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Mühle für Kaffee u. dgl.
Gegenstand der Erfindung bilden Verbesserungen an Mühlen für Kaffee u. dgl. derjenigen Art, wie sie bereits durch das Patent, Nr. 44805 geschützt sind.
Diese Verbesserungen betreffen : 1. die Anordnung einer besonderen Sperrvorrichtung für die Stellmutter in verschiedenen Ausführungen und 2. die Übertragung der Führung für die kantige Läuferspindel in der Deckelnabe auf den Hohlzapfen der Kurbel.
Die Sperrvorrichtung unterscheidet sich von den bisher bekannten dadurch, dass dieselbe statt ausserhalb der Kurbel stark und scharfkantig vorstehend, innerhalb derselben verborgen eingebaut ist, wodurch bei Gebrauch einer solchen Mühle weder die Hände noch irgendein Kleidungsstück'verletzt werden können. Weiters hat dies den Vorteil, dass trotzdem die Sperrvorrichtung nur lose eingeschoben ist, sie niemals beim Gebrauch verlorengehen kann.
Wie aus der Zeichnung Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die Sperrvorrichtung aus den von einem in die Bohrung n eingeführten Stift a, welcher durch die Feder c belastet ist und mit seinem Ende b in eine der am Umfange der Stellmutter 1 angeordneten Bohrungen oder Einschnitte e bis e3 eindringt.
Bei Bedarf einer Neuregulierung der Stellmutter 1 ergreift man mit den Fingernägeln den Kopf d, -zieht ihn etwas vor und mit der rechten Hand dreht man die Stellmutter 1 nach rechts oder links. Dann lässt man den Stift a wieder in die zunächstliegende Bohrung e bis e3 der Mutter 1 einschnappen.
Fig. 3 stellt eine Ausführungsform der Stellvorrichtung mit lotrecht angeordnetem Stift a dar, in welchem Falle auch die Feder c entfallen kann. Bei dieser Ausführungsform sind die Bohrungen e-e statt am Umfange, an der oberen Fläche der Stellmutter 1 angeordnet und das verbreiterte Stiftende b muss in einer Erweiterung der Bohrung n versenkbar sein, zwecks Drehbarkeit der Stellmutter 1.
Fig. 4 stellt den seitlichen Schnitt und Fig. 6 die Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, bei welcher statt des Stiftes a, eine den oberen flachen Gewindezapfen der Läuferspindel umfassende, nach abwärtsgebogene Drahtfeder c oberhalb der Mutter 1 eingeschoben ist, welche Feder mit der Nase b im Einschnitte e am Umfange der Stellmutter j einschnappt. Das zwecks Betätigung aus dem Schlitze h, Fig. 6, vorstehende Ende d der Feder wird im Bedarfsfalle mit dem Fingernagel etwas vorgezogen, wobei die Nase b aus dem Einschnitte e der Stellmutter j heraustritt und diese so freigibt.
Fig. 5 stellt eine ähnliche Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, bei der die Drahtfeder a aufwärtsstehend angeordnet ist.
Fig. 7 stellt einen seitlichen Schnitt des Kurbelkopfes dar mit kantiger Läuferspindel hl, welche bloss an den Kanten Gewinde trägt, wobei der Hohlzapfen m des Kurbelkopfes die Führung der sonst rund üblichen Spindel in der Deckelnabe übernimmt, zwecks Vermeidung der Ausreibung der Deckelnabe.
Fig. 8 zeigt eine Kurbel y, welche vom Kopfe L abgetrennt ist und mittels des gewindebesetzten Endes h2 in der Läuferspindel hl eingeschraubt ist.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Mühle für Kaffee u. dgl. bei welcher die auf der Läuferspindel drehbare, zur Höhenverstellung dienende Stellmutter von der Kurbelnabe gänzlich umfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Stellmutter m für die Mahlspindel (hl) durch einen federbelasteten, von aussen betätigbaren Stift (a) in ihrer jeweiligen Stellung feststellbar ist.
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