AT120189B - Brat- und Kochvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Brat- und Kochvorrichtnng.   



   Die Erfindung betrifft eine   Brat- und Kochvorrichtung   mit einer beheizten Röhre und mit Ableitung der Bratdünste. Die Erfindung besteht darin, dass zur Lagerung des Bratgutes ein zangenartiger, der Form des Bratgutes angepasster Halter verwendet wird und die Bratröhre so gestaltet wird, dass sie den Halter in geringem Abstand umgibt. 



   Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung liegt   darin, dass sieh   bei geringem Wärmebedarf der Brat-und Kochvorgang rasch vollzieht. Das Bratgut wird nicht   gespiesst, kann sich nicht krummen   und braucht weder gedreht noch gewendet zu werden, weshalb die Vorrichtung insbesondere zum Braten oder Kochen von Würsten geeignet ist. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung als Bratvorrichtung, Fig. 2 ein andere   Ausführungsform   als Kochvorrichtung, Fig. 3 stellt eine Bratzange und Fig. 4 eine Kochzange für Würste dar. 



   Die Bratvorrichtung (Fig. 1) besteht aus einem Bratrohr c aus Kupfer od. dgl., das vom auswechselbaren elektrischen Heizwiderstand d umgeben und von ihm entsprechend isoliert ist. Der Heizkörper wird vom Schutzrohr g umschlossen, das von in die Grundplatte o eingenieteten oder eingeschraubten   Befestigungsschellen     i   getragen wird. Die Kontakte und Schalter für den Netzanschluss können auf der Grundplatte angebracht werden. 



   In die Enden des Bratrohres münden die Dunstrohre b, durch welche die beim Braten sich entwickelnden   Dünste   durch   natürlichen   oder künstlichen Zug abgesaugt werden. Ein Fettfang p sammelt das abrinnende Fett. 



   Die Bratzange z (Fig. 3) ist der Form des Bratgutes angepasst und wird durch die Feder v zusammengeklappt. 



   Das Bratgut, beispielsweise eine Wurst, wird in die geöffnete Zange eingelegt und durch die angespannte Feder v darin festgehalten. Die Zange schiebt man nun in die Heizröhre ein, in der das Bratgut infolge seines   gleichmässigen   Abstandes vom Heizkörper ohne Wenden gleichmässig und rasch durchgebraten wird. Die Zange verhindert, dass sich das Bratgut   krümmt   oder verwirft, so dass es auch nach dem Braten appetitlich aussieht. Der lästige Bratendunst wird durch die Röhre b abgeleitet. Wenn nach Beendigung des Bratvorganges die Zange aus der Röhre herausgezogen und geöffnet wird, ist das 
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 (Fig. 2), das im übrigen wie das Bratrohr nach Fig. 1 ausgeführt ist, um eine kleine Menge Wasser in kurzer Zeit zum Sieden zu bringen.

   Die   Kochzange   für Würste besteht aus einem in der   Längsrichtung   geteilten Rohrabschnitt u und wird durch eine Feder v zusammengeklappt. Die Zangenschenkel sind durchlöchert, damit das Wasser von allen Seiten an das   Koehgut   herankommen kann. Am Ende des einen Schenkels ist ein Boden angelötet, um das Herausgleiten der Wurst zu verhindern. Die Röhre wird bis zur   Ausbuchtung q-1'mit   Wasser gefüllt und mit dem Deckel s verschlossen. Nach Aufkochen des Wassers, das durch eine Dampfpfeife t angezeigt werden kann, wird nach Ausschalten des Stromes die Zange u mit dem   Kochgut   eingeführt und in der Röhre belassen, bis das Kochgut gar ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Brat- und Kochvorrichtung mit einer beheizten Röhre und mit Ableitung der Bratdünste, gekennzeichnet durch einen der Form des Bratgutes angepassten zangenartigen Halter zur Lagerung des Bratgutes in einer den Halter in geringem Abstand umgebenden Bratröhre.

   2. Brat-und Kochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bratröhre an beiden Enden an Dunstabsaugleitungen angeschlossen ist. EMI2.1