AT116124B - Automatischer Stationsmelder mit optischer und akustischer Signaleinrichtung. - Google Patents

Description

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  Automatischer Stationsmelder mit optischer und akustischer Signaleinrichtung. 
 EMI1.1 
 

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 gesetzt werden. Der von der Dynamo 16 erzeugte hochvoltige Strom wird über die   Leitung. f zu   Ver-   stärkrrröhren   24   geführt, dadurch   deren Heizdiähte zum Glühen gebracht, die schwachen, durch die Selenzelle gehenden Stromimpulse im Stromkreis in verstärkt und über den Stromkreis e den Lautsprechen 27 zugeführt. Zur Speisung der Verstärkerröhren dient eine Anodenbatterie 25. 



   Im Fall ein Sprechmikrophon 26 (hiezu genügt ein gewöhnliches Telephon) in Fig. 2 allein in Tätigkeit gesetzt werden soll, ist eine Umschaltung durch den Schalter 31 erforderlich, der hiedurch den Stromkreis der Auslösevorrichtung unterbricht und den Stromkreis j einschaltet. Gleichzeitig wird mit dem Schalter 31 eine Kontrollampe 19 eingeschaltet (Stromkreis   i)   und der Mikrophonstromkreis k in den Anodenstromkreis gebracht, der Elektromotor 15 mit der Dynamomaschine 16 in Bewegung gesetzt und damit auch die Heizung der Glühfäden der Verstärkerröhren 24 bewirkt. Die durch das Besprechen eines Mikrophons 26 erzeugten Stromstoss werden durch die   Verstärkerröhren   24 über den Stromkreis e (mit Anodenbatterie) zu den Lautsprechern 27 geleitet. 



   An Stelle der in Fig. 1 skizzierten genannten Auslösevorrichtung mit Scheibe 11 und Sperrbolzen 10 können die im Filmstreifen 28 oder Stahldrahte 21 nach der jeweiligen Stationsbenennung od. dgl. in Fig. 2 angebrachte Kontakte 32 einen Elektromagnet 33 (Stromkreis   ),   der eine Sperrklinke 34 zum Fixieren des Hebels 35 betätigt, einschalten, so dass der Hebel 35 oder der damit verbundene Kurzschlussschalter 12 so lange den Stromkreis   h,     e, g, h   usw.   schliesst,   als eben zur obgenannten Sendung notwendig ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Automatischer'Stationsmelder,   gekennzeichnet durch ein von der Wagenachse od. dgl. angetriebenes Kontaktband   (2)   oder eine Kontaktwalze (1), die über eine Sperrvorrichtung (9, 10, 11 oder 9,33,   34)   einen Sender (21, 22,23 oder 20, 28, 29,30) einschaltet, dessen Stromimpulse über einen Verstärker zur Meldeeinrichtung geführt werden.

Claims (1)

1. 2. Automatischer Stationsmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spefrvorrich- tung (9, 10, 11) aus einer von einem Elektromotor (14) angetriebenen, mit einer Lochreihe versehenen Scheibe (11) besteht, in die der Stift (10) eines Magnetankers (35) eingreift.

   3. Automatischer Stationsmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung von einer Sperrklinke (34) gehalten und von einem Elektromagneten (33) mittels der auf einem Filmband (28) oder einem Stahlband oder Stahldraht (21) oder einer Schallplatte vorgesehenen Kontakte (32) beeinflusst wird.

   4. Automatischer Stationsmelder nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender aus einem magnetisierten Stahlband oder Stahldraht (Poulsens Telegraphon) besteht.

   5. Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender aus einem beleuchteten Filmband (28) und einer Selenzelle (30) besteht.

   6. Automatischer Stationsmelder nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender aus einem Phonograph-oder Grammophonautomaten mit Elektroschalldose besteht.

   7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stromkreis, des die Sperrvorrichtung beeinflussenden Elektromagneten (9) ein Elektromotor (17) liegt, der in an sich bekannter Weise znm Antriebe eines Stationsanzeigebandes (.'36) dient.