AT116614B - Abdampfinjektor. - Google Patents

Abdampfinjektor.

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AT116614B
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Friedmann Alex Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abdampfinjektor. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des im Stammpatent beschriebenen
Abdampfinjektors mit die   Abdampfdüse umschliessender,   mit Frisch dampf gespeister   Ringdüse."  
Bei Injektoren der angegebenen Art zeigt sich, insbesondere bei den kleinen Typen, der Nachteil eines raschen Ausschleifens des Ringraumes zwischen der Abdampfdüse und der Ringdüse durch die Wirkung des den engen Querschnitt durchströmenden Dampfes, was die Wirkung des Apparates schädlich beeinflusst, da die richtige Querschnittsbemessung von Wichtigkeit ist. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Behebung dieses Nachteiles. Sie geht von dem Grundgedanken aus, die Ringdüse bloss während derjenigen Zeitabschnitte in Funktion zu setzen, während der sie ihre   Hauptfunktion-die   Vorsorge für sicheres Anheben des Wassers auch bei Eindringen'von' Luft oder Dampfmengen durch die   Abdampfleitung-versieht,   während der übrigen Arbeitsperioden jedoch den Dampfzutritt zur Diise zu sperren, so dass auch dann, wenn kein Abdampf strömt, der den Abdampf ersetzende Frischdampf nur auf dem gewöhnlichen Wege, aber nicht auch durch die Ringdüse in den Injektor gelangt. 



   Da die Zeiten, in denen die Ringdüse in Funktion tritt, somit nur ganz kurz sind, wird die Abnutzung des Ringquerschnittes auch ohne Anwendung besonderer Mittel verschwindend klein. 



   Die Durchführung dieser Massnahme erfolgt vorteilhaft durch eine entsprechende Ausgestaltung der den Zutritt des Ersatzfrischdampfes zum Injektor regelnden   Abschlussvorrichtung.   Diese wird so ausgebildet, dass der Zutritt des Ersatzfrischdampfes zur Ringdüse und zum Abdampfraum nur abwechselnd erfolgen kann, u. zw. in der Weise, dass stets bei Betätigung des Abschlussorgans zunächst der Frischdampfweg zur Ringdüse und dann unter gleichzeitigem Abschluss dieses Weges der Frischdampfweg in den Abdampfraum eröffnet wird, wodurch bei der Umschaltung stets zuerst das Anheben des Speisewassers in der im Stammpatent geschilderten Weise sichergestellt wird, wenn der Injektor vom Abdampfbetrieb auf Betrieb mit entspanntem Frischdampf umgestellt. wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig.   l einen mit Abdampf-und Frischdampf   arbeitenden saugenden Injektor der im Stammpatent beschriebenen Art, der mit einer   Abschlussvorrichtung   gemäss der vorliegenden Erfindung versehen ist ; die Fig. 2 und 3 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform dieser Abschlussvorrichtung in den beiden hauptsächlich in Betracht kommenden Stellungen. 



   Der in Fig. 1 dargestellte Injektor weist die im Stammpatent beschriebene Konstruktion auf, bei der die vom Abdampfraum 3 aus gespeiste Düse 8 von einer Ringdüse 9 umgeben ist, die auf den Wasserraum 4 wirkt, der von der Wasserleitung 19 gespeist wird. Diese Düse wird durch eine eigene Leitung 20 mit Frischdampf versehen, während der Ersatzfrischdampf dem Abdampfraum durch die Leitung 18 zugeführt wird. 



   Das den Dampfweg zu den Leitungen 18 und 20 beherrschende Abschlussorgan 16 trägt einen Fortsatz in Form eines hohlen Kolbens a, dessen Mantel mit Öffnungen b, bl und   c,   Cl versehen ist, von denen die Öffnungen   c,   Cl in der untersten Stellung, die beim Abschluss des Ventiles 16 eingenommen wird, 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Ringdüse 9 gelangt.

   Der austretende Dampfstrahl hebt hiebei das Wasser an, das durch die Wasserleitung 19 in den Wasserraum 4 des Injektors gelangt, Bei weiterer Öffnung des Abschlussorgans 16 gelangt 
 EMI2.2 
 
Die dargestellte Ausführungsform der   Abschlussvorrichtung   hat den Vorteil, durch ein einziges   Absperrorgan nicht nur die Eröffnung, des Frischdampfweges selbst, sondern auch die zeitliche, Reihenfolge der Eröffnung zu mehreren Wegen zu regeln und gestattet überdies durch sntsprecheHde'Bmessung der Mantelschlitze'gleichzeitig auch die für jeden der Dampfwege erforderliche Drosselung desDampfes   zu bewirken. Durch das Zusammenwirken von Ventil und Steuerkolben entfällt auch die sonst bei Steuerkolben erforderliche Abdichtung desselben, so dass die konstruktive Durchführung in der einfachsten Weise möglich ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abdampfinjektor nach Patent Nr. 114. 305, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfweg zur Ringdüse   (9)   nur zu Beginn desjenigen Zeitabschnittes, in welchem der Betrieb des Injektors mit den Abdampf   ersetzendem. Erisehdampf erfolgt, freigegeben wird.  

Claims (1)

  1. 2. Abdampfinjektor nach Anspruch l. gekennzeichnet durch eine Abschlussvorrichtung, welche die Dampfwege zum Abdampfraum (3) und zur Ringdüse (9) abwechselnd geöffnet und geschlossen hält, wobei, bei Eröffnung des Frischdampfzutritts stets zunächst der Dampfweg zur Ringdüse freigegeben EMI2.3
    4. Abschlussorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kanäle steuernden Schlitze solche Abmessungen erhalten, dass sie gleichzeitig die für die einzelnen Kanäle erforderliche Drosselung des Erischdampfes bewirken. EMI2.4
AT116614D 1927-02-05 1927-02-05 Abdampfinjektor. AT116614B (de)

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