AT119037B - Rechenschieber zur automatischen Ermittlung des Wertpaket-Portos für Postsendungen nach dem Ausland. - Google Patents

Description

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  Rechenschieber zur automatischen Ermittlung des Wertpaket-Portos für Postsendungen nach dem Ausland. 



   Gegenstand der Erfindung bildet ein Rechenschieber zur automatischen Ermittlung des Wertpaket-Portos für Postsendungen nach dem Ausland. 



   Der Rechenschieber besteht aus drei parallel zueinander angeordneten Skalen, deren mittlere (auf der Zeichnung mit II bezeichet) beweglich ist, während die beiden andern (I und III) fix sind. 



   Das Porto für Wertpakete stellt eine Summe dar, welche sich zusammensetzt aus einer Wertgebühr, verschieden nach dem Wert der Sendung, und einer Gewichtsgebühr, letztere verschieden nach Ländern und Gewichtsstufe. 



   Skala I trägt die Teilstriche zur Bezeichnung der Gewichtsstufe nach den verschiedenen Ländern untereinander in Abständen angeordnet, die in einem den Gebühren proportionalen Verhältnis stehen. 



  Die Bezeichnung der einzelnen Teilstriche wurde jedoch der Deutlichkeit halber auf eine Reihe parallel nebeneinander laufender Streifen verteilt, in der Weise, dass jedes Land einen entsprechenden Streifen hat, wobei er durch eine bestimmte Farbe leichter kenntlich gemacht wird. 



   In den Schieber kann jedes beliebige Land aufgenommen werden, u. zw. je nach der Grösse der Ausführung des Apparates eine verschieden grosse Zahl von Ländern. In der Zeichnung sind, um die gegebenen   Grössenverhältnisse   nicht zu überschreiten, bloss sieben Länder aufgenommen. 



   Auf der beweglichen Skala II sind die Wertstufen des Posttarifs angebracht. Für die zwischen denselben liegenden Werte ist das Porto eben so hoch wie für die jeweils nächst höhere Stufe, daher kann in der Praxis immer die letztere zur Deklarierung verwendet werden und genügt daher die Aufnahme dieser Stufen. 



   Da sowohl die Gewichts-als auch die Wertgebühren, daher auch deren Summen durch ein gemeinsames Mass teilbar sind, so enthält die Skala III alle Vielfachen dieses gemeinsamen Masses, daher also alle möglichen Portobeträge. 



   Bei der Ermittlung eines Portos sucht man innerhalb des Farbstreifens. des betreffenden Landes die Angabe des gewünschten Gewichtes. Von dieser Stelle an verfolgt man die daselbst angebrachte radial verlaufende Linie bis an den Rand. Stellt man nun auf diesen Teilstrich, durch entsprechende Verschiebung der Skala II, die Spitze des auf Skala II befindlichen Pfeiles ein, so kann man für jede auf letzterer angeführte Wertstufe das fertig angerechnete Porto an der darüber befindlichen Skala III ablesen. 



    Der Apparat kann in verschiedenen Formen (Scheibe, Walze, Lineal usw. ) hergestellt werden.   



  Beiliegender Zeichnung wurde die Scheibenform zugrunde gelegt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Rechenschieber zur automatischen Berechnung des Wertpaket-Portos für Postsendungen nach dem Auslande, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Skala, welche diagrammatisch die Gewichtsstufen der einzelnen Staaten enthält, und einer Skala, die aus den ausgerechneten Gebühren besteht, eine verschiebbare mittlere Skala angeordnet ist, welche die Stufen der Versicherungswerte trägt, so zwar, dass mit Hilfe eines am Nullpunkte der Mittelskala angebrachten Pfeiles, durch Einstellung des letzteren auf eine bestimmte Gewichtsstufe eines bestimmten Landes, für jeden Wert an der diesem gegenüberliegenden Stelle der Gebührenskala das vollständig ausgerechnet Porto abgelesen werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.