AT119316B - Einrichtung zur Erzielung des absoluten oder relativen Gleichlaufs von Arbeitsmotoren, insbesondere für Papiermaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung des absoluten oder relativen Gleichlaufs von Arbeitsmotoren, insbesondere für Papiermaschinen.

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AT119316B
AT119316B AT119316DA AT119316B AT 119316 B AT119316 B AT 119316B AT 119316D A AT119316D A AT 119316DA AT 119316 B AT119316 B AT 119316B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    0Einrichtung zur Erzielung   des absoluten oder relativen Gleichlauf von Arbeits- motoren, insbesondere für Papiermaschinen. 
 EMI1.1 
 

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 sein, es kann aber auch, um Ausgleichströme zwischen Kollektor und Schleifringen zu vermeiden, eine von der   Gleichstromankerwicklung   getrennte, in den gleichen oder in besonderen Nuten liegende Wicklung sein. Die besondere Wicklung kann auch auf einem besonderen, im gleichen Feld angeordneten Eisenkörper liegen. 



   Schliesslich kann man gemäss Fig. 3 die Synehronisierung durch besondere praktisch leer laufende   Synchronmaschinen7c   bewirken, die mit den Hilfsmotoren/gekuppelt und unter sich parallel geschaltet sind. 



   Fig. 2 zeigt als weitere Variante einen Antrieb, bei dem die Hilfsmotoren wechselstromgespeiste Asynchronmotoren m sind, deren Läufer über Teleskopwellen n jeweils den   einen : Teil   (hier die Mutter) eines Schraubspindel-Differentialgetriebes o treiben. Die   Asynchronmotoren m werden"" von   einem besonderen Generator p gespeist, der von einem am Netz der Leonarddynamo c hängenden Gleichstrommotor q mit einer solchen Frequenz angetrieben wird, wie sie dem Lauf der Hauptmotoren b entspricht. Die Synchronisierung der Asynchronmotoren m erfolgt hier wie diejenige der Gleichstrommotoren t 
 EMI2.1 
 



  Nur sind beispielsweise die   Läuferwicklungen   gemäss Fig. 2 sämtlich in Reihe   geschaltet, während   sie nach Fig. 1 parallel geschaltet waren. Um den Synchronlauf stabiler zu gestalten, ist in den Kreis der Läuferwicklungen ein verstellbarer Widerstand r eingeschaltet. Man kann auch noch weiter gehen und jedem Motor m eine konstante Bremsbelastung geben, denn je grösser die Läuferstromstärke ist, um so stärker wird die synchronisierende Kraft der Motoren m. 



   Es ist zweckmässig, die Differentialgetriebe selbst starr und so genau auszuführen, dass schon bei einer Winkelverschiebung der   Arbeits ! l1otoren b   die Regelorgane   h   ansprechen. Statt von der Leonarddynamo gemäss Fig. 1 und 3 kann der Strom für die Arbeits-und Hilfsmotoren auch von einem Maschinensatz geliefert werden, dessen Spannung durch Zu-und Gegenschaltung geregelt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Erzielung des absoluten oder relativen Gleichlaufes von Arbeitsmotoren, insbesondere für Papiermaschinen, bei welcher zwischen jedem zu regelnden Arbeitsmotor und dem diesem zugeordneten Hilfsmotor ein die Geschwindigkeit des Arbeitsmotor regelndes, zweckmässig starres Differentialgetriebe-gegebenenfalls über ein zur Einstellung des   Umdrehungsverhältnisses   dieser beiden Motoren dienendes Zwischengetriebe-geschaltet ist, wobei als Hilfsmotoren Motoren dienen, deren Geschwindigkeit eine Funktion der Belastung ist, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen getroffen sind, welche diese Hilfsmotoren unter sich synchronisieren.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfsmotoren Gleichstrommotoren verwendet werden, welche von einer gemeinsamen Stromquelle in Parallelschaltung gespeist werden und deren Anker (f) in an sich bekannter Weise über, an ihre normale oder eine besondere Wicklung angeschlossene Schleifringe (i) miteinander elektrisch verbunden sind (Fig. 1).
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfsmotoren Gleichstrommotoren verwendet werden, die in an sich bekannter Weise mit untereinander parallel geschalteten Synchronmaschinen gekuppelt sind (Fig. 3).
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 mit von einer gemeinsamen Gleichstromquelle mit regelbarer Spannung (Leonarddynamo) gespeisten Arbeitsmotoren, dadurch gekennzeichnet, dass an diese auch die Hilfsmotoren angeschlossen sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfsmotoren Asynchronmotoren (m) verwendet werden, deren Anker in an sich bekannter Weise über Schleifringe (i) untereinander parallel oder in Reihe geschaltet sind und denen durch Ohmsche Einzelwiderstände oder durch einen allen gemeinsamen Ohmschen Widerstand (r), eventuell in Verbindung mit einer konstanten zusätzlichen Bremsbelastung, eine gewisse gleiche Sehlüpfung erteilt wird, wobei die in dieser Weise unter sich synchronisierten asynchronen Hilfsmotoren (m) parallel von einer eine regelbare Leitfrequenz liefernden Ein- oder Mehrphasen-Wechselstromdynamo (p) gespeist werden (Fig. 2).
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, mit in Leonardsehaltung betriebenen Gleichstromarbeitsmotoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Leonarddynamo (e) auch den die Wechselstromleitdynamo (p) antreibenden Motor (q) speist.
AT119316D 1927-07-08 1928-07-07 Einrichtung zur Erzielung des absoluten oder relativen Gleichlaufs von Arbeitsmotoren, insbesondere für Papiermaschinen. AT119316B (de)

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