AT115740B - Stirnwand-Schrämmaschine. - Google Patents

Stirnwand-Schrämmaschine.

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AT115740B
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


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    Stirnwand-Schrämmaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Stirnwand-Kohlenschrämmaschine   jener Art, bei der eine weit ausladende   Schrämvonichtung   gemeinsam mit einer   Abfrihrvorrichtung   auf einem durch einen langen Rahmen oder einer Grundplatte gebildeten Untergestell angebracht ist, das auf der Grubensohle nach Bedarf verschoben werden kann. 



   Gemäss der Erfindung besteht die Antriebsvorriehtung für die Schrämkette der Schlitzvorrichtung aus einem Geschwindigkeitswechselgetriebe, z. B. einem Getriebe für zwei Geschwindigkeiten, einer verhältnismässig hohen Geschwindigkeit beim Schneiden und einer geringeren Geschwindigkeit beim   RÜckfÜhren   der Maschine in ihre Ausgangsstellung. Wenn so die Kohle untersehlitzt und deren Ausbrechen bei entsprechend hoher Geschwindigkeit vollendet ist, so wird mittels des Getriebes durch Einrücken des langsameren Ganges die Geschwindigkeit der   Schrämkette   verlangsamt, um die niedergebrochene Kohle in den Bereich der Abführvorriehtung zu bringen. 



   Die Erfindung betrifft weiter   Hilfssehrämvorrichtungen,   die mit der Hauptschrämkette   zusammenwirken   und gemäss der Erfindung zur festangebraehten   Hauptschrämvorrichtung   in solcher Weise einstellbar angeordnet sind, dass sie während des Schlitzens mit der Hauptschrämvorrichtung aus deren Bereich herausgeschwenkt werden können, so dass sie beim   Schrämen   kein Hindernis bilden, jedoch auch in eine solche Stellung gebracht werden können, dass sie die Hauptschrämvorrichtung beim Ausfegen oder Abführen der gebrochenen Kohle unterstützen. 



   Um ein zufälliges Einkuppeln der   HiIfsschrämvorrichtul1gen,   wenn diese aus der Richtung der   Hauptsc. hrämvorrichtung   in ihre unwirksame Lage herausgeschwenkt sind, zu verhindern, ist weiter eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, mit welcher das   Betätigungsorgan   der Kupplung der Hilfs-   sehrämvorriehtungen   in deren ausgeschwenkter Lage verriegelt werden kann. 



   Die Anordnung der beiden   Hilfssehrämvorrichtungen   ist dabei eine solche, dass die eine derselben von der Triebwelle der Hauptschrämkette angetrieben wird, während die zweite auf dem Rahmen der ersten   Hilfsschrämvorriehtung   angebrachte Hilfsschrämvorrichtung durch das äussere Kettenrad der ersten Hilfsschrämvorrichtung getrieben wird. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele derartiger Bergwerksmaschinen veranschaulicht. 



  Fig. 1 ist eine Seitenansicht der vorderen Hälfte einer   Kohlensehräm-und Fördermaschine, Fig. 2   eine Seitenansicht der hinteren Hälfte dieser Maschine und Fig. 3 die zu Fig. 1 zugehörige Draufsicht,   während   Fig. 4 eine Draufsicht der Fig. 2 zeigt, wobei Teile weggebrochen sind, um den Antrieb einer der Windentrommeln sichtbar zu machen. 



   Fig. 5 ist ein in grösserem Massstabe gezeichneter Längsschnitt in der lotrechten Mittelebene des rechtsseitigen Teiles der Fig. 1. Fig. 6 ist ein ebensolcher   Längsschlitz   des linksseitigen Teiles der Fig. 2. 



  Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6. Fig. 8 ist eine Draufsicht des vorderen Teiles einer abgeänderten Ausführung. Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Fig. 8, Fig. 10 ist ein mittlerer 
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 der Linie XI-XI in Fig. 8. Fig. 12 ist ein Querschnitt nach der Linie   XII-XII   in Fig. 8. Fig.   13   stellt einen grösser gezeichneten teilweisen Querschnitt nach der Linie   XIII-XIII   in Fig. 14 und zeigt die Bestandteile in der oberen Hälfte der Fig. 10, wie sie erscheinen, wenn sie in die ausgerückte Stellung ausgesehwenkt sind.

   Fig. 14 zeigt in Draufsicht eine vollständige Maschine in der abgeänderten Aus-   führung   für den Fall, wenn sie zum   Schrämell   benutzt wird ; diese Figur kann auch zur Erläuterung der Arbeitsweise der in den Fig. 1-7 dargestellten Maschine herangezogen werden. Fig. 15 veranschau- 
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 Ausfegen und Fördern der gebrochenen Kohle verwendet wird. Fig. 16 ist eine Seitenansicht der in Fig. 14 oder 15 gezeigten Maschine in ihrer Gesamtheit. 



   Die in Fig. 1-7 dargestellte Maschine besitzt eine durch Winkeleisen 2 versteifte Grundplatte 1, die auf der Grubensohle gleiten kann. Auf dieser Grundplatte steht der   Hauptrahmen : J, drr   die Förderund Windevorrichtungen, sowie einen Antriebsmotor (z. B einen Elektromotor) 4 trägt. Die Fördervorrichtung besteht in ihrem Hauptteil aus zwei parallelen   Trëgen   5 und 6, die je eine nach aussen geneigte Wand 7 und eine innere lotrechte Wand 8 besitzen ; letztere wird durch Schienen gebildet, die Führungsbahnen für eine endlose Förderkette 9 bilden. An Gelenken 12 dieser letzteren sind die   Kratzerarl1le   10 befestigt (Fig. 7), die mittels Pratzen 13 durch Bolzen mit Vorsprüngen der Gelenke 12 verbunden sind. 



  Die Kette 9 besteht in bekannter Weise aus Gelenken, die so miteinander verbunden sind, dass die Kette sowohl in waagrechter als auch in senkrechter Richtung biegsam ist und daher der   Umrissform   des Förderers folgen kann. Die Arme 10 können aus Platten   zusammengesetzt   sein und abgeschrägte Ränder 18 erhalten, damit sie unter Bruchstücke der Masse sich   einschieben   und dieselben   wegrücken   können. 

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 von der Antriebswelle 28 unter Vermittlung der   Kegelräder   29,   : 10   in Drehung versetzt wird. Die Welle 28 erhält ihre Bewegung vom Motor 4 durch die   RäderÜbersetzung : J1, 32   (Fig. 5). 



   An dem vorderen Ende des   Hauptrahmens 3 ist   in seiner   Längsrichtung   ein weit ausladender 
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 getrieben wird. Die Welle 40 (Fig. 5)   liegt in der Verlängerung der Welle 28 und ist durch eine Kupplung 43   mit ihr verbindbar. Wenn diese Kupplung nach rechts gerückt wird, greift sie in den auf die Welle 28 aufgekeilten Trieb 44 ein und die Wellen   28, 40 drehen sich miteinander,   so dass die Schrämkette mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird.

   Wird die Kupplung 43 nach links gerückt, so kommt sie in Eingriff mit einem Trieb 48 und die Übertragung von der Welle 28 findet statt von dem Trieb 44 auf den Trieb 45 einer   Gegenwelle   46 und durch einen auf dieser sitzenden Trieb 47. der in den Trieb 48 eingreift, wobei die   Schrämkette   mit geringer Geschwindigkeit bewegt wird. Die hohe Geschwindigkeit wird angewendet für Schrämarbeiten, mittels der   Schrämkette   und die niedrige Geschwindigkeit für das Ausfegen mittels dieser Kette. Die Kupplung   43 kann   in eine Mittelstellung eingestellt werden, so dass die Schrämkette unwirksam bleibt. 



   In Fig. 6 sitzt auf der   lotreehten   Welle 27 eine Schnecke 49, die in ein auch aus Fig. 7 ersiehtliches Schneckenrad 50 eingreift, das auf der Mitte einer kurzen Querwelle 51 sitzt, deren Enden in Lagerhülsen   J2 ruhen,   die in Lagern   53   am Hauptrahmen 3 gehalten sind. In den Hülsen 52 lagern auch die inneren Enden von in der Verlängerung der Welle 51 angeordneten Wellen 54,55, deren äussere Enden in Lagern 56 am Hauptrahmen laufen. Auf den Wellen 54, 55 sind die Windentrommeln 57,58 frei drehbar, die die Zugseile 59, 60 tragen. Sie sind mit den Wellen 54. 55 durch Getriebe und Kupplungen verbindbar, die für beide Trommeln gleich ausgeführt sind.

   In Fig. 7 ist ersichtlich. dass auf jeder Hülse 52 ein zylindriseher Fortsatz 61 ausgebildet ist. der den treibenden Teil einer Reibseheibenkupplung bildet, deren getriebener Teil eine auf die Welle 54 bzw. 55 aufgekeilte Nabe 62 ist. Zwischen diesen beiden Teilen sind die Reibscheiben   63   angeordnet und abwechselnd mit den zwei Kupplungsgliedern in bekannter Weise verbunden. Eine Scheibe 64 in einer Hülse 65 ist am äusseren Ende des Fortsatzes 61 befestigt und an der Hülse 65 ist ein Schraubengewinde für eine Mutter 66 vorhanden, die mit ihrer Innenfläche an einen Ring 67 angreift Der Ring trägt eine Anzahl Stifte 68, die durch Löcher in der Scheibe 64 ragen und auf eine Druckplatte 69 wirken, welche mit den Reibscheiben 63 in Anlage ist. 



  Wenn die Mutter in einer Richtung gedreht wird, werden die Stifte 68 gegen die Druckplatte 69 gepresst um die Reibungskupplung zu spannen und die Welle 54 oder 55 zu treiben. Die umgekehrte Drehung der Mutter löst die Kupplung und gestattet der Welle 54 oder 55 im Stillstand zu bleiben. Eine Verzahnung am Umfang der Mutter 66 steht in Eingriff mit einem Trieb 71 auf der Reglerwelle 72, die mit Handrädern   73 (Fig.   2 und 4) ausgerüstet ist. Ein   Druckkngellagpr   74 ist zwischen der Mutter 66 und dem Ring 67 eingeschaltet. 



   In Fig. 7 ist eine Klauenkupplung   75   ersichtlich gemacht, die mittels eines Hebels 76 in oder ausser Eingriff mit Kupplungszähnen 77 an der Windentrommel 57 oder 58 gebracht werden kann, um eine direkte Verbindung der Trommel mit ihrer Welle bewirken und eine hohe Aufwindegeschwindigkeit des Seiles erzielen zu können. Der Kupplungsteil 75 besitzt Triebzähne 78, die, wenn die Kupplung einwärts in eine extreme Ausrückstellung geschoben wird (Fig. 7), in Eingriff mit einem Trieb 79 an der Gegenwelle 80   gelangen (Fig. 4).   Die Gegenwelle trägt einen Trieb   81,   der in Eingriff mit Triebszähnen 82 an der Windentrommel 57 oder 56 kommt. Sind die Verzahnungen 78 und 79 in Eingriff, so wird die Windentrommel mit geringer Geschwindigkeit getrieben. 



   Wie aus den Fig. l. 4 und 6 ersichtlich ist. sind auf der Grundplatte 1 Führungsrollen 83,84, 85, 86,87 und 88 zu beiden Seiten gelagert und die Zugseile 59 und 60 der   Windentrommeln   können um die entsprechenden Rollen   herumgeführt   und an Ankern befestigt werden, gegen welche die Maschine durch Treiben der richtigen Winde in nachher beschriebener Weise hinbewegt werden kann. 



   89 ist ein   Hilfsförderer,     der dem Hauptförderer ähnlich   ist und auf dem Gestell vorteilhaft so angebracht wird, dass er sich um die Achse der lotrechten Welle 21 schwenken lässt. Dieser Förderer empfängt das durch den   Hauptförderer   gelieferte Material und führt es zu geeigneten Behältern, in die er es entleert. Die Kette 90 dieses Hilfsförderers wird durch ein Kettenrad 91 auf der Welle 21 getrieben (Fig. 6). 



   Die in Fig. 8-16 gezeigte   Ausführung   ist in vieler Hinsicht der vorbeschriebenen gleich, die vorderste lotrechte   Welle 39 erstreckt sich über   die Deckplatte empor und ragt aus einem Halslager 150 auf letzterer heraus, das einen zur Welle 39 konzentrischen hohlen Zapfen trägt. Auf diesem Zapfen steckt ein Träger 92, an dem ein   verlängerter   Rahmen 93 befestigt ist. welcher längs seiner Ränder 
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 Seite gebogen (Fig. 8). Die Kette 94 wird durch ein Kettenrad 96 angetrieben, das sich auf dem oberen, verlängerten Teil der Welle 39 frei drehen kann. Eine Kupplung 97 mit Zähnen 98 lässt sich verschieben, um ihre Zähne in Eingriff mit Ausnehmungen in der Nabe 99 des Kettenrades 96 zu bringen, um letzteres mit der Welle 39 zu verbinden.

   Der Kupplungshebell00 ist bei 101 auf dem Träger 92 2 drehbar und kann in der   Kupplungs-oder in   der in Fig. 10 gezeigten Entkupplungsstellung mittels eines Stiftes   J   festgestellt werden, der durch Löcher in den Lappens des Trägers 92 gesteckt wird (Fig. 8 und 9). 
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 bracht, das die lotrechte Welle   105   aufnimmt, auf der oben ein Kettenrad 106 steckt, das durch die Kette 94 getrieben wird, während eine endlose Schrämkette   108,   die den Ketten   35   und   94   entspricht, dadurch angetrieben wird. Die Kette 108 lagert in Führungen längs der Ränder eines verlängerten   Hilfs-   rahmens   109,   der mit seinem vorderen Ende an der Unterseite des Führungsrahmen   93   starr befestigt ist.

   Diese starre Verbindung ist an den äusseren Enden der Rahmen   93 und 209   (Fig. 9 und 11) und vermittels der Winkelstücke 151 (Fig. 9 und 12) an Zwischenpunkten bewerkstelligt.   ErwunschtenfaHs   kann zwischen den beiden Hilfsrahmen eine lösbare Verbindung vorgesehen sein. 



   Bei Verwendung einer der Einrichtungen zum Schrämen der Kohle wird die Maschine vor Ort gebracht und auf der Sohle nahe einer Stollenwand und mit der   Schrämstange     34   unter einem Winkel zwischen der Stirnwand 240 und der Längsseite 250 (Fig. 14) aufgestellt. Das Zugseil 60 wird von seiner Trommel abgezogen und nach Herumlegung um die an jener Seite vorhandenen   Führungsrollen   bei 130 verankert. Ebenso wird das Zugseil 59 von seiner Trommel abgewickelt, um die hintere Fiihrungsrolle 88 gelegt und bei 140 festgemacht. Die Schrämkette   35   kann nun in Bewegung gesetzt und die Windentrommeln 57 und 58 mit den Wellen 54,55 gekuppelt werden.

   Dadurch wird die ganze Maschine im Winkel vorwärtsbewegt, so dass die   Schrämkette     35   zum Einschneiden kommt und der Arm 34 vollständig unter den Kohlenflötz eindringt. Nunmehr wird die Kontrollvorrichtung für die Windentrommeln betätigt, so dass das Seil 60 den vorderen Teil der Maschine seitlich bewegt, und hierauf schneidet die Schrämkette   35   quer über die Stirnwand 240 und bewirkt das Schlitzen, wie dies aus Fig. 14 zu entnehmen ist. Während dieses seitlichen Schneidens lässt man das Seil 59 von der Trommel sich   abwinden,   u. zw. unter einer Spannung,   deren Mass durch   die Betätigung der entsprechenden Reibungskupplung 61,   68   geregelt wird.

   Wenn die   Schrämstange   aus der in Fig. 14 ersichtlich gemachten Stellung seitlich in eine Stellung vorgerückt ist, die in der   Verlängerung   der linken Stollenwand 290 liegt, werden die Anker   130   und 140 in neue Stellungen verlegt und die Windentrommeln so gedreht, dass sich ihre Seile auf ihnen aufwickeln und die Maschine zurückziehen, bis der Arm 34 wieder aus dem Sehrämschlitz ausgetreten ist. Nun werden in den Kohlenklotz oberhalb dieses Schlitzes   Schusslöcher   gebohrt, die Sprengladungen eingebracht und entzündet. Die Sprengungen bewirken das   Niederbreehen   und Zerkleinern der ge-   schrämten Kohle.

   Die Maschine wird alsdann durch   den Zug der Seile 59 und 60 wieder in Gang gesetzt, so dass die Schrämkette 35 wieder unter dem erwähnten'Winkel einschneidet, wie dies Fig. 15 zeigt. 



  Ohne Rücksicht auf die mit der   Schrämkette     35   in Verbindung stehenden   Hilfsvorrichtungen   (und bei der Ausführung nach Fig. 1-7 kommen nur die   Schrämketten     35   in Betracht) wird nun die Schrämkette 35 mit geringer Geschwindigkeit angetrieben und in die losgebrochene   Kohlenmasse eingeschoben.   



  Sie schiebt nun die Stücke zur Seite, so dass diese in den Bereich der Förderarme 10 gelangen, durch welche sie vorerst auf den geneigten vorderen Teil der   Hauptabfuhrvorrichtung     gelangen und alscann   entlang dem waagrechten Teil derselben weitergleiten. Am hinteren Ende dieser Vorrichtung wird die Kohle an die   Hilfsfördervorrichtung   89 abgegeben, durch welche sie in einen Wagen W gefüllt wird. Die 
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 um sich der Stellung des Wagens zur Maschine anzupassen.

   Nachdem der Schrämarm in die   lose Mase   eingetrieben worden ist, wird er wie beim   Schrämen   über die Stirnwand entlang bewegt und Fig.   15   veranschaulicht die Maschine während dieses Arbeitsvorganges und macht   verständlich, wie   die Schrämkette 5 allmählich alle in dem Kohlenhaufen lagernden   Stucke, erfasst und   der   Fördervorrichtung   zubringt. 



   Die Masse muss nicht in zu   kleine Stücke   geteilt werden, weil die grösseren Stücke wertvoller sind. 



  Überdies ist weniger Sprengstoff erforderlich, um die Masse in grössere Stücke zu zerteilen. Solche grössere Stücke können sich jedoch innerhalb der Masse so miteinander verklemmen, dass die Schrämkette   33   
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 vor sich herzuschieben und in den Bereich der Förderarme 10 zu bringen. 



   Um diesen Zusammenhalt zu zerstören und die Abführung der Blöcke zu den   Förderarmen 10   zu sichern, werden die   Hilfssehrämketten   94 und 108 in Gang gesetzt. 
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 Lager 150 (Fig. 10) aus der wirksamen Stellung gebracht worden. Die   Abbiegung 95 bewirkt, dass   diese Rahmen parallel zur Längsseite der Maschine zu liegen kommen, in welcher sie die   Betätigung   der Maschine und ihre Verschiebung auf der Stollensohle nicht behindern.

   In dieser ausgeschwenkten Lage der Rahmen ist die Kupplung 97 gelöst und wird in der entkuppelten Stellung nicht nur durch den in den Hebel 100 eingreifenden Stift   102   festgestellt, sondern auch unter eine Schiene 118 (Fig.   13   und   14) gebraeht,   die am Hauptrahmen nahe der lotrechten Welle 39 vorragt. Auf diese Weise ist ein 

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 in der in Fig. 14 gezeigten Stellung sind. 



   Soll die gebrochene Kohle mittels der Hilfsvorrichtungen, wie in Fig. 15,   gefördert   werden, so werden die Rahmen 93 und 109 so geschwenkt, dass sie nach vorn vorragen, wie dies auch aus Fig. 8 und 9 zu sehen ist, in denen die Schrämketten 94 und 108 in verschiedenen Höhen oberhalb der Schrämkette   85   laufen. Es ist jedoch besser, wenn die wirksamen Kettentrume nicht lotrecht übereinanderliegen, sondern wenn sie seitlich zueinander versetzt sind, wie dies aus Fig. 8 und 15 hervorgeht, wo der Rahmen 93 parallel zum Rahmen.34, jedoch seitlich und vor demselben angeordnet ist und der   Rahmen109   im Winkel zu diesen beiden Rahmen steht.

   Die einzelnen Rahmen sind in den   gewünschten   Stellungen mittels einer abgebogenen Kuppelstange 110 festgehalten, die an ihrem oberen Ende durch einen Bolzen 112 an Flanschen 111 befestigt ist, die vom Rahmen 109 nach unten ragen, während am unteren Teil die Befestigung durch einen Zapfen mit einem Querstück 114 erfolgt, das in eine Höhlung der Deckplatte   115   des Schrämrahmens 34 eingreift. Sind die Teile in dieser Lage, so wird die Kupplung 97 mittels ihres Hebels 100   eingerückt,   nachdem der Sperrstift 102 herausgezogen ist, und die Ketten 94 und 108 werden samt der Schrämkette 35 in Bewegung gesetzt und durch den Zug der Seile 59, 60 in Anlage mit der gebrochenen Masse gebracht. 



   Die verklemmten Stücke werden hiebei aus ihrer Lage gebracht und die zerkleinerte Masse wird 
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 arme 10 gelangen. 



   Ein abnehmbarer Kratzer 116 kann mittels der Stangen 117 an der Maschine befestigt werden ; diese Stangen werden in   Löcher   der Deckplatte 115 des Rahmens 34 eingesetzt. Der Kratzer erfasst Kohlenstücke die hinter den   Rahmen-   fallen und bringt sie in den Bereich der Schrämkette 35, so dass auch das Abräumen solcher Stücke von der   Grubensohle   gesichert ist. 



    PATENT-ANSPRACHE :   
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 die gemeinsam auf einem langen Rahmen oder einer Grundplatte angebracht sind, welche regelbar auf der Grubensohle verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die starr auf der Grundplatte angeordnete Schlitzvorrichtung (durch ein Geschwindigkeitswechselgetriebe (43-48 Fig. 5) angetrieben wird, so dass sie beim   Untersclitzen   mit verhältnismässig grosser Geschwindigkeit angetrieben und nach Beendigung dieser Arbeit und nach Niederbrechen der Kohle bei   Rückführung   der Maschine in ihre Ausgangsstellung mit verminderter Geschwindigkeit getrieben werden kann,   um   die gebrochene Kohle in den Bereich der   Abfuhrvorrichtung   zu bringen.

Claims (1)

  1. 2. Stirnwand-Sehrämmaschine nach Anspruch 1, mit mehreren Schneidketten, gekennzeichnet durch Hilfsschrämvorrichtungen (94 und 108), die einstellbar zur festangebrachten Hauptschrämvorrichtung (.'15) angeordnet sind, so dass während des Se. hlitzens mittels der Hauptschrämvorrichtung EMI4.4 Stellung gebracht werden können, dass sie die Hauptschrämvorrichtung beim Ausfegen oder Abführen der gebrochenen Kohle unterstützen.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kupplung (97) der Hilfs- schrämvorrichtungen (94 und 108) betätigende Hebel (100) mittels Stellstift (10: 2) und einer Schiene (118) verriegelt werden kann, durch welche das Einkuppeln der Hilfsschrämvorriehtungen verhindert ist, wenn letztere aus der Richtung der Hauptschrämvorrichtung herausgeschwenkt sind.
    4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine von zwei Hilfsschrämvorrich- EMI4.5 während die zweite Hilfsschrämvorrichtung(108) auf dem Rahmen der ersten Hilfsschrämvorrichtung (94) angebracht ist und ihre Schrämkette durch das äussere Kettenrad (106) der ersten Hilfsschrämvorrichtung getrieben wird.
AT115740D 1924-03-08 1925-02-12 Stirnwand-Schrämmaschine. AT115740B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US697790A US1815981A (en) 1924-03-08 1924-03-08 Coal mining machine
US753495A US1778296A (en) 1924-12-02 1924-12-02 Coal-mining machine

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