DE174935C - - Google Patents
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- DE174935C DE174935C DENDAT174935D DE174935DA DE174935C DE 174935 C DE174935 C DE 174935C DE NDAT174935 D DENDAT174935 D DE NDAT174935D DE 174935D A DE174935D A DE 174935DA DE 174935 C DE174935 C DE 174935C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/02—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
- B65G65/14—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with jigging pick-up conveyors, e.g. duck-bills
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
GRUPPE-36.
WILLIAM EDWARD HAMILTON in ZANESVILLE (V. St. A.).
Verladevorrichtung für Kohle und anderes Schüttgut.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. August 1903 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verladevorrichtung für Kohle und anderes beliebiges
Schüttgut, die im besonderen zum Verladen von Kohle in den Stollen von Kohlenbergwerken benutzt werden soll und
bei der zum Weitertransport des Gutes ein Förderband verwendet ist.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die Verladevorrichtung· durch eine
ίο Aufwickelvorrichtung mit einer in einem
Schräm eines Flözes oder dergl. angebrachten Ankerplatte in Verbindung steht, so daß die
Verladevorrichtung und die Ankerplatte eine relative Bewegung zueinander machen und
dabei eine mit dem Förderband verbundene Aufnehmevorrichtung in das Gut eindringt,
es aufnimmt und noch während des Eindringens an das Förderband weitergibt,
dessen Gestell sowohl um eine wagerechte als auch um eine senkrechte Achse drehbar
ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι und 2 die Seitenansicht und die Draufsicht,
Fig. 3 und 4 die Aufnehmevorrichtung im vergrößerten Maßstabe, und zwar in einem
senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4 und in einem wagerechten Schnitt
nach der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie ς-ς der Fig. 1,
UU ο '
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6 - 6 der Fig. 7, welche einen wagerechten Schnitt
nach der Linie 7 - 7 der Fig. 6 veranschaulicht,
Fig. 8 und 9 eine andere Ausführungsform der Aufnehmevorrichtung und
Fig. 10 eine Veränkerungsstange.
Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie
Ii1J51Ii der Fig. 6, und Fig. 12 zeigt in der
Draufsicht die systematische Anordnung der neuen Verladevorrichtung, der Verankerungsplatten
und der Verankerungsstange.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist die nach der vorliegenden Erfindung ausgeführte Verladevorrichtung
auf einem Wagengestell 1 angeordnet, um i-hre Beweglichkeit im Stollen
eines Kohlenbergwerks zu erleichtern. . Ein Rahmen 2 ist auf dem Wagengestell 1 angeordnet
und trägt die Kraftmaschine, z. B. einen Elektromotor 3, dessen Welle 4 zweckmäßig
wagerecht gelagert ist und mittels der Zahnräder 5, 6 eine senkrechte. Welle 7 in
Umdrehung versetzt, von welcher durch ein Zahnrad 8 die eigentliche Verladevorrichtung
angetrieben wird. Die Welle 7 ist in einer Gabel 9 und in einem Arm 10 des Wagengestelles
ι gelagert. Der Arm 10 trägt eine Führung 11 (Fig. 5 und 6), auf der ein auf
der Welle 7 befestigter Ring 12 aufliegt, um die richtige Lage der Welle 7 zu sichern.
Ein zylindrisches Gehäuse 13 umschließt die Führung 11 und liegt auf einem an dieser
vorgesehenen Ansatzring derart auf, daß das Gehäuse 13 sich verschieben kann und gleichsam
eine Achse für ein gabelförmiges Stück 14 bildet, das sich auf dem Gehäuse drehen
kann.
In der Gabel 14 sind zwei Wellen 15, 16
gelagert (Fig. 5), von denen die Welle 15 mittels der Zahnräder 17, 8 von der senkrechten
Welle 7 angetrieben wird, während die obere Welle 16 von der unteren Welle 15
durch die Zahnräder 18, 19 ihren Antrieb erhält. Auf der Welle 16 ist die Trommel 20
für ein endloses Förderband 21 der Sammelvorrichtung befestigt, welches über eine
zweite Rolle 22 (Fig. 3) geführt ist, deren Welle 23 an dem einen Ende des auf der
Welle 16 drehbar angebrachten Gestelles 24 gelagert ist. Infolge der drehbaren Befestigung
des Gestelles 24 auf der Welle 16, welche in der um eine senkrechte Achse
drehbaren Gabel 14 gelagert ist, kann das Traggestell 24 des Förderbandes 21 sowohl
um die senkrechte als auch um die wagerechte Achse schwingen.
Das äußere Ende des Gestelles 24 wird durch eine Stange 25 gehalten, welche drehbar
auf der Welle 7 befestigt ist und aus zwei Teilen besteht, die durch eine an und
für sich bekannte Einstellvorrichtung 26 miteinander verbunden sind, so daß durch Einstellen
der Länge der Stange 25 das frei liegende Ende des Gestelles 24 ebenfalls eingestellt,
d. h. gehoben oder gesenkt wird,
Das Gestell 24 ist an seinem freiliegenden Ende mit einer Hilfsfördervorrichtung versehen, um das Fördergut sicher auf das Hauptförderband 21 überzuführen. Wie aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich ist, ist zu diesem Zweck an dem Gestell 24 noch ein besonderes Gestell drehbar angebracht, das gleichsam als Keil zur Wirkung kommt. Dieses Gestell besteht aus einer Platte 27 mit den beiden dreieckförmig gestalteten, nach unten gerichteten Seiten 28, wobei die Spitze nach dem freien Ende hin liegt. Die Seitenwände 28 liegen für gewöhnlich auf dem Boden des Stollens auf, so daß die Platte 27 schräg liegt. Wird die Verladevorrichtung nach vorwärts bewegt, so kommt die Platte 27 gleichsam als Keil zur Wirkung, indem sie in das lose Kohlengut -eindringt, und zwar derart tief, daß dieses von dem Förderband 21 erfaßt wird. Um ein sicheres Überführen des Kohlengutes auf das endlose Förderband zu erzielen, ist die Platte 27 mit Längsschlitzen 29 versehen, durch welche die Zähne von Rädern 30 hindurchgreifen. Durch die Zähne wird das Kohlengut bei Drehung der Räder 30 nach dem Förderband 21 geführt. Die Räder 30 sind mittels der Wellen 31 in den Seitenwänden 28 gelagert und werden von der Welle 23 aus durch die Kurbeln 34 ■ und die Kurbelstangen 33 in Umdrehung versetzt, welche an Kurbelzapfen 32 der Räder 30 angreifen.
Das Gestell 24 ist an seinem freiliegenden Ende mit einer Hilfsfördervorrichtung versehen, um das Fördergut sicher auf das Hauptförderband 21 überzuführen. Wie aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich ist, ist zu diesem Zweck an dem Gestell 24 noch ein besonderes Gestell drehbar angebracht, das gleichsam als Keil zur Wirkung kommt. Dieses Gestell besteht aus einer Platte 27 mit den beiden dreieckförmig gestalteten, nach unten gerichteten Seiten 28, wobei die Spitze nach dem freien Ende hin liegt. Die Seitenwände 28 liegen für gewöhnlich auf dem Boden des Stollens auf, so daß die Platte 27 schräg liegt. Wird die Verladevorrichtung nach vorwärts bewegt, so kommt die Platte 27 gleichsam als Keil zur Wirkung, indem sie in das lose Kohlengut -eindringt, und zwar derart tief, daß dieses von dem Förderband 21 erfaßt wird. Um ein sicheres Überführen des Kohlengutes auf das endlose Förderband zu erzielen, ist die Platte 27 mit Längsschlitzen 29 versehen, durch welche die Zähne von Rädern 30 hindurchgreifen. Durch die Zähne wird das Kohlengut bei Drehung der Räder 30 nach dem Förderband 21 geführt. Die Räder 30 sind mittels der Wellen 31 in den Seitenwänden 28 gelagert und werden von der Welle 23 aus durch die Kurbeln 34 ■ und die Kurbelstangen 33 in Umdrehung versetzt, welche an Kurbelzapfen 32 der Räder 30 angreifen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt,
! welche das Fördergut auf das Band 21 überführt. Ein auf der Welle 23 befestigtes
j Kegelrad 35 steht mit einem Kegelrad 36 im Eingriff, welches lose auf der in der geneigten
Platte 27 festgelagerten Welle 37 angebracht ist. Auf dem Rade 36 ist eine Anzahl Flügel oder Arme 38 drehbar und
auf der Welle 37 eine Daumenscheibe 39 starr befestigt. Die Flügel oder Arme 38,
welche mit Reibungsrollen 40 gegen die Daumenscheibe 39 anliegen , führen bei Drehung des Rades 36 eine zwangläufige kreisende
Bewegung zwecks Überführung des Kohlengutes von der Platte 27 auf das Förderband. 21 aus. Die Daumenscheibe 39
ist hierbei derart ausgebildet, daß die Bewegung der Flügel 38, sobald sie oberhalb des
Förderbandes 21 zu liegen kommen, verzögert wird, um ein Herabziehen der Kohle
von dem Förderbande 21 durch die Flügel 38 zu verhindern. Um diesen bei ihrer Bewegung
gleichsam eine grabende Wirkung zu geben, ist ihr Querschnitt etwa dreieckig, so daß die arbeitenden Flächen der Flügel
38 nicht senkrecht, sondern unter einem Winkel auf die Kohlenstücke auftreffen.
Wie aus den Fig. 5,6, 7 und 11 ersichtlich
ist, ist die senkrechte Welle 7, und zwar ungefähr in ihrer Mitte, bei 41 kugelförmig
ausgebildet und mit radialen , senkrecht zur Welle 7 angeordneten Zapfen 42 versehen.
Die kugelförmige Ausbauchung 41 ist von einem Kettenrade 43 umgeben, welches aus
zwei Teilen besteht. Der mittlere Teil ■ der Nabe des Rades 43 ist, -entsprechend der ■
kugelförmigen Ausbauchung 41, auch kugelförmig ausgeführt. Die Nabe des Rades 43
ist mit Löchern 44 zwecks Eingriffs der Zapfen 42 versehen, und zwar sind die
Löcher 44 größer als der Querschnitt der Zapfen 42, so daß eine relative Bewegung
des Kettenrades 43 in bezug auf die Welle 7 gesichert ist und die Schlepprinne 46, welche
an dem Kettenrade 43 befestigt ist und in welcher das Fördergut weitergefördert wird,
eine beliebige Neigung einnehmen kann.
Das Kettenrad 43 ist an der unteren Seite mit einer Ringnut versehen, in welche ein an
dem Boden der Schlepprinne 46 befestigter Flanschenring 45 eingreift. Zwischen der
Welle des Kettenrades 43 und der des am freien Ende der Schlepprinne 46 liegenden
Kettenrades 49 sind Versteifungsstäbe 48.angebracht, welche gleichzeitig als Führung für
die über die Kettenräder 43 und 49 geführte Kette 50 dienen. Die Kette kann von jeder
beliebigen Form sein und ist zwecks Fortführung des Kohlengutes in der Schlepprinne
46 mit Mitnehmern 5.1 versehen. Zwecks besseren Verteilens des Kohlengutes in der
Schlepprinne 46 sind oberhalb der Rinne noch Ablenkungsplatten 52 (Fig. 5) angebracht.
Die oben beschriebene Verladevorrichtung wird nun zwecks Förderns von Kohlen in
der Weise benutzt, daß das Ende des' drehbaren Gestells 24 unter die zu fördernden
losen Kohlen geschoben wird. Um dies gut bewerkstelligen zu können, ist die Verladevorrichtung
mit einer Aufwindevorrichtung versehen, um ein Seil oder eine Kette 53
aufzuwickeln, welches an einer in dem Stollen liegenden Verankerungsplatte 54 befestigt
ist.
Wie aus den Fig. 5 und 12 ersichtlich ist, besteht die Aufwindevorrichtung aus einer
auf der Welle 7 lose befestigten Aufwindetrommel 55 und einer auf der Welle 7
mittels Feder und Nut verschiebbar befestigten Reibungskupplung 56. Das der Aufwindetrommel 55 zugekehrte Ende der
Reibungskupplung 56 ist konisch ausgeführt, um in eine entsprechende konische Vertiefung
der Aufwindetrommel 55 zu passen, · so das nach Einrückung des Kupplungsstücks 56 mittels des Handhebels 57, welcher
mit einem Führungsstift in eine Nut 58 des Kupplungsteiles 56 eingreift, die Aufwindetrommel
55 in Umdrehung versetzt werden kann. Die Verankerungsplatte. 54, an welche das mit der Verladevorrichtung in
Verbindung stehende Seil 53 angreift, ist an ihrem einen Ende nach oben aufgebogen und
. kann durch mehrere an der Unterseite angebrachte Rippen 60 versteift sein. Jede
Ankerplatte 54 ist mit Mitteln versehen, wie z. B. mit einer Kette 61, um das riach der
Verladevorrichlung führende Seil 53 an der Ankerplatte 54 zu befestigen. Wie aus der
Fig. 12 ersichtlich ist, ist die Kette 61 von
einer solchen Länge, daß ihr vorderes Ende noch freiliegt, wenn das Kohlengut die
Ankerplatte 54 verdeckt. Die geneigte Plattform 27 ist mit einem Schlitz 62 zwecks
Durchganges der Kette 61 versehen. Ist in einem Kohlenbergwerk mittels einer passenden
Maschine oder von Hand eine Nut 63 im Kohlenflöz (Fig. 1) hergestellt, so wird die
Verankerungsplatte 54 mit dem aufgebogenen Ende nach vorn in diese Nut eingesetzt.
Auf diese Weise wird die durch die .Unterschneidmaschine hergestellte Nut im Kohlenflöz
zur Unterbringung der Verankerungsplatte 54 ausgenutzt. Das Kohlengut wird alsdann abgeschlagen und fällt auf die Verankerungsplatte
54, worauf das-Seil 53 der eigentlichen Verladevorrichtung an der Verankerungsplatte
54 befestigt wird. Wird nun das Seil 53 aufgewickelt, so werden die Verladevorrichtung
und die Verankerungsplatte 54 einander genähert. Ist diese fest verankert, so wird die Verladevorrichtung gegen
die Verankerungsplatte 54 bewegt. Die geneigte Platte 27 wird hierdurch unter die
Kohlen geschoben, wodurch diese dem Förderbande 21 zugeführt werden. Ist die Ankerplatte
54 nicht vollkommen fest verankert, so wird beim Aufwinden des Seiles 53 die Platte 54 vorgezogen und hierbei durch die
vorstehende Vorderseite eine beträchtliche Menge Kohlen gegen die Platte 27 hin bewegt
und damit dem Förderbande 21 zugeführt. In beiden Fällen wird beim Aufwinden
des Seiles 53 eine relative Bewegung zwischen der Verladevorrichtung und der Ankerplatte
54 und hierdurch ein Zuführen von Kohlen zu dem Förderbande 21 erzielt. Die
Ankerplatte 54 dient hierbei als eine glatte Unterlage für den keilförmigen Teil 27,
welcher mit Seitenwänden 64 (Fig. 3 und 12) versehen ist, um ein Herabfallen von Kohlen
zu verhindern.
Ist die Verladevorrichtung" mit einer Verankerungsplatte 54 verbunden, welche nicht
in ihrer Bewegungsrichtung, sondern, wie aus der Fig. 12 ersichtlich ist, nach der Seite hin
liegt, so wird beim Aufwinden des Seiles 53 die Verladevorrichtung entweder umfallen
oder nach der Seite gezogen. Dieser seitliche Zug kann durch einen auf die Verladevorrichtung
von der anderen Seite ausgeübten Zug vollständig aufgehoben oder wenigstens auf ein sehr geringes Maß herabgemindert
werden. Zu diesem Zwecke sind für das Seil 53 eine Anzahl Führungsrollen vorgesehen, welche derart angebracht sind,
daß die resultierende Kraft beim Anziehen des Seiles 53 in die Mittellinie der Verlade- '
vorrichtung fällt Das an dem vorderen Ende des die Verladevorrichtung tragenden Wagengestelles 2 befestigte Seil 53 läuft
über eine an der Kette 61 befestigte Rolle 65 und wird über eine zweite am Gestell 2 angebrachte
Rolle 66 und hierauf über eine in einer Gabel 68 gelagerte Rolle 67 nach der Aufwindetrommel 55 geführt. Die Gabel 68
ist dabei auf einer Verankerungsstange (Fig. 10) lose befestigt.
Die Verankerungsstange besteht aus den beiden Schrauben 70, von denen die eine mit
einem Rechts- und die andere mit einem Linksgewinde versehen ist und welche an ihren äußeren Enden mit Klauen zwecks
Festgreifens in der Stollenwand ausgerüstet sind. Die beiden Schrauben 70 sind in
einer mit entsprechenden Gewinden versehenen Schraubenmuffe 69 befestigt, welche
mittels eines Handrades 71 gedreht werden kann, · um die Schrauben 70 entweder zu
nähern oder voneinander zu entfernen und hierdurch die Verankerungsstangen in dem
Stollen zu verankern. Die Verankerungs-
Claims (7)
- Stange wird auf der anderen Seite der Verladevorrichtung" angebracht, auf welcher die Verankerungsplatte 54 liegt, und zwar in der Weise, daß der Winkel, welcher von dem von der Ankerplatte 54 nach der Verladevorrichtung führenden Seil 53 und der Mittellinie der Verladevorrichtung gebildet wird, ungefähr gleich dem Winkel ist, welcher von dem von der Verankerungsstange und der Verladevorrichtung führenden Seil und der Mittellinie der Vcrladevorrichtung eingeschlossen wird, so daß also die resultierende Kraft beim Aufwinden des Seiles in die Mittellinie der Verladevorrichtung fällt.Pat ε ν τ-An sprüghe:I. Verladevorrichtung für Kohle und anderes Schüttgut mit einem zum Weitertransport des Gutes dienenden Förderbande, dadurch gekennzeichnet, daß die Verladevorrichtung durch eine Aufwickelvorrichtung mit einer in einem Schräm eines Flözes oder dergl. angebrachten Ankerplatte (54) in Verbindung steht, so daß die Verladevorrichtung und die Ankerplatte eine relative Bewegung zueinander machen und dabei eine mit dem Förderband (21) verbundene Aufnehmevorrichtung in das Gut eindringt, es aufnimmt und noch während des Eindringens an das Förderband weitergibt, dessen Gestell sowohl um eine wagerechte als auch um eine senkrechte Achse drehbarist.
- 2. Verladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Gestell der Verladevorrichtung und die Verankerungsplatte (54) verbindende Seil (53) über eine Anzahl Rollen geführt ist, deren eine (67) mit Hilfe beliebiger Mittel in einer derartigen Lage verankert ist, daß die resultierende Kraft beim Anziehen des Seiles (53) in der senkrechten Symmetrieebene der Verladevorrichtung wirkt, zum Zwecke, ein Aufnehmen des seitlich von der Verladevorrichtung liegenden Schüttgutes zu ermöglichen.
- 3. Verladevorrichtung nach Anspruch 1/50 dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende .des das Förderband tragenden Gestelles durch eine drehbar gelagerte, in ihrer Länge verstellbare Stange (25) mit dem Hauptgestell der Verladevorrichtung verbunden ist.
- 4. Verladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Förderband verbundene Aufnehmevorrichtung aus einer keilförmig gestalteten drehbar gelagerten Platte (27). besteht, die Schlitze (29) aufweist, durch die die Zähne von das Schüttgut hochschiebenden Rädern (30) hindurchtreten.
- 5. Verladevorrichtung nach Anspruch 1, und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (27) um wagerechte Zapfen drehbare Flügel (38) angeordnet sind, durch deren Bewegung das auf der Platte (27) befindliche Gut dem Förderband zugeführt wird (Fig. 8 und 9).
- 6. Verladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Gestell der Verladevorrichtung gelagerte senkrechte Welle (7), um die das Förderbandgestell drehbar ist, eine kugelförmige Nabe (41) aufweist, deren radiale Zapfen (42) in Löcher eines Kettenrades (43) eingreifen, welches eine unterhalb des Abwurfendes des Förderbandes (21) angeordnete Schleppkette (50) antreibt, durch die das vom Förderband kommende Gut weitergefördert wird.
- 7. Verladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (46) der Schleppkette (50) von dem Kettenrade (43) getragen wird, das auf der kugelförmigen Nabe (41) derart angeordnet ist, daß die Rinne (46) sich unabhängig von der Welle (7) einstellen kann. goHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174935C true DE174935C (de) |
Family
ID=439635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174935D Active DE174935C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174935C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE942504C (de) * | 1951-02-24 | 1956-05-03 | Rheinelbe Bergbau Ag | Bandfoerderer, insbesondere Streckenbandfoerderer fuer den Grubenbetrieb unter Tage |
DE954044C (de) * | 1953-08-07 | 1956-12-13 | Eickhoff Geb | Ladeeinrichtung |
DE2550051A1 (de) * | 1975-11-07 | 1977-05-12 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Ladeeinrichtung fuer das verladen des haufwerks auf das kopfende eines foerderers in vortriebs- oder gewinnungsbetrieben |
-
0
- DE DENDAT174935D patent/DE174935C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE942504C (de) * | 1951-02-24 | 1956-05-03 | Rheinelbe Bergbau Ag | Bandfoerderer, insbesondere Streckenbandfoerderer fuer den Grubenbetrieb unter Tage |
DE954044C (de) * | 1953-08-07 | 1956-12-13 | Eickhoff Geb | Ladeeinrichtung |
DE2550051A1 (de) * | 1975-11-07 | 1977-05-12 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Ladeeinrichtung fuer das verladen des haufwerks auf das kopfende eines foerderers in vortriebs- oder gewinnungsbetrieben |
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