausgelöst worden ist, wird von der sieh entspannenden Feder d (mittels des Seilzuges e) die Achse   b   verdreht und dadurch der   Sehwenkarm   a samt Notenblatt um 180  versehwenkt. In dieser Stellung trifft der Arm a auf den Sperrhebel g und verschwenkt ihn, wodurch dessen Nase von dem   Arretierarm/'   abgezogen wird, so dass die Feder   c   sich entspannen und die Achse   b samt den. Armen a   und f anheben kann.

   Der   Arm/*   aber stösst in seiner   Hochstellung   den Sperrhaken h hoch, wodurch das Federwerk   i   freigegeben wird, so dass es die Achse b (samt Schwenkarm   a)   in die frühere Lage zurückdreht. Gleichzeitig verdreht das Federwerk auch das Daumenrad   1,   so dass der Arm f samt Achse b wieder gesenkt wird. Die Vorrichtung ist so zu neuerlichem Blattwenden bereit. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Notenblattwender, dadurch gekennzeichnet, dass der   Notenblattschwenkarm (a)   auf einer unter Wirkung je einer Feder (c bzw.   cl)   stehenden, arretierten, drehbaren und axial verschiebbaren Vertikalachse (b) angeordnet ist und in der ausgeschwenkten Lage die axiale   Achsenarretierung (0   auslöst, die unter Anheben der Achse (b) samt Schwenkarm (a) die Arretierung (h)   eines Federwerkes   auslöst, welches die Achse (b)   zurückdreht   und die   Aehsenarretierung   (f) herabsenkt. 

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Claims (1)

1. 2. Notenblattwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Achsenarretierung von einem auf der Achse (b) befestigten Arm (f) gebildet ist, der durch einen in die Bahn des ausgeschwenkten Schwenkarmes (a) ragenden Sperrhebel (g) niedergehalten und in seiner Hochstellung auf einen Sperrhaken des Federwerkes (i) stösst. <Desc/Clms Page number 2> 3. Notenblattwender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federwerk (i) bzw. EMI2.1 griff steht.

   4. Notenblattwender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federwerk (i) bzw. ein Zahnrad (k) desselben, in Eingriff mit einem gegen den Arretierarm (f) wirkenden Daumenrad steht. EMI2.2