DE407863C - Injektor - Google Patents
InjektorInfo
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- DE407863C DE407863C DEM83270D DEM0083270D DE407863C DE 407863 C DE407863 C DE 407863C DE M83270 D DEM83270 D DE M83270D DE M0083270 D DEM0083270 D DE M0083270D DE 407863 C DE407863 C DE 407863C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steam
- nozzle
- injector
- spindle
- suction nozzle
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
- F04F5/461—Adjustable nozzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
- Injektor. Bei einem bekannten Injektor wird die den Schlabberraum entlastende Dampfdüse durch ein Kegel- oder Kolbenventil gesteuert, (las selbsttätig bewegt werden soll, indem es auf der einen Seite durch den Dampf-, auf der anderen Seite durch den Wasserdruck belastet wird. Ein solches während des Betriebes an unzugänglicher Stelle angebrachtes selbsttätiges Regelorgan kann versagen, z. B. wenn an seinem Bewegungskolben Ausscheidungen aus dem Wasser sich niederschlagen. Die Wirkung wird dann in Frage gestellt. Erfindungsgemäß ist die Einrichtung so ausgebildet, daß dieses selbsttätige Organ vermieden wird. Der Aufbau der Einrichtung wird dadurch auch vereinfacht. Gemäß der Erfindung wird die Abschlußspindel für die Dampfdüse zur Steuerung des die erwähnte Saugdüse betätigenden Zweigdampfstromes benutzt, sie wird dazu mit einem besonderen Abschlußorgan ausgestattet, welches wechaelweise die Zweigdampfleitung freigibt, wenn sie die Dampfdüse verschließt und umgekehrt mit dem Offnen der letzteren die Zweigleitung absperrt.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführung,-; beispiele des Erfindungsgegenstandes 1 e in einem Längsschnitt dargestellt.
- Bei Abb. i ist der Raum 5, in welchen der Dampf durch eine äußere Leitung eintritt, in der üblichen Weise durch das an der Spindel 30 sitzende Ventil 31 gegenüber der Dampf-(lüse 2 und gegenüber einem Vorraum 32 abgeschlossen. Von diesem Raum 32 zweigt sich der Dampfkanal ia zu der auf den Schlahberraum 9 wirkenden Saugdüse 14 ab.
- Oie Spindel 30 läuft in einen verjüngten zylindrischen Teil 33 aus, an welchen sich eine Kegelspitze 34 anschließt. In der gezeichneten Schließstellung ist der Zylinderteil 33 um ein Stück in den Dampfdüsenkörper 2 ein-, getreten. Auf dein Spindelteil 33 sitzt, durch kippen in der üblichen Weise befestigt, ein hohler Kolbenschieber 35. Wenn nun das Ventil 31 zunächst wenig geöffnet wird, so tritt der Dampf aus dem Raum 5 in den Raten 32 über; er kann aber in das Düsensystem nicht eintreten, weil der Zylinderteil 33 die Dampfdüse noch verschließt. Dagegen tritt der Dampf in den Kanal 12, ein und gelangt zur Saugdüse 14, um dort in der bekannten Weise zu wirken. Hat das Saugventil 14 entsprechend gewirkt, dann wird die Spindel 30 zurückgeschraubt, so daß der Zylinder 33 die Dampfdüse 2 öffnet, wobei die Kegelspitze 34 die allmählich steigende Dampfzufuhr drosselt. -Mit der zunehmenden C )ftnung der Düse 2 wird aber durch den Kolbenschieber 35, durch dessen Körper hindurch der Dampf zur Düse 2 strömt, die Mündung des Kanals 12 in den Raum 32 %-erschlossen, so daß bei voller Wirkung des Injektors die Saugdüse 14 außer Betrieb kommt.
- Bei der Ausführungsform nach Abb.2 ist die Dampfdüse 2 in an sich bekannter Weise durch die Injektorspindel 30 innerhalb des Gehäuses beweglich angeordnet; sie wird geführt in der Hülse 38, die durch Rippen 39 mit. dein Düsengehäuse d.o verbunden ist. Zwischen den Rippen hindurch kann der Dampf aus dem Raum 5 nach dem Raum .I1 übertreten, um von dort durch die Querbohrungen .I2 in dein Düsenkörper in die Dampfdüse zu gelangen. Die eigentliche Düse 2 ist an einem massiven Teil .I3 verschraubt, und dieser hat eine ringförmige Aussparung .LI, die als Schiebermuschel für den zur Saugdüse 14 führenden Dampfkanal 12 dient.
- Zur Inbetriebsetzung des Injektors wird bei verschlossenem Dampfventil die Spindel 30 so weit zurückgezogen, daß die Bohrungen .I2 im Düsenkörper in die Hülse 38 eintreten. 1n dieser Stellung verbindet die Ringmuschel -..I den Dampfraum 5 mit dem Kanal 12. Wird nunmehr das Dampfventil geöffnet, so tritt zunächst der Dampf über 12 zu der Sangdüse 1d., und wenn nunmehr die Spindel 30 nach rechts @ erschoben wird, dann treten die Bohrungen .I2 allmählich aus der Düse 38 heraus, und entsprechend der hiermit zunehmenden Dampfzufuhr zur Düse 2 wird die Dampfzufuhr durch den Kanal 12 zur- Saugdüse 14 aufgehoben.
- Bei dieser Ausführungsform ist das.Schlabberventil .I7 an der Düse 14 für das Voransaugen angebracht, um den Raum in dem Injektorkörper möglichst klein zu halten und hierdurch das Vakuum schneller zu erreichen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Injektor mit einer den Schlabberrauni entlastenden Saugdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzufuhr zur Saugdüse durch ein von der Injektorspindel (30) beim An- und Abstellen des Injektors bewegtes Steuerorgan (35-.I3, .LI) geregelt wird.
- 2. Injektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektorspindel (30) mit einem Hohlkolbenschieber (35) zur Steuerung des Dampfkanals (i2) für die Saugdüse (i4) und mit einem in die Dampfdüse (2) eintretenden Zylinderansatz (33) ausgestattet ist.
- 3. Injektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdüse (2) in an sich bekannter Weise in einer Hülse (38) des Düsengehäuses (.I0) längsverschiebbar gelagert und mit Querbohrungen (.I2) für den Dampfeintritt ausgestattet ist, und daß der Düsenträger (43) innerhalb der Hülse (38) mit einer Schiebermuschel (.LI) für den zur Saugdüse (13) führenden Dampfkanal (i2) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM83270D DE407863C (de) | 1923-12-09 | 1923-12-09 | Injektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM83270D DE407863C (de) | 1923-12-09 | 1923-12-09 | Injektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE407863C true DE407863C (de) | 1925-01-03 |
Family
ID=7319571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM83270D Expired DE407863C (de) | 1923-12-09 | 1923-12-09 | Injektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE407863C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3490578C2 (de) * | 1983-12-06 | 1988-08-11 | Vni Skij I Pki Atomnogo Energe | Einrichtung zur Umw{lzung von Kesselmedien |
-
1923
- 1923-12-09 DE DEM83270D patent/DE407863C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3490578C2 (de) * | 1983-12-06 | 1988-08-11 | Vni Skij I Pki Atomnogo Energe | Einrichtung zur Umw{lzung von Kesselmedien |
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