AT119382B - Druckregler. - Google Patents

Description

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    Druckregler.   



    Vorliegende Erfindung betrifft einen Druckregler, welcher den Durchfluss eines verdichteten Mittels von einer Primärleitung in eine Sekundärleitung in der Weise regelt, dass ein Abfluss eines Überschusses aus der Primärleitung in die Sekundärleitung freigegeben wird, solange der Druck in der Primärleitung höher ist als ein beliebig einstellbares Minimum. Als Steuerung dieses Druckreglers dienen zwei voneinander getrennte Steuerkolben, welche mit der Primärleitung verbunden sind. 



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt.   
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 leitung 2 durch eine Leitung 6 stets in Verbindung. Sobald der gewünschte Maximaldruck in der Primärleitung erreicht ist, wird der Steuerkolben 1 gehoben. Das Mittel gelangt durch den Kanal 3 unter den ebenfalls lotrecht verschiebbaren und gewichtbelasteten Steuerkolben 4 und drückt auch diesen nach oben, dadurch einen Druckausgleichskanal 5 zwischen den Leitungen 6 und 7 öffnend, wodurch die Leitungen 6 und 7 miteinander in Verbindung gebracht werden. 



   Das Mittel strömt nun durch die Leitung 7 in den   Raum über   dem durch eine Feder 12 angehobenen Kolben 8 und drückt diesen nach unten, wobei mittels der Kolbenstange 9 das die Primärleitung ab-   schliessende   Ventil (oder Schieber) 10 geöffnet wird, so dass das Mittel direkt aus der   Primärleitung   2 in die Sekundärleitung 2'strömen kann. Sinkt der Druck in der Primärleitung um einen Bruchteil einer Atmosphäre, so geht der angehobene Steuerkolben 1 wieder in seine untere Stellung   zurück.   Diese Bewegung hat aber noch kein Schliessen des Ventils (oder Schiebers) 10 zur Folge, da durch   Zugtiömen   des Mittels durch die Leitung 6 und den Druckausgleichskanal 5 der Druck unter dem Steuerkolben 4 und in der Leitung 7 erhalten bleibt. 



   Erst wenn der Druck in der Primärleitung auf das gewünschte, vom Maximaldruck unabhängige Minimum gesunken ist, geht der durch Gewicht entsprechend belastete Steuerkolben 4 wieder in seine unterste Stellung zurück, schliesst den Druekausgleichkanal 5 ab und verbindet die Leitung 7 mit einer Leitung 11, die ins Freie führt. Das über dem Kolben 8 befindliche Mittel strömt daher nach dem Öffnen   der Leitung 11 ins Freie   aus. Die Feder 12 hebt den Kolben 8 und schliesst das Ventil (oder den Schieber)   10,   und es kann kein Mittel mehr aus der   Primärleitung   in die Sekundärleitung strömen. Der Druckunterschied kann beliebig gewählt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Druckregler, der durch zwei mechanisch nicht miteinander verbundene Steuerkolben gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen eines einstellbaren Maximaldrucks in einer Primärleitung (2) beide Steuerkolben (1, 4) angehoben werden, worauf das Regelorgan (10) betätigt wird dann ein Kolben (1) nach kleiner Ermässigung des Primärdruekes wieder fällt, ohne das Regelorgan zu beeinflussen, der zweite Kolben (4) aber erst fällt und das Regelorgan betätigt, nachdem der Druck in der Primärleitung auf ein einstellbares Minimum gesunken ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.