AT115641B - Verfahren zur Herstellung von Knallzündschnüren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Knallzündschnüren.

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  Verfahren zur   Herstellung von Knallzündschnüren.   



   Bisher wurden   Knallzündschnüre   in der Weise hergestellt, dass   Knallquecksilber unter   Zusatz von Wasser in ein Köperband   eingesponnen   wird. Die so hergestellte Seele wird dann mit geschmolzenem Paraffin von bestimmter Temperatur getränkt, um das Wasser auszutreiben und durch Paraffin zu ersetzen. Hierauf folgt eine Umklöppelung mit Baumwollgarnen und ein Durchziehen durch ein Wachsbad od. dgl. 



   Bei diesen   Schnüren   tritt aber leicht eine Detonationsunterbrechung dadurch ein, dass das Paraffin in Luftblasen, welche in der nallmasse enthalten waren. eindringt und so Pfropfen bildet, durch welche die Detonation nicht   durchschlägt.   



   Gemäss der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, dass man dem Paraffin oder seinen Ersatzstoffen 5-10% eines Nitrokörpers von geeignetem Schmelzpunkt zusetzt. 



   Als solcher kann z. B. Pikrinsäure, Trinitrotoluol, Dinitroresorein, Trinitrophenol, Trinitrobenzol oder ein anderer Nitrokörper mit einem Schmelzpunkt von oder über 1 20  Verwendung finden. Durch den Zusatz des Nitrokörpers zum Paraffin od. dgl. wird die Detonation   unter allen Umständen auch   bei der Bildung von   Paraffinpfropfen   zuverlässig weitergeleitet. 

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Knallzündschnüren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass man EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT115641D 1927-06-09 1927-06-09 Verfahren zur Herstellung von Knallzündschnüren. AT115641B (de)

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